Hier darf gelacht werden!

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    • Eine Blondine, genervt von den ewigen Blondinenwitzen, lässt sich die Haare rot färben und fährt aufs Land.
      Auf dem Weg dorthin trifft sie einen Hirten mit seiner Schafherde.
      Sie:
      “Wenn ich herausfinde, wie viele Schafe Du hast darf ich eines mitnehmen, alles klar?”
      Der Hirte:
      “Ok”
      Blondine:
      “Du hast 360 Schafe.”
      Der Hirte:
      “Sehr gut. Du darfst ein Schaf mitnehmen.”
      Die Blondine nimmt sich ein Schaf und packt es ins Auto. Der Hirte kommt näher und sagt zur Blondine:
      “Sind Sie damit einverstanden, dass wenn ich herausfinde welche Haarfarbe Sie in Wirklichkeit habe, bekomme ich meinen Hund zurück.”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Wie es irgendwann mit jedem Menschen einmal zu Ende geht, so geht es natürlich auch mal unserem Papst.
      Tja, der Papst stirbt und steht vor der Himmelstür. Nichts passiert.
      Leise klopft er an, und bemerkt, daß die Tür nur angelehnt ist.
      Er öffnet sie und findet niemanden vor.
      Er wundert sich:
      “Nanu? Niemand, der mich begrüsst? Kein Empfangskommitee?”

      Wenigstens ist ein Schild aufgestellt, auf dem steht:
      “Zu den Gemächern des Papstes hier entlang”.

      Der Papst folgt dem Schild, betritt sein gut möbliertes Zimmer und findet einen Teller mit Joghurt auf dem Tisch vor.
      “Hmm, naja, bißchen dürftig für ein Begrüßungsessen, aber was solls”, denkt er und haut rein.
      Am nächsten Tag gibt es wieder Joghurt. Und abends wieder. Und auch am Tag danach.
      Der Papst macht sich Gedanken und wirft auch mal einen Blick aus dem Fenster auf die Hölle, die man von oben recht gut sehen kann: Dort gibt es Festgelage mit Frauen und Wein, mit Gemüse und Fleisch satt.
      “Nun gut”, denkt der Papst, “ich soll hier wohl geprüft werden.”
      Er harrt der Dinge, die da noch kommen.
      Sterbenslangweilige drei Wochen später wird es dem Papst zu bunt: immer nur Joghurt! Entrüstet macht er sich auf zum Chef und stellt ihn zur Rede:
      “Sag mal den ganzen Tag nur Joghurt! Gibts hier nicht mal was anderes?”

      Antwortet Gott:
      “Ja glaubst Du, ich koch für uns zwei?”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Eine Frau geht ins Schuhgeschäft, sucht sich 20 Paar Schuhe aus und lässt sie von der Verkäuferin zum Anprobieren aufreihen.

      Die einen sind zu eng, die anderen zu bunt – an allen ist etwas auszusetzen.

      Alleine das letzte Paar in der Reihe gefällt ohne Abstriche.

      Sie fragt:

      “Was kosten die?”

      Antwort:

      “Nichts!”

      “Wieso?”

      “Das sind die, in denen Sie gekommen sind.”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Bei Kohls in Oggersheim klingelt das Telefon.

      Hannelore hebt ab, meldet sich und hört:

      “Guten Tag, ich würde gern den Bundeskanzler sprechen.”

      “Da haben sie leider Pech, mein Mann ist nicht da und, äh, Bundeskanzler ist er auch nicht mehr!”, erwidert sie.

      “Ah, Danke!”, tönt die Stimme und legt auf.

      Wenige Minuten später klingelt es wieder bei Kohls. Hannelore hebt ab, meldet sich und hört wieder:
      “Guten Tag, ich würde gern den Bundeskanzler sprechen.”

      Hannelore, geduldig -wie sie es gelernt hat- erwidert:

      “Guter Mann, mein Mann ist nicht hier und auch nicht mehr Bundeskanzler.”

      “Ah, ja! Danke!”, kommt es wieder aus dem Hörer und erneut wird aufgelegt.

      Es vergehen keine fünf Minuten, da klingelt es schon wieder. Hannelore hebt wiederum ab und hört:
      “Guten Tag, ich würde gern den Bundeskanzler sprechen.”

      Diesmal aber sagt sie:

      “Haben sie nicht eben schon einmal angerufen?”

      “Ja!”, schallt es ihr freudig aus dem Hörer entgegen.

      “Haben Sie nicht verstanden, daß mein Mann weg und auch kein Bundeskanzler mehr ist?”, fragt Hannelore leicht gereizt.

      Darauf die Stimme aus dem Telefon:

      “Doch, verstanden hab ich’s schon. Aber ich kann’s gar nicht oft genug hören!”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Die Bayrische und Englische Sprache sind deutlich miteinander verwand, auch wenn die Engländer mal wieder alles verdreht haben:

      Zu i sagen sie “Ei”

      zum Ei sagen sie “Egg”,

      zur Eck sagen sie “Corner” und

      zu Koaner sagen sie “no-bo-dy”.

      Kein Wunder also dass man sie so schlecht versteht…


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Fährt ein Mann mitten in der Nacht mit seinem Auto in den Wald, um ein paar Stündchen ungestört zu schlafen.
      Kommt in aller Frühe ein Jogger vorbei und klopft an die Scheibe.
      Der Mann kurbelt die Schreibe runter und fragt:
      “Was?”

      Der Jogger:
      “Wie viel Uhr?”

      Der Mann:
      “Halb vier!”

      Der Jogger:
      “Danke!”

