australien

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Leider war ich noch nicht da. Allerdings interessiert es mich sehr, einschließlich Tasmanien und Neuseeland.

      Etwas abschreckend ist die lange Flugzeit und natürlich auch die Kosten. Aber wenn ich mal so weit bin wie der gasman..... :zlücke:
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Pete, wenn das liebe Geld nicht so teuer wäre :zlücke: , hätte ich schon längst mal meinen Bruder dort besucht. Der ist Anfang der Fünfziger dorthin ausgewandert, hat es aber auch nie geschafft, die alte Heimat wiederzusehen. Und jetzt, mit 76 Jahren, wird er sich auch nicht mehr in den Flieger setzen.
      Aber vielleicht schaffe ich es irgendwie noch, ihn zu sehen!
    • Lieber gasman, wenn ich du wäre, wär ich schon da. Wenn du sogar einen nahen Verwandten dort hast, sind es doch eigentlich "nur" die Flugkosten.

      Und, ohne dich älter machen zu wollen, für mich gälte dasselbe, wer weiß was in 5 Jahren ist...

      Meine Mutter überlegt zur Zeit, ob sie nächstes Jahr nach Kanada fliegen soll (sie ist gerade 70 geworden). Ich weiß gar nicht, was es da noch zu überlegen gibt. Im Moment kann sie es noch.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Ich habe den Jahreswechsel 86/88 dort mal verbracht. Dort findet das Fest mit der Familie bei einem schönen Essen am Strand statt.
      Dort gewesen bin ich von Mitte November bis zum 21 Januar. Nervig war der Hinflug. Mit Singapur Airlines, also über Singapur. 12 Stunden von Frankfurt dort hin und dann noch einmal fast 12 Stunden bis Melbourne und von dort nach Sydney.
      Die Zeitumstellung und der damit verbundene Jetleg ist die ersten Tage wirklich krass.
      Minus 11 Stunden, also in Sydney 09:00 Morgens in Deutschland 22:00 Abends. Dafür sollte man (Jetleg im allgemeinen) 3-4 Tage veranschlagen um Tritt zu fassen.
      Dort verbrachte ich mit einem Schulfreund, der seit 1985 in Australien lebt 8 oder neun Tage.
      Wenn man aus Berlin kommt, ist Sydney eine langweilige Stadt, weil dort unter der Woche ab 00:00 der Hund begraben liegt, damals gab es dort noch eine Sperrstunde und man konnte in Bars um 23:45 seinen letzten Drink bestellen. Also für die Größe war es dort sogar ziemlich langweilig.
      Aber ich war nicht dort um Partys zu feiern. Danach sind wir mit seinem Toyota quer durch Australien gefahren, von Sydney, Cobar, durch die Simpson Wüste nach Alice Springs, an den Ayers Rock und von dort über Perth an seinen Wohnort Geralton, nördlich von Perth.
      Das waren natürlich 6 Tage, die ich hier nicht detailliert wiedergeben kann.
      In Perth verbrachten wir noch ein paar Tage und anschließend (er musste wieder arbeiten) blieb ich bei ihm in Geralton und Umgebung hängen.
      Ich lebte dort in den Tah hinein, wir Angelten viel im Indischen Ozean und verbrachten die Wochenenden entweder in Perth oder in der Wüste.
      Es war eine verdammt schöne Zeit!!
      Dieser Schulfreund, Michael heißt er arbeitet dort in der Bäckerei seines in den 60’gern ausgewanderten Onkels als Vollkornbäcker. 1985 gab es in Australien 26 Vollkornbäcker und er bekam nach 2 ½ Monaten seine Aufenthaltserlaubnis. Seit 1994 hat er die Australische Staatsbürgerschaft, ist verheiratet und spürt nicht ansatzweise die Lust, noch einmal Deutschland zu sehen, alleine schon der Gedanke an Kälte und Regen hält ihn davon ab.
      Seinen Urlaub verbringt er seit 10 Jahren mit seiner Familie auf Sumatra.
      In der Gegend um Geralton ist es ganzjährig warm, selten heiß und es gibt über 330 Sonnentage mit über 25°C im Jahr.
      Dementsprechend frustrieren war die Landung in Frankfurt bei Nieselregen
      und +3°C. Ich habe die ersten Tage hier neben dem erneuten Jetlag wirklich an einem Mangel von Wärme und Licht gelitten.

      Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall, aber man muß Zeit mitbringen. In 14 Tagen kann man dort fast keine Eindrücke gewinnen, da rauscht alles an einem vorbei. Die Menschen dort sind sehr sehr gastfreundlich, weit jenseits der gestellten Freundlichkeit in Deutschland, und, Vorsicht bitte, sehr trinkfest!:D



      MfG
      Tom
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • heute ist sydney wesentlich besser! ich war vor zwei jahren für drei monate unten! es war hammer! ich habe über 100 filme verknipst! habe rund 3000 min auf video! meine tante lebt dort und mien bruder musste beruflich dort für 3 monate hin! und da es schon immer meine eigentliche heimat wiedersehen wollte war meine antwort klar das ich mitging als er mich fragte,da er selber kein englisch spricht! ich wollte nie zurück! aber ich musste! ich mach mein abi noch fertig und dann hau ich ab von hier mit freund und kind! ich denke es lohnt sich für jeden, der die natur und ihr leben liebt!
      Wenn jemand träumt, bleibt es ein Taum. Wenn man beginnt, davon zu reden, dann wird es Realität.
    • Hallöchen! :]

      Australien scheint ja wirklich sehr anziehend für Tanten im Allgemeinen zu sein... Ich habe nämlich auch eine Tante, die dort lebt. Genauer gesagt, in Perth, WA.
      Ich war 2001 für drei Wochen da und konnte einige schöne Eindrücke von dem Land und den Menschen gewinnen. Unvergesslich waren für mich das Schnorcheln am Cottesloe-Beach und die nächtliche Tour mit dem Segelboot auf dem Indischen Ozean. *träum* Außerdem vermisse ich die lustigen Barbecue-Abende, zu denen immer die halbe Straße eingeladen war.
      :party:
      In Sydney war ich dann auch noch für drei Tage. Wunderbare Stadt mit netten Shoppingmöglichkeiten!
      Ich kann Australien nur weiterempfehlen! Die lange Reise ist es wert!!!

      Liebe Grüße
      tanzmaus
    • Ja, sowas ist schon praktisch. Sonst hätten wir uns den Urlaub dort garantiert nicht leisten können!
      Das mit dem "trinkfest" kann ich übrigens nur halb bestätigen. Mit meinem Onkel von Downunder kann man sich noch ganz normal unterhalten, selbst wenn er schon diverse Bier hinter sich hat. Allerdings ist er es auch, der sich am nächsten Morgen immer am meisten über Kopfschmerzen beklagt... :grins:
      Dance or die! :party: