Keine Gnade für Stanley Williams

Bugs · 14. Dezember 2005, 21:52

Original von pete

Was mach ich bloß, wenn der nix besitzt?

Dann haust du ihm auf die Schnauze, Kinderschänder sollen ja auch hingerichtet werden. X(

[SIZE=7]Entschuldigt die etwas direkte Formulierung, kann gerne editiert werden.[/SIZE]

Die, die danach das Kind auch noch töten

Orthogräfin · 14. Dezember 2005, 21:55

Die, die danach das Kind auch noch töten

Hä?

Sorry, das verstehe ich nicht. :hmm:

pete · 14. Dezember 2005, 21:55

Als leitender Angestellter in einer höheren Position, nimmt man manchmal auch in Kauf das unschuldige hingerichtet werden. Wenn auch auf eine andere Art und Weise. ->Kündigung

Selten einen unpassenderen Vergleich gelesen. :nono:

Gräfin, darf ich diesmal dolmetschen: er meint, es sollen die Kinderschänder hingerichtet werden, die das Kind hinterher umbringen. Die anderen dürfen milder bestraft werden.

Onkel_J · 14. Dezember 2005, 21:56

Die Gleichsetzung einer Kündigung mit einer Hinrichtung zeigt doch eine erhebliche Werte-Verwirrung an oder sogar noch schlimmer das Nichtvorhandensein irgendeiner Wertvorstellung.

.

Orthogräfin · 14. Dezember 2005, 21:56

Zustimmung, pete und Joei.

Bugs · 14. Dezember 2005, 22:01

Milder, errinerst du dich an meinen Beitrag mit der Zelle und der Kontaktlosigkeit.

Orthogräfin · 14. Dezember 2005, 22:08

Sollte sich der Rechtsstaat nicht auch daran messen lassen, wie der mit seinen Strafgefangenen umgeht?

Auch für verurteilte Straftäter gelten Menschenrechte. Auch dann, wenn sie die die ihrer Opfer mit Füßen getreten haben. Die Justiz und damit der Staat darf sich meiner Meinung nach nicht auf die gleiche Stufe mit Mördern begeben.

Wie will der Staat irgendjemandem begreiflich machen, daß das Töten eines Menschen Unrecht ist, wenn er selbst an der Todesstrafe festhält?

tomex090 · 14. Dezember 2005, 22:14

*lol* auf 13 Seiten immer die selben Aussagen anders verpackt, findet euch alle damit ab, das andere Menschen andere Meinungen haben!

Onkel_J · 14. Dezember 2005, 22:18

Ich will die totale Unterwerfung. :zlücke:

Hägar · 14. Dezember 2005, 22:20

Das ein Staat am töten festhält ist von größtem Übel.

Das Menschen dem zustimmen können ist für mich auf eine unerträgliche Weise barbarisch. Es gibt kein Argument dafür, dass ich gelten lasse.
Dahinter steht etwas, was ich zutiefst verabscheue.
Damit ist für mich jede weitere Diskussion mit den Befürwortern des Todesstrafe
unmöglich.

mtc · 14. Dezember 2005, 22:20

hmm stimmt da oben hatte ich wohl einen Aussetzer. Sorry

tomex090 · 14. Dezember 2005, 22:20

Wo sind eigentlich die anderen beiden Befürworter?

Steuerzahler1 · 14. Dezember 2005, 22:23

Ich finde es jedenfalls o.k., daß Herr Bugs hier zu seiner Meinung steht.

tomex090 · 14. Dezember 2005, 22:25

Ich finde es nicht ok, wenn noch andere diese Meinung vertreten und sich nach der Abstimmung jeglicher Diskussion entziehen!

pete · 14. Dezember 2005, 22:28

Du hast zwar nicht Unrecht, Tom, aber ist es das nicht wert?

Okay, mtc.

Das ist der "Nachteil" bei geheimen Abstimmungen, Tom.

Vielleicht gehöre ich ja dazu und mache jetzt nur den Advocatus Diaboli umgekehrt. :evil:

Steuerzahler1 · 14. Dezember 2005, 22:33

Lieber Tomex,

die grundrechtlich geschützte Meinungsfreiheit hat eine positive und eine neagtive Seite. Sie beinhaltet das Recht, seine Meinung frei zu sagen. Sie schützt aber auch das Recht, dies nicht zu tun.

Vielleicht haben die beiden Anderen keine Lust auf eine Diskussion. Auch das sollte man respektieren.

tomex090 · 14. Dezember 2005, 22:33

Original von pete
Vielleicht gehöre ich ja dazu und mache jetzt nur den Advocatus Diaboli umgekehrt.

Der Zwiespalt ist schon gesät, die Community sitzt gebannt vor dem Rechner, keiner traut sich seinen Verdacht laut auszusprechen…………

gasman · 14. Dezember 2005, 22:37

Abgestimmt habe ich ja auch schon gleich nach Eröffnung des Threads und wollte mich an der Diskussion eigentlich garnicht beteiligen - wäre das jetzt nur schlimm, wenn ich zu den Befürwortern der Todesstrafe gehörte?

edit: Ich glaube nämlich nicht, daß sich alle 18 Gegner gemeldet haben.

tomex090 · 14. Dezember 2005, 22:37

Original von Steuerzahler1
Lieber Tomex,

die grundrechtlich geschützte Meinungsfreiheit hat eine positive und eine neagtive Seite. Sie beinhaltet das Recht, seine Meinung frei zu sagen. Sie schützt aber auch das Recht, dies nicht zu tun.

Vielleicht haben die beiden Anderen keine Lust auf eine Diskussion. Auch das sollte man respektieren.

Das stimmt natürlich zum größten Teil Herr Steuerzahler, wenn man aber an einer Umfrage Teil nimmt und seine Stimme aus tiefster Überzeugung abgibt sollte ein kleine Begründung für die Entscheidung schon drin sein.
Das hier ist doch keine Bundestagswahl!

Bugs · 14. Dezember 2005, 22:39

Es sei denn das diese befürchten, danach gemieden zu werden.