Uralte S/W-Filme

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    • Uralte S/W-Filme

      Klar, ich sehe mir auch sehr gerne aktuelle Filme im Kino an, schön bunt und mit viele Spezialeffekten. Aber die guten alten S/W-Filme mag ich auch sehr gerne. Ob es jetzt die Miss-Marple-Filme mit Margaret Rutherford, Sherlock-Holmes-Filme mit Basil Rathbone oder die gerade herausgekommene "Monster Legacy DVD Collection" mit 18 Filmen wie "Die Mumie", "Frankenstein", "Der Unsichtbare" oder "Dracula" sind - ich mag sie alle. Irgendwie erzeugen diese Filme mehr Intimität und Spannung, als man es für gewöhnlich bei teueren Remakes erlebt. Ist zumindest meine Meinung. ;)

      Mögt ihr auch solche Filme oder sagt ihr eher "Bäh, wir leben im 21. Jahrhundert und es gibt schon lange Farbfilm"?
    • Ich liebe diese alten Miss Marple Filme. :))

      Oder auch Chaplins "Großen Diktator". Ob mich diese Monster Box nun so ansprechen würde weiß ich nicht, ich glaube aber nicht. :]
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Ich liebe alte Filme - und diese vier Filme mit Margaret Rutherford sind einfach genial. :top:
      Habt ihr eigentlich gewußt, daß der Darsteller des Mr. Stringer, Stringer Davis, im wirklichen Leben ihr Ehemann war? Very british... :evil:
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Ich denke, daß die Remakes um einiges farbloser sind als die alten Originale. Beispielsweise hat das Remake von Sidney Lumets Debüt "Die 12 Geschworenen" (im s/w-Original mit Henry Fonda, später mit Armin Mueller-Stahl) sehr viel verloren. In den 50er Jahren wären im Süden der USA nämlich sowohl eine Richterin als auch farbige Geschworene einfach undenkbar gewesen.

      Auch die "Feuerzangenbowle" oder "Emil und die Detektive "möchte ich lieber im Original sehen - von diesen alten Filmen geht ein Zauber aus, der den Remakes einfach fehlt.

      Eine weitere Unsitte ist übrigens das simple Nachdrehen erfolgreicher europäischer Filme in den USA, zum Beispiel Coline Serraults "Drei Männer und ein Baby". Die US-Version reicht bei weitem nicht an den Charme des französischen Originals heran.

      Sicher gibt es gelungene Remakes - zum Beispiel die "Meuterei auf der Bounty" mit Marlon Brando (1962) - das Original stammt aus dem Jahr 1935 und wurde 1984 auch mit Mel Gibson verfilmt. Die letzte Verfilmung gefällt mir übrigens am wenigsten.

      Etwas völlig anderes sind Neuverfilmungen - so habe ich kürzlich mal wieder "Das fliegende Klassenzimmer" - verlegt in das Leipzig des Jahres 2002 - gesehen. Und ich war begeistert, weil auch dieser Film den Zeitgeist wiederspiegelt.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens