Dumm, dümmer, SPD

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    • Johann Wolfgang von Goethe:

      Der linke Kerlkönig
      (117. Buchholz'sche Fassung)

      Wer wankt da des Nachts durch den Keller und flucht?
      Es ist der Kurt Beck, der dort unten was sucht -
      denn was er am tiefsten schon immer begehrte,
      das waren zutiefst seine Umfragewerte.
      Den Genossen Trend hält er zwanghaft im Arm,
      doch dem fährt ein Gegenwind g'rad aus dem Darm.

      "Mein Trend, mein Trend, du trauriger Wicht!
      Was bläst mir dein Wind so streng ins Gesicht?
      Jetzt heißt es vorwärts! Jetzt heißt es avanti!"

      "Ach, wie ist's um Gemüt mir so schwer ypsilanti.
      Mal bin ganz pro, mal bin ich ganz anti."

      " Ich bin hundert pro, und zwar pro-grammatisch.
      Insofern ist alles unpro-blematisch."

      "Doch sieh nur, im sauersten Sauerlande,
      da lauert schon Münte mit dem Dolch im Gewande."

      "Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind.
      Man macht nur im Blätterwald mächtigen Wind."

      "Und hör doch, o Beck, im linkesten Eck,
      da höhnt dich der Oskar, der Sozi-Schreck.
      Im fernen Saarland, so hör ich ihn tönen,
      will er sich selber zum Kerlkönig krönen."

      "Mein Trend, mein Trend. Hab keine Bange.
      Die Partei, die kennt diesen Oskar schon lange.
      Sie hatte einst mit ihm heftigen Sex.
      Dann ließ er sich scheiden. Und jetzt haßt sie den Ex."

      "Du feiner Trend, komm geh mit mir.
      Manch linke Dinger dreh ich mit dir.
      Auch wenn es hinterher etlichen stinkt,
      denn so manchen habe ich schon gelinkt."

      "Hör doch, mein Beck, wie der Oskar schmust."

      "Mach es wie ich, indem so tust,
      als ob du ganz sicher in dir ruhst.
      Spiel ich den Buddha, glaubt die Partei,
      daß sie mit mir schon längst im Nirwana sei."

      "Mein Beck, mein Beck bist du ganz gewiß,
      daß bei dir alles in Buddha is'?"

      "Was rufst du nach Beck, vergiß den ganz schnell.
      Ich, La Fontaine, bin dein Hoffnungsquell.
      Ein Jungbrunnen, der dich sinnlich umspült
      und in dir die wildeste Wollust aufwühlt.
      Beim Beck wird doch keine Leidenschaft wach.
      Zwar der Geist ist Willy, doch die Libido schwach."

      "Mein Beck! Mein Beck! Und hörest du nicht
      was Oskar mir für Wonnen verspricht."

      "Mein Trend, der raspelt nur Süßholz gar schön.
      Mit dem bösen Onkel darfst du nie gehn.
      Er verspricht dir Bonbons aus vollen Taschen,
      und will dich nur populistisch vernaschen."

      "Ich liebe Dich. Mich reizt deine Stimmgewalt.
      Und gib's zu, auch du hast dich in mich verknallt."

      "Mein Beck, mein Beck, jetzt faßt er mich an.
      Der Oskar will an meinen Stimmzettel ran."

      Den armen Beck grauset's. Und einsam er rennt.
      Er hält in den Armen den ächzenden Trend.
      Ein solches Grausen kannt' er noch kein's.
      Erreicht mit Not das sichere Mainz.
      Und dort bleibt er wohl ohne Wiederkehr.
      Tscha, Mainz ist die Rache! So spricht der Herr!

      Jetzt fragen Sie sicher: Wo bleibt denn der Trend?
      Nun, der rennt noch weiter. Und rennt und rennt...



      (Aus dem "WochenSchauer" von Martin Buchholz:
      martin-buchholz.de)
      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky
    • Bin in diesem Thread noch einmal auf den "Pullover"-Spruch des Herrn Sarrazin gestoßen. Anders als dem guten Tom läuft mir bei diesen Sprüchen wie auch bei den früheren Dummschwätzereien Clements die Galle über. Diese Sprüche, die so schön auf die Selbstverantwortung des Bürgers abheben, ignorieren nämlich geflissentlich, daß wir für den normalen Arbeitnehmer mittlerweile eine der höchsten Steuer- und Abgabenquoten in Europa haben. Wenn man im Ernstfall eh auf sich allein gestellt ist, warum bezahlen wir dann eigentlich so viel? Nur um Schranzen wie Sarrazin, Clement und ihre Heerscharen an Mitarbeitern durchzufüttern ist als Begründung unzureichend.

      Grüße
      Kim
    • Um noch einmal auf auf Toms Anmerkung auf Sarazins Sparvorschlag zurückzukommen:
      Ach ja? Ich lebe in einem Haushalt mit 2 relativ guten Einkommen und im Winter laufen wir hier bei 18-20°C auch gerne mal im Pullover rum! Warum? 1. Das Geld für die Heizkosten ist zu schade um auch im Winter im T-Shirt durch die Wohnung zu laufen und 2. beteiligen wir uns bewusst an der CO2 Minderung. Und das ist kein Witz!

      Ich brauche - wenn ich allein bin - persönlich 16-18 Grad, um mich wohlzufühlen und kurzärmlich herumzulaufen. Wenn es aber um Kinder im Haushalt geht, zählen beispielsweise etwas andere Maßstäbe. Für mich sind deine Aussagen ziemlich einseitig und elitär denen gegenüber, denen es nicht um CO2-Minderung, sondern um die tägliche Existenz jenseits der 18 Grad geht.

      Viele Grüße, Nordmann
      Zensur durchkreuzt stets ihre eigene Absicht, denn am Ende schafft sie eine Art von Gesellschaft, die unfähig ist, wirkliche Diskretion auszuüben. H. S. Commager
    • Ein Glück !:top:
      Beck is weg.....( hoffentlich nutzt es jetzt noch was....:hmm: ) Denn Kanzlin Mörkel hat sich wegen der Unzuverlässigkeit der SPD für die Wahlen in 2009 bereits für die FDP stark gemacht.... )

      spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,576767,00.html
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      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:
    • @Steuerzahler1....:top: :top:
      Zustimm....

      n-tv.de/Muentefering_kommt_Bec…070920084213/1019861.html

      Frost im Kanzleramt
      Parteienforscher Jürgen W. Falter erwartet durch eine Kanzlerkandidatur Steinmeiers eine weitere Verschlechterung des Klimas in der Großen Koalition. "Mit Steinmeier als Herausforderer wird es für Frau Merkel jetzt wesentlich schwerer. Steinmeier ist mit seiner väterlich-diplomatischen Art bei den Menschen ungemein beliebt", sagte Falter der "Bild am Sonntag". Ab jetzt stünden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Steinmeier im direkten Wettkampf, müssten sich gegeneinander profilieren. "So wird Rivalität ins Kabinett getragen, die Stimmung in der Großen Koalition wird noch eisiger werden", sagte Falter weiter.
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    • ....hoffen wir´s.

      Es wird leider immer wieder welche geben, welche unendlich lange an ihrem Sessel kleben und selbst durch eindringliche Appelle und Bitten nicht davon abzubringen sind....
      Beck wusste doch dass er bei der breiten Bevölkerung nicht besonders beliebt war. Ob der Schaden, den er jetzt damit angerichtet hat, je wieder gut zu machen sein wird ?
      Die nächste Wahl wird es zeigen...
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    • :hmm:
      ....hätte er lieber auf dem Putz hauen sollen.

      hätte, hätte....
      Für mich persönlich war das nie eine Person von Format ( wenn man mal von der Figur absieht... ;) ) aber darum geht es ja nun nicht.
      Als allernächstes MUSS nun kommen:
      Position zu den Linken klären und Agenda 2010 regeln. Andernfalls geht die SPD ganz den Bach hinunter ( klein Westerwelle reibt sich schon im Hintergrund die Hände....)
      Hessen: Unterstützung der "Linken" für Ypsilanti entziehen. Entweder sie schafft es mit Unterstützung der eigenen Partei, oder wie "Steuerzahler1" schon meinte:
      Zur Zeit fiele es in Hessen sehr leicht, Herrn Koch zu wählen.


