Lebensweisheiten und Zitate

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    • Veränderung

      Aus dem Urgrund strömt unentwegt neues Leben hervor.
      Und ständig nimmt der Urgrund vollendetes Leben in sich zurück.

      Alles ändert sich.
      Alles fliesst. Stets fliesst vom Urgrund nach und zum Urgrund zurück.
      Nichts ist für immer.

      Der Gewöhnliche hat Angst vor Veränderung,
      da sie ihm nimmt, was er liebt.

      Der Weise geht mit der Veränderung;
      Der Weise schätzt jeden Moment, denn jeder Moment ist einzigartig und kehrt nicht wieder;
      und der Weise freut sich auf das Geschenk jedes neuen Morgens.
    • Nachdenkens- / überlegens-wertes aus einer e-Mail von dieser Woche:

      Heute haben wir höhere Gebäude und breitere Strassen, aber kürzere Launen und engere Standpunkte.

      Wir geben mehr aus, aber geniessen weniger.

      Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien.

      Wir haben mehr Kompromisse, aber weniger Zeit.

      Wir haben mehr wissen, aber weniger Urteilsvermögen.

      Wir haben mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

      Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber den Wert reduziert.

      Wir reden viel, lieben nur ein wenig, und hassen zu sehr.

      Wir haben den Mond erreicht und kamen zurück, doch wir tun uns schwer, die Strasse zu überqueren um unseren Nachbarn zu besuchen.

      Wir haben das äussere Universum erobert, aber nicht unser Inneres.

      Wir haben höhere Einkommen, aber weniger Moral.

      Das sind Zeiten mit mehr Freiheit, aber weniger Freude.

      Wir haben viel mehr zu essen, aber zuwenig Ernährung.

      Das sind die Tage wo es zwei Einkommen für ein Heim braucht, doch die Scheidungen steigen.

      Das ist die Zeit der schöneren Häuser, aber der mehr zerrütteten Heime.

      Deshalb schlage ich dir von heute an vor:

      Bewahre nichts für einen speziellen Anlass, weil jeder Tag den Du lebst ein spezieller Anlass ist.

      Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf deiner Veranda und bewundere was du siehst, ohne deinen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken.

      Verbringe mehr Freizeit mit deiner Familie und deinen Freunden, iss deine Lieblingsspeise, besuche die Orte, die dir gefallen und wo du dich wohl fühlst.

      Das Leben ist eine Kette von Momenten der Genüsse, nicht nur des Überlebens.

      Gebrauche deine kristallenen Gläser. Spare Dein bestes Parfum nicht auf. Gebrauche es täglich, wenn du dich danach fühlst.

      Streiche aus deinem Wortschatz Begriffe wie: “eines Tages” und “irgendwann”.

      Lass uns den Brief schreiben den wir schon längst schreiben wollten “eines Tages”.

      Lass uns der Familie und den Freunden sagen, wie sehr wir sie lieben.

      Verschiebe nichts, was deinem Leben Lachen und Freude bringt.

      Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist einzigartig.
      Und du weisst nicht, ob es nicht deine letzte gewesen sein wird.

      Solltest du zu beschäftig sein, um diese Nachricht an jemanden zu senden, den du magst, und du sagst dir, du wirst sie schon “eines Tages” verschicken, dann denke daran ...“eines Tages” wirst du möglicherweise nicht mehr hier sein, um sie zu senden!

      Dank & Gruß

      der . . .
    • Ich wünsche dir Zeit

      Geschrieben von Elli Michler
      Aus: Dir zugedacht, © Don Bosco Verlag, München 2004



      Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.

      Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:

      Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,

      und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.



      Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,

      nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.

      Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,

      sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.



      Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.

      Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben

      als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,

      anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.



      Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,

      und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.

      Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.

      Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.



      Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,

      jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.

      Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.

      Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
    • Du möchtest einen Freund an deiner Seite?
      Wie wäre es mit dir selbst?

