Hier darf gelacht werden!

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    • Ein Flohweibchen am Ende der langen Schlange vor Noahs Arche hat genug von der Warterei.

      Sie hüpft von einem Tier zum anderen, während man sich langsam der Arche
      nähert. Als sie auf dem Rücken eines Elefanten landet, dreht sich der
      Dickhäuter zu seiner Partnerin um und schimpft: „Ich hab’s ja gewusst!
      Geht schon los mit dem Schieben und Drängeln!"


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Ein frisch verliebtes Pärchen sitzt beim Arzt im Wartezimmer.

      Auf einmal sagt der Mann: "Mein Ohr tut mir weh."

      Die Frau küsst das Ohr und fragt: „Ist das Ohr jetzt besser?"

      „Ja“, sagt der Mann, „viel besser, aber jetzt tut mir mein Nacken weh.“

      Die Frau küsst den Nacken und fragt: „Ist der Nacken jetzt besser?”

      „Ja“, sagt der Mann „viel besser, aber jetzt tut mir mein Mund weh“.

      Die Frau küsst auch den Mund und fragt: „Ist es jetzt besser?"

      Ein älterer Herr unterbricht die beiden und fragt die Frau: „Behandeln Sie auch Hämorriden?“


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Sitzen zwei Freundinnen vorm Fernseher und schauen einen
      Cowboyfilm. «Wetten, dass der Cowboy durch das Kaktusfeld reitet?!» sagt
      die eine plötzlich. Die andere hält dagegen. Als der Cowboy tatsächlich
      durch das Kaktusfeld reitet, meint die eine wieder: «Sorry, das war
      fies von mir. Ich kannte den Film schon!» Darauf die andere: «Das macht
      doch nix! Ich kannte den auch, aber ich hätte nicht gedacht, dass der
      Cowboy da nochmal durchreitet.»


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Der Huber Karl sieht auf dem Fensterbrett im zweiten Stock eines Hauses
      einen Blumentopf mit wunderschönen Blüten. Er beschliesst, die Blumen zu
      stehlen und holt eine Leiter. Als er oben angelangt ist und den Topf
      gerade in seinen Händen hält, kommt ein Polizist vorbei und fragt
      ihn: «Was machen Sie da? Ist das Ihr Haus?» – «Nein,» antwortet
      Karl, «ich will dem Nachbarn als Überraschung diesen Blumentopf ans
      Fenster stellen!» Da schreit der Polizist ihn an: «Machen Sie keinen
      Unsinn! Wenn der herunterfällt! Nehmen Sie sofort das Zeug wieder mit!»


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Der Bundespräsident ist zum Staatsbesuch in London.

      Er trifft die Queen und darf mit einer Kutsche durch die britische
      Hauptstadt fahren. Plötzlich hebt eines der Pferde den Schweif und
      furzt. Es beginnt tierisch zu stinken.

      Der Queen ist das ziemlich peinlich, weshalb sie sagt: «Oh, I’m so
      sorry, Mr. President!» Antwortet dieser: «Ach, das macht doch nichts,
      Eure Hoheit. Und ich habe erst gedacht, es sei das Pferd gewesen.»


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Der Zahnarzt
      von Georg Schmitter, Köln 2013
      Kaum war ich auf dieser Erden,


      da wollte ich schon Zahnarzt werden.


      Ein paar Semester Studium,


      die warfen mich nicht wirklich um,


      denn es winkt ein hehres Ziel:


      der Dr. dent. verdient gar viel!




      Doch ich muss ganz ehrlich sagen,


      ein Täufelchen gilt's zu ertragen,


      das stets bemüht, mich abzulenken


      von moralischen Bedenken.


      Und weil als Mensch ich eher schwach


      so gebe ich ihm meistens nach!




      Der Arbeitsplatz ist angenehm,


      mein Hocker nicht so ganz bequem,


      doch junge Damen mich umschleichen,


      die mir die Instrumente reichen,


      und sollt' es wirklich mal passieren,


      dass ich beginn' zu transpirieren,


      mit weichem Tuch und zarter Hand


      die Stirne tupfen ganz charmant.




      Wie der Fürst von Thurn und Taxis


      betret' um 10 ich meine Praxis,


      begrüße huldvoll die Patienten,


      denke: »Na, ihr feigen Enten!«


      Lächle für die Mitarbeiter:


      »Seht, der Chef ist heute heiter!«,


      denn ich weiss: Motivation


      kommt mich billiger als Lohn.




      Der Erste wartet schon seit acht,


      doch das tu ich mit Bedacht.


      Denn zwei Stunden Wartezeit


      führen zu mehr Dankbarkeit,


      weil so beschäftigt auch ich bin,


      nehm' mir Zeit dann nur für ihn.




      Der Zweite ist, der Teufel kichert,


      unbegrenzt privat versichert.


      Doch der Behandlung eine volle


      will er nicht, will nur Kontrolle.