      Momentan habe ich mir mal den Fernseher abgeschaltet, denn auf fast allen Nachrichtenkanälen und ARD gibt es nichts anderes mehr als SPD.... Extrasendungen und dann nachher nochmal auf ARD "Anne Will" usw....
      Es reicht langsam....

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    • :]mein Tipp für 2009 nach den Bundestagswahlen:
      Gleiche Spitzenbesetzung wie dieses Jahr,- nur "Rollentausch":top: :pfeif:
      ( für Begriffsstutzige: Kanzler = Steinmeier / Vizekanzlin = Merkeline ) :rofl:
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    • Verräter und Intriganten ( Radfahrer und Schleimer ) in den hinteren Reihen...
      gibt es fast überall,nicht nur in der SPD, auch in den anderen Parteien und nicht nur dort, sondern auch in Behörden und der freien Wirtschaft.
      Wer so naiv ist und meint, sein Posten ( gerade in der Führungsebene ! ) wäre davor sicher, sollte sich eines Besseren belehren lassen.
      Auch gerade die sog. Arbeitstiere und Fleißigen, welche sich den Ar... aufreißen sind leichte Opfer der sog. Mobber.
      Ich bekomme es fast täglich erneut an der Schule meiner Holden mit und muss es leider als nicht direkt Betroffener mit ansehen, ohne direkt eingreifen zu dürfen...obwohl ich genügend Beweise hätte.....:hmm: :wüt:

      Auch diese "Dame" gefällt mir nicht------> stern.de/politik/deutschland/:…er-SPD-Linken/638437.html
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    • Heute ganz Heiss:

      n-tv.de/Pikantes_Gespraech_Fak…140920081618/1023287.html

      Gespräch ( Fake ) Münterfering mit Ypsilanti ---------->

      :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
      de.youtube.com/watch?v=sYJ501zaJ34
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    • ...und wieder mal die "SPD" -------> "Schmidt Schnauze":
      focus.de/politik/deutschland/h…terssenil_aid_333338.html
      Primitiver gehts wohl kaum noch,-oder ?
      Aber mal abgesehen davon.....Herr Altkanzler Helmut Schmidt hat zwar einiges geleistet und dafür gebührt im auch Lob und Respekt....aber seit Jahren führt er sich ( meiner Meinung nach ) in der Öffentlichkeit recht ungebührlich auf und ignoriert bei Einladungen zusammen mit seiner "Loki" gewisse Vorschriften und Anordnungen des Gastgebers ( z.B. das Rauchverbot ignoriert er komplett und pafft was das Zeug hält ) auch ansonsten benimmt er sich recht ungebührlich und manchmal recht dreist und fährt den Gesprächsteilnehmern übers Maul und bildet sich ein, er wäre der Herrgott ..... eben "Schmidt Schnauze"..... :P :P
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    • Der Frau Metzger ist dabei an der ganzen Angelegenheit überhaupt nichts vorzuwerfen. Im Gegenteil hat sie ihr Verhalten von Anfang an konkret begründet und daran auch unabhängig von irgendwelchen Konsequenzen für ihren politischen Werdegang festgehalten.
      Hingegen ist für mich der "Königsmörder" Jürgen Walter die unsympatischste Figur in diesem Trauerspiel. Hatte er es bis offensichtlich heute nicht verwunden, daß nicht er sondern Frau Y. zur Spitzenkandidatin auserkoren wurde. Den Weg der Tolerierung durch die Linken ist er bis zu diesem Wochenende trotz Bedenken mitgegangen und hat noch am Freitag verkündet für Frau Y. zu stimmen. Doch plötzlich kann er den Koalitionsvertrag mit den Grünen nicht mehr mittragen, obwohl er ihn in verantwortlicher Position mitausgehandelt hat. Das hat natürlich absolut nichts mit der Tatsache zu tun, daß er nicht für ein Ministeramt berücksichtigt wurde.
      Am meisten ärgert mich, daß eine große Chance vergeben wurde die von mir am meisten gehasste Person im politischen Leben von seinem Posten abzuwählen.

      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky