Nix verstehn in Athen.

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    • Nix verstehn in Athen.

      "Die Olympischen Spiele in Athen haben bei Tierschützern und Tierfreunden in Europa und Amerika für viel Zündstoff gesorgt. Sie sorgen sich um die vielen Straßentiere in Athen und an den anderen Olympischen Stätten. Was werden die Spiele für die Streuner bedeuten? Welches Schicksal droht den herrenlosen Tieren, wenn die Griechen ihre Städte herausputzen?

      Die Tierschützer haben den Verdacht, dass die Stadt mit Massenvergiftungen das Problem lösen will. Schließlich hatten die Behörden zunächst „saubere“ Straßen versprochen und Masseneinschläferungen angekündigt. Die offiziellen Verlautbarungen bestreiten das heute.



      Ich habe den Bericht heute im WDR gesehen.

      Ich denke nicht, dass man eine saubere Stadt bekommt, indem man so unsauber handelt.

      Verständlich, wenn man der Welt ein sauberes Bild liefern will, was Müll und ähnliches betrifft, aber ich finde es schon sehr dreist zu glauben, dass kein Mensch bemerken würde, wieviele Tiere verschwunden sind.
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Mal unabhängig davon, daß das gerade zu den olympischen Spielen passiert, ist es nicht ansich eine durchaus zu begrüßende Maßnahme?
      Hierbei denke ich an Sauberkeit und Hygiene.
      Man mag sich ja als Tierfreund dagegen sträuben und es mit den armen Tieren halten, aber irgendwo muß man doch ansetzen, oder sehe ich das falsch? Und solange diese dann nicht auf der Speisekarte landen ...

      Wie gesagt, irgendwann oder wo muß man mal beginnen und wenn sich dannach nicht dasselbe wieder einschleift, sondern konsequent fortgeführt wird, dann sehe ich zumindest nichts schlimmes darin. Und was die Methoden angeht, so klingt das vