Moosbeeren gegen Harnweginfekte

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    • Zu den im Eingangsbeitrag erwähnten Tests ist aber auch dann nichts zu finden. Auch nach der Substitution eines Antibiotikums durch Moosbeerensaft - oder auch nur nach der Empfehlung dazu - sucht man vergebens.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Frech wie ich bin mische ich mich ein :]

      Moosbeeren vorbeugend gegen Harnwegsinfekte ist sehr zu empfehlen. Er stärkt das Immunsystem und hilft bei der Bekämpfung der Bakterien.

      Er lindert die Symptome.
      Unsere Patienten sind jedenfalls begeistert von den Saft.


      Hier ein Artikel von der Ärztezeitung:aerztezeitung.de/docs/2001/07/03/121a0401.asp?cat=/news
      Liebe Grüsse
      Albi

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    • Jetzt mal ernsthaft: ich habe gelegentlich mit Harnweginfekten zu kämpfen, und bei einer äußerst unangenehmen Zystitis (oder gar einer sehr schmerzhaften Nierenbeckenentzündung) fiele es mir nicht einmal im Traum ein, das verordnete Antibiotikum teilweise durch solche Säfte zu substituieren.

      Möglicherweise ist das Zeug bei der Prophylaxe sinnvoll, wobei ich denke, daß ausreichendes Trinken (mindestens zwei Liter pro Tag!) mehr bringt, weil das Nieren, Harnblase und auch Harnleiter regelrecht durchspült. Und das muß auch bei einer akuten Infektion kein Blasen- und Nierentee sein - Hagebuttentee ist nicht halb so widerlich. ;)
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Orthogräfin
      Jetzt mal ernsthaft: ich habe gelegentlich mit Harnweginfekten zu kämpfen, und bei einer äußerst unangenehmen Zystitis (oder gar einer sehr schmerzhaften Nierenbeckenentzündung) fiele es mir nicht einmal im Traum ein, das verordnete Antibiotikum teilweise durch solche Säfte zu substituieren.


      Um Himmelswillen das sollst du auch gar nicht. Der Saft ersetzt Antibiotika nicht.
      Stimmt du hast recht mit den Preiselbeeren. Gemeint sind aber die Moosbeeren. Das hat die Ärztezeitung wieder mal verschusselt.



      Möglicherweise ist das Zeug bei der Prophylaxe sinnvoll, wobei ich denke, daß ausreichendes Trinken (mindestens zwei Liter pro Tag!) mehr bringt, weil das Nieren, Harnblase und auch Harnleiter regelrecht durchspült. Und das muß auch bei einer akuten Infektion kein Blasen- und Nierentee sein - Hagebuttentee ist nicht halb so widerlich. ;)


      Ich habe ja geschrieben vorbeugend und zusätzlich. Die Wirkung ist sehr gut. Ich habe früher auch öfters unter Harnwegsinfekten gelitten. Nach einer schweren Nierenbeckenentzündung empfahl mir die Ärztin Moosbeerensaft. Ich kannte diesen Saft nicht und war skeptisch. Als ich wieder mal eine Blasenentzündung hatte besorgte ich mir diesen Saft.
      Seither habe ich höchstens einmal im Jahr einen Harnwegsinfekt. Aber nicht mehr so heftig.
      Ich will dich auch nicht dazu überreden.Sind nur meine Erfahrungen mit Moosbeerensaft. Ausserdem finde ich es nicht gut seinen Körper so oft mit Antibiotika vollzupumpen.


      Hier noch ein Artikel:

      Moosbeerensaft spült Keime aus dem Körper
      Beerenfrüchte sind ebenfalls reich an sekundären Pflanzenstoffen mit antimikrobieller Wirkung. Die Verbindungen zählen chemisch gesehen zur Klasse der Phenolsäuren. In Zellkulturen und Tierversuchen waren sie gegen Viren wirksam. Bei Patienten, die unter Harnwegsinfektionen litten, wirkte der Saft von Moosbeeren in einer klinischen Studie günstig auf den Verlauf der Krankheit. Moosbeeren sind in den USA beheimatet und ähneln unseren Preiselbeeren. Nachdem die Studienteilnehmer einen halben Liter dieses Saftes getrunken hatten, konnten sich die krankheitserregenden Bakterien nicht mehr so gut an die Schleimhaut der Harnwege heften. Dadurch wurden sie vermehrt mit dem Urin ausgeschieden. In einer weiteren klinischen Studie tranken ältere Frauen über einen Zeitraum von einem halben Jahr täglich etwa 300 Milliliter Moosbeerensaft. Bei ihnen traten in dieser Zeit nur halb so häufig Harnwegsinfektionen auf wie in der Vergleichsgruppe. Es ist zu erwarten, daß einige Hersteller sich diese Erkenntnisse schon bald zunutze machen und spezielle Fruchtsäfte als "Functional Food" anbieten, die mit Hinweisen auf die gesundheitlichen Wirkungen beworben werden.

      Quelle: ugb.de/e_n_1_139260_n_n_n_n_n_n_n.html

      und hier: natur-gesundheit.info/abwehr2.shtml
      Liebe Grüsse
      Albi

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