      Kannst du dir vorstellen, mit jemandem ein Leben lang zusammen zu sein, der dich ständig kritisiert, klein und mutlos macht und der kein gutes Wort für dich übrig hat? Wohl kaum. Dann sei du dir selbst ein guter, wenn nicht gar dein bester Freund.

      Verzeihe dir deine Fehler und Schwächen, mache dir Mut, wenn du mutlos bist, und tröste dich, wenn du verzweifelt bist. Spare nicht mit Lob und Komplimenten. Sei dir ein guter Freund und du wirst nie alleine sein.

      unbekannt
      8)
      "Lächeln = Das Kleingeld des Glücks." :))

      Heinz Rühmann (1902-1994), deutscher Schauspieler
    • Früher war die Zukunft auch besser! :O
      Karl Valentin


      Oder hier noch eine meiner Lieblingsweisheiten:

      Die Zeit ist eine große Lehrmeisterin. Schade ist nur, daß sie alle ihre Schüler umbringt.
      Curt Goetz
      Fernsehen ist der Beweis dafür, daß der Gehirntod
      nicht das Ende des Lebens ist.

      :O :O
      Aus dem Programm "Perlen vor die Säue" des Dresdner Kabaretts Herkuleskeule
    • Lieber Hägar,
      Sie bringen mich ins Grübeln: Nehmen Sie jetzt auf die Geschwindigkeit seiner Konstruktionen oder die konstruierte Schönheit seiner Person bezug?
      (Ich hab' wahrscheinlich zulang draufgeblickt!) :))

      Doc
      Fernsehen ist der Beweis dafür, daß der Gehirntod
      nicht das Ende des Lebens ist.

      :O :O
      Aus dem Programm "Perlen vor die Säue" des Dresdner Kabaretts Herkuleskeule
    • Auch einer meiner Lieblingssätze (War der "Gegenkandidat" zu meiner Signatur):
      Phantasie ist etwas, das sich manche Menschen gar nicht vorstellen können. ?(
      (Auch hier ist mir der Verfasser nicht bekannt)

      phantasierende Grüße

      Doc
      Fernsehen ist der Beweis dafür, daß der Gehirntod
      nicht das Ende des Lebens ist.

      :O :O
      Aus dem Programm "Perlen vor die Säue" des Dresdner Kabaretts Herkuleskeule
    • Vor dem Tor

      Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
      Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
      Im Tale grünet Hoffnungsglück;
      Der alte Winter, in seiner Schwäche,
      Zog sich in rauhe Berge zurück.
      Von dort her sendet er, fliehend, nur
      Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
      In Streifen über die grünende Flur.
      Aber die Sonne duldet kein Weißes,
      Überall regt sich Bildung und Streben,
      Alles will sie mit Farben beleben;
      Doch an Blumen fehlts im Revier,
      Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
      Kehre dich um, von diesen Höhen
      Nach der Stadt zurück zu sehen!
      Aus dem hohlen finstern Tor
      Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
      Jeder sonnt sich heute so gern.
      Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
      Denn sie sind selber auferstanden:
      Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
      Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
      Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
      Aus der Straßen quetschender Enge,
      Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
      Sind sie alle ans Licht gebracht.
      Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
      Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
      Wie der Fluß in Breit und Länge
      So manchen lustigen Nachen bewegt,
      Und, bis zum Sinken überladen,
      Entfernt sich dieser letzte Kahn.
      Selbst von des Berges fernen Pfaden
      Blinken uns farbige Kleider an.
      Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
      Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
      Zufrieden jauchzet groß und klein:
      Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

      (Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)

    • Frühling läßt sein blaues Band
      Wieder flattern durch die Lüfte
      Süße, wohlbekannte Düfte
      Streifen ahnungsvoll das Land
      Veilchen träumen schon,
      Wollen balde kommen
      Horch, von fern ein leiser Harfenton!
      Frühling, ja du bist's!
      Dich hab ich vernommen!

      Eduard Mörike (1804-1875)
      heute mal ohne Signatur

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