Vorbemerkung zur verwendeten Software: ich verwende den Adobe Photoshop 5.5/6.0 - mir ist bewußt, daß a) den Photoshop nicht jeder hat und b) wenn, dann sicher in einer neueren Version. Aber gerade diese älteren Versionen sind auch für Privatanwender erschwinglich, und es gibt Gemeinsamkeiten zu Photoshop Elements (oder auch zu anderen Programmen, das Prinzip ist ja dasselbe).
Zunächst mal Grundsätzliches zur Transparenz. Was eine Transparenz ist, wird eigentlich schon an den (animierten) Smilies deutlich: jedes digitale Bild (egal, welches Dateiformat) ist rechteckig. Soll beispielsweise ein Smilie rund sein, muß die Umgebung die gleiche Farbe wie der Hintergrund haben, oder diesen durchscheinen lassen -> Transsparenz eben. Diese Transparenz wird nicht von allen Dateiformaten unterstützt - typisch für den Nonprint-Bereich (u.a. das Internet) sind hier *.gif- und *.png-Dateien, *.jpg/*.jpeg unterstützen keine Transparenz. Im Printbereich verwendet man zur Speicherung von Transparenzen ausschließlich das *.eps-Format.
Wie kann man nun Bildteile transparent machen? Dazu gibt es im Photoshop verschiedene Möglichkeiten. Prinzipiell müssen die transparent zu machenden Bildteile ausgewählt werden. Dazu verwendet man Auswahlwerkzeuge, Zauberstab, Lasso oder deren Kombinationen (ein Tutorial zu diesem Thema ist geplant).
Es ist wichtig zu wissen, daß ein Löschen der ausgewählten Bildteile nichts bringt, wenn das Bild lediglich aus der Hintergrundebene besteht. Diese Hintergrundebene unterstützt keine Transparenz und muß erst in eine "normale" Ebene umgewandelt werden. Dazu reicht ein Doppelklick auf die Ebene in der Ebenenpalette.
Soll das Bild, das nun transparente Teile enthält, im Web verwendet werden, wählt man aus dem Dateimenü den Befehl "Für Web speichern".
Hier ist deutlich zu sehen, daß *.jpg keine Transparenz unterstützt, der Hintergrund ist einfach weiß. Sowohl *.gif- wie *.png-Dateien unterstützen Transparenz. Das Speichern als *.png-Bild bringt eindeutig das bessere Ergebnis, allerdings ist die Datei auch doppelt so groß wie das *.gif-Bild. Animationen wie bei etlichen Smilies ist aber nur im *-gif-Format möglich:
Mit dem Exportassistenten von Photoshop (Menü Hilfe -> Transparentes Bild exportieren) kann man transparente Bilder sowohl für die Web- als auch für die Printausgabe erstellen.
Für die Online-Verwendung werden *.png- oder *.gif-Bilder, für Printlayouts ausschließlich *.eps-Dateien erzeugt.
Auf die wesentlichen Unterschiede zwischen *.png- und *.gif-Dateien geht der Assistent noch einmal kurz ein (die Abbildung ist animiert und zeigt beide Erklärungen), allerdings können hier keine Layer gepeichert werden - bei *.gif-Bildern, die über den Exportassistenten gespeichert werden, sind also keine Animationen möglich. Aber dafür gibts ja auch ImageReady (das zum Photoshop dazugehört).
Beim *.eps-Format gibt es einiges zu beachten. Bei der Bildschirmeinstellung kann man zwischen keiner, einem und 8 Bit/Pixel wählen. Im ersten Fall erscheint dann im Layoutprogramm lediglich ein Platzhalter, das Bild selbst ist nicht zu sehen. Ein Bit/Pixel bedeutet, daß das Bild in reinem Schwarz-Weiß vorliegt (ohne Grautöne), und bei 8 Bit/Pixel sieht man ein einfarbiges Halbtonbild, ähnnlich einer Schwarz-Weiß-Fotografie.
Die Kodierung sollte am PC im ASCII-Modus und am Mac binär erfolgen. Gründe kann ich nicht nennen, außer daß ich das vor Jahren so gelernt und nie hinterfragt habe.
Druckkennlinien, Rasterungseinstellungen und Definitionen zum Color Management kann man mitspeichern, allerdings setzt das eine vorherige Definition während der Bearbeitung des Bildes im Photoshop voraus.
Zunächst mal Grundsätzliches zur Transparenz. Was eine Transparenz ist, wird eigentlich schon an den (animierten) Smilies deutlich: jedes digitale Bild (egal, welches Dateiformat) ist rechteckig. Soll beispielsweise ein Smilie rund sein, muß die Umgebung die gleiche Farbe wie der Hintergrund haben, oder diesen durchscheinen lassen -> Transsparenz eben. Diese Transparenz wird nicht von allen Dateiformaten unterstützt - typisch für den Nonprint-Bereich (u.a. das Internet) sind hier *.gif- und *.png-Dateien, *.jpg/*.jpeg unterstützen keine Transparenz. Im Printbereich verwendet man zur Speicherung von Transparenzen ausschließlich das *.eps-Format.
Wie kann man nun Bildteile transparent machen? Dazu gibt es im Photoshop verschiedene Möglichkeiten. Prinzipiell müssen die transparent zu machenden Bildteile ausgewählt werden. Dazu verwendet man Auswahlwerkzeuge, Zauberstab, Lasso oder deren Kombinationen (ein Tutorial zu diesem Thema ist geplant).
Es ist wichtig zu wissen, daß ein Löschen der ausgewählten Bildteile nichts bringt, wenn das Bild lediglich aus der Hintergrundebene besteht. Diese Hintergrundebene unterstützt keine Transparenz und muß erst in eine "normale" Ebene umgewandelt werden. Dazu reicht ein Doppelklick auf die Ebene in der Ebenenpalette.
Soll das Bild, das nun transparente Teile enthält, im Web verwendet werden, wählt man aus dem Dateimenü den Befehl "Für Web speichern".
Hier ist deutlich zu sehen, daß *.jpg keine Transparenz unterstützt, der Hintergrund ist einfach weiß. Sowohl *.gif- wie *.png-Dateien unterstützen Transparenz. Das Speichern als *.png-Bild bringt eindeutig das bessere Ergebnis, allerdings ist die Datei auch doppelt so groß wie das *.gif-Bild. Animationen wie bei etlichen Smilies ist aber nur im *-gif-Format möglich:
Mit dem Exportassistenten von Photoshop (Menü Hilfe -> Transparentes Bild exportieren) kann man transparente Bilder sowohl für die Web- als auch für die Printausgabe erstellen.
Für die Online-Verwendung werden *.png- oder *.gif-Bilder, für Printlayouts ausschließlich *.eps-Dateien erzeugt.
Auf die wesentlichen Unterschiede zwischen *.png- und *.gif-Dateien geht der Assistent noch einmal kurz ein (die Abbildung ist animiert und zeigt beide Erklärungen), allerdings können hier keine Layer gepeichert werden - bei *.gif-Bildern, die über den Exportassistenten gespeichert werden, sind also keine Animationen möglich. Aber dafür gibts ja auch ImageReady (das zum Photoshop dazugehört).
Beim *.eps-Format gibt es einiges zu beachten. Bei der Bildschirmeinstellung kann man zwischen keiner, einem und 8 Bit/Pixel wählen. Im ersten Fall erscheint dann im Layoutprogramm lediglich ein Platzhalter, das Bild selbst ist nicht zu sehen. Ein Bit/Pixel bedeutet, daß das Bild in reinem Schwarz-Weiß vorliegt (ohne Grautöne), und bei 8 Bit/Pixel sieht man ein einfarbiges Halbtonbild, ähnnlich einer Schwarz-Weiß-Fotografie.
Die Kodierung sollte am PC im ASCII-Modus und am Mac binär erfolgen. Gründe kann ich nicht nennen, außer daß ich das vor Jahren so gelernt und nie hinterfragt habe.
Druckkennlinien, Rasterungseinstellungen und Definitionen zum Color Management kann man mitspeichern, allerdings setzt das eine vorherige Definition während der Bearbeitung des Bildes im Photoshop voraus.
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
Charles Dickens