      Der Mann legt sich wieder schlafen.
      Klopft wieder ein Jogger an.
      Der Mann schreckt hoch und kurbelt die Scheibe runter.
      Der Jogger:
      “Wie viel Uhr?”

      Der Mann:
      “Viertel vor vier!”

      Der Jogger:
      “Danke.”

      Der Mann schreibt genervt einen Zettel: “ICH WEISS NICHT, WIE VIEL UHR ES IST!”
      Nach einer Zeit kommt ein Jogger und klopft an. Der Mann im Auto kurbelt das Fenster runter:
      “Was?”

      Darauf der Jogger:
      “Wir haben es zehn nach vier.”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Ein Pfarrer und ein Busfahrer kommen nach ihrem Tod gleichzeitig an die Himmelspforte. Petrus öffnet ihnen, schaut sich die beiden genau an, und entscheidet dann:

      “Du, Pfarrer, kommst in den untersten Himmel und Du, Busfahrer darfst in den Höchsten Himmel!”
      “Ich hör’ wohl nicht recht”, beschwert sich der Pfarrer:

      “Jetzt habe ich mein ganzes Leben in der Kirche verbracht, und darf nur in den untersten Himmel, und der da soll in den höchsten Himmel kommen?”

      “Tja, weißt Du”, sprach Petrus:

      “Bei Deinen Gottesdiensten haben alle immer nur geschlafen, aber bei ihm im Bus haben alle, die mitgefahren sind, immer aufs Innigste zu Gott gebetet!”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • 60jähriges Paar bekommt nochmals ein Kind.

      Die ganze Gemeinde ist natürlich gespannt und möchte das Kind sehen.

      Als erstes kommt der Bürgermeister und sagt:

      “Ja, wo ist denn Euer Kind?”

      Die Mutter sagt:

      “Mei Herr Bürgermeister, des Kind schlaft grad, i mechts jetzt ned wecka, i geh aber heid eh no spaziern und dann seng sas ja eh!”

      Dann kommt der Pfarrer und möchte das Neugeborene auch besichtigen. Sagt er zur Mutter:
      “Ja, wo ist denn Euer Kind?”

      Die Mutter erwidert wieder:

      “Mei Herr Pfarrer des Kind schlaft grad, i mechts jetzt ned wecka, aber sie sengs ja bei da Tauf eh!”

      Als die beiden Eltern wieder alleine sind, fragt der Vater die Mutter:

      “Mei, Frau, warum hast Du dene denn ned unser Kind zoagt?”

      “Mei, Mo, I woas ja nimma wo is hinglegt hob!…”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Ein Pfarrer, ein Facharzt und ein Diplom-Ingenieur spielen zusammen Golf.

      Sie regen sich über eine Gruppe auf, die ein Loch vor Ihnen spielt und einfach nicht vorwärts kommt.

      Diese schlagen die Bälle Kreuz und Quer durch die Gegend und verschandeln den Rasen.

      Langsam werden die drei Freunde immer zorniger, die Flüche werden immer lauter; selbst dem Pfaffen entweichen dabei einige zweifelhafte Bemerkungen.

      Zufällig kommt der Gärtner des Golfplatzes vorbei; der wird gleich um Rat gefragt.

      “Nun”, sagt dieser, “das ist eine sehr, sehr traurige Angelegenheit. Das da vorne sind drei Feuerwehrmänner. Als unser Clubhaus brannte, haben diese drei verhindert, dass es völlig nieder brannte. Leider verloren sie bei diesem Einsatz Ihr Augenlicht. Zum Dank dürfen sie jetzt hier jederzeit frei spielen.”

      Die drei verstummten angesichts dieser Tragödie.

      “Ich werde sie in meine Gebete einschließen”, murmelte der Pfaffe.

      “Ich werde sofort einen Studienfreund aufsuchen, der ist Augenarzt, vielleicht kann der helfen” pflichtete der Facharzt bei.

      Der Dipl.Ing. überlegte kurz und fragte:

      “Könnten die nicht nachts spielen?”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Die hübsche junge Dame sitzt allein im Café.

      Ein Mann vom Nachbartisch kommt herüber und fragt:

      “Verzeihen Sie, darf ich Sie zu einem Drink einladen?”

      “Waas, ins Hotel?!”, schreit sie auf.

      “Nein, nein, das ist ein Missverständnis ich wollte sie nur auf einen Drink einladen.”

      “Waas, ins Hotel?!”, kommt es wieder laut zurück.

      Sichtlich peinlich berührt umschauend zieht sich der junge Mann in die hinterste Ecke zurück. Nach kurzer Zeit kommt die junge Dame zu ihm.

      “Entschuldigen Sie die Szene von vorhin, aber ich studiere Psychologie und untersuche die menschlichen Verhaltensweisen in unerwarteten Situationen.”

      Der junge Mann sieht sie an und schreit dann entsetzt durch die ganze Bar:

      “Waas, zweihundertfünfzig Euro?!”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Ein Reporter interviewt eine Henne:

      “Guten Tag! Würden Sie bitte von Ihrer größten Errungenschaft in ihrem Leben erzählen?”

      Henne:

      “Also,…bak..bak.., ich habe mal ein 5kg schweres Ei gelegt!”

      Reporter:

      “Enorm, enorm! Und was würden Sie noch gerne erreichen?”

      Henne:

      “Ein Ei legen, das 7 Kilo wiegt.”

      Reporter zum Hahn:

      “Und was haben Sie vollbracht?”

      Der Vogel:

      “Meine Frau legte ein Ei, das 5kg wog.”

      Reporter:

      “Ähem – ja. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?”

      Der Hahn:

      “Den Vogel Strauß verkloppen!”


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky