spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,295165,00.html
Interessant ist für mich der folgende Satz: Von denjenigen, die keinesfalls bereit sind, im Falle ihres Todes ihre Organe zu spenden, so zeigen aktuelle Studien, würde rund die Hälfte liebend gerne das Organ eines gutwilligeren Spenders annehmen.
Meiner Ansicht nach sollte die Organspende gesetzlich neu geregelt werden. Bis jetzt ist es so, daß der potentielle Organspender (oder seine Angehörigen) der Entnahme von Organen explizit zustimmen müssen.
Was spricht dagegen, diese Regelung umzukehren? Das heißt, daß der Entnahme von Organen explizit widersprochen werden muß, wenn man das nicht wünscht?
Ich wende mich entschieden gegen jedwede (offizielle) Kommerzialisierung dieses "Marktes", sei es durch Steuererleichterungen oder "Honorare". Probleme sehe ich hier vor allem bei der Lebendspende. Daß hier bereits ein schwunghafter (illegaler) Handel besteht, halte ich für furchtbar und verwerflich.
Ich habe übrigens neben einem Blutspende- auch einen Organspendeausweis. Probleme mit der "Verwertung" meiner Organe nach meinem Tod habe ich nicht - ich glaube einfach nicht, daß ich sie dann noch brauche.
Interessant ist für mich der folgende Satz: Von denjenigen, die keinesfalls bereit sind, im Falle ihres Todes ihre Organe zu spenden, so zeigen aktuelle Studien, würde rund die Hälfte liebend gerne das Organ eines gutwilligeren Spenders annehmen.
Meiner Ansicht nach sollte die Organspende gesetzlich neu geregelt werden. Bis jetzt ist es so, daß der potentielle Organspender (oder seine Angehörigen) der Entnahme von Organen explizit zustimmen müssen.
Was spricht dagegen, diese Regelung umzukehren? Das heißt, daß der Entnahme von Organen explizit widersprochen werden muß, wenn man das nicht wünscht?
Ich wende mich entschieden gegen jedwede (offizielle) Kommerzialisierung dieses "Marktes", sei es durch Steuererleichterungen oder "Honorare". Probleme sehe ich hier vor allem bei der Lebendspende. Daß hier bereits ein schwunghafter (illegaler) Handel besteht, halte ich für furchtbar und verwerflich.
Ich habe übrigens neben einem Blutspende- auch einen Organspendeausweis. Probleme mit der "Verwertung" meiner Organe nach meinem Tod habe ich nicht - ich glaube einfach nicht, daß ich sie dann noch brauche.
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
Charles Dickens