      Na gut! Mit viel Brimborium


      kratz' ich hier und da herum


      und ich suche voller Tücke


      zu Teufels Freud' nach einer Lücke.




      Natürlich find' ich blitzeschnelle


      mit dem Haken eine Stelle,


      wo schon weich des Zahnes Bein


      und mach' ein tiefes Loch hinein.


      Ich weiss genau, in ein paar Wochen,


      da kommt er wieder angekrochen,


      denn der Schmerz, zunächst erträglich,


      wird bis dahin ganz unsäglich!


      Und der kleine Teufel lacht:


      Die letzte Rate für die Yacht!




      Gleich steht der Nächste auf der Matte,


      doch nehm' ich vorher noch 'ne »Latte«


      seh' zum Kalender ganz verstohlen:


      »'s wird Zeit, den Porsche abzuholen!


      Der sollte schon beim Händler steh'n


      und ist gewiss hübsch anzuseh'n.«


      Den zahl' ich dann, und das ist klasse,


      in bar aus meiner schwarzen Kasse!




      Die Krone setz' ich schnell noch ein,


      um drei muss ich am Golfplatz sein!


      Privater Trainer! Superteuer!!!


      Auf's Handycap wirkt's ungeheuer.


      Mich kostet's nichts: er hat 'ne Lücke,


      ich mach' ihm eine kleine Brücke...


      Verflixt was ist denn da jetzt los?


      Das Ding, das ist ja viel zu groß!


      Ja, dann muss es wohl so sein,


      dann hau' ich noch mehr Kleber rein.




      Der Chef von dem Dental-Labor,


      den nehme ich mir morgen vor!


      Für diesen Pfusch sollt's mir gelingen,


      500 Cash ihm abzuringen,


      und damit ohne weit're Fragen,


      zu meinem Porsche beizutragen.


      Das Teufelchen, das freuet sich:


      »Ich bin richtig stolz auf Dich!«




      Ach wie erquickend und wie labend,


      wenn dann endlich Feierabend,


      und ich, erschöpft von Tages Mühe,


      um zwei dann meines Weges ziehe.


      Die Praxis läuft, das stimmt mich heiter,


      mit 'nem Student noch 5 Stund' weiter.


      Der Junge macht noch richtig Masse


      mit Patienten von der Kasse.




      Vermutlich komm' ich in die Hölle!


      Doch mach' ich hier die große Welle,


      reise um die ganze Welt


      mit junger Freundin und viel Geld,


      hab' auch zu Haus ein schick' Gemäuer


      und zahle praktisch keine Steuer.


      Genieße meines Lebens Frist...


      Macht Spaß schon, wenn man Zahnarzt ist!




      Dies hier ist nicht von Eugen Roth,


      denn der ist schon lange tot.


      Ich mach' dem Raten jetzt ein End'


      dies' Gedicht schrieb ein Patient.


      Er hat in dem, was er geschrieben,


      zum Spass, so hoff' ich, übertrieben:


      Denn so Mancher kommt mit Scherzen


      besser über Zahnes Schmerzen.
      .
      .
      .

      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt
    • Mitten in der Nacht fragt ein Gast bei einer Party nach der Uhrzeit. Der
      Gastgeber sagt: «Meine Uhren sind leider kaputt, aber das haben wir
      gleich!» Er öffnet das Fenster, holt seine Trompete und fängt an zu
      spielen. Da öffnet ein Nachbar sein Fenster und schreit: «Sind Sie
      wahnsinnig? Es ist nachts um halb drei!»


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Kommt ein Mann in den Baumarkt und bringt eine Motorsäge zurück. «Sie
      haben mir versprochen, dass man damit locker zwanzig Bäume am Tag fällen
      und entasten könne. Aber mit dem unhandlichen Ding schafft man nicht
      einmal einen!», schreit er den Verkäufer an. Dieser nimmt die Kettensäge
      in die Hand und wirft den Motor an. Da sagt der Kunde erstaunt: «Was
      ist denn das für ein Lärm?»


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Ich bin letzte Woche mit der Eisenbahn gefahren, von Köln nach Hamburg.
      Es kam der Zugbegleiter und fragte nach der Fahrkarte. Ich habe meine
      Fahrkarte gezeigt, er sagte: «Aber Sie haben ja einen
      Kinderfahrschein!» Darauf ich: «Da können Sie mal sehen, wie lange ich
      auf den Zug gewartet habe!»


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Sind das jetzt tatsächlich Zwillinge?

      Ein äußerst hässliches Weibsstück kommt mit dessen zwei Kindern in ein Geschäft. Der Verkäufer fragt: “Sind das Zwillinge?”

      “Nein”, antwortet sie, “die eine ist sieben und die andere ist neun Jahre alt. Finden Sie, dass sie sich so ähnlich sehen?”

      “Nein, das nicht, aber ich kann einfach nicht glauben, dass man Sie zwei Mal ...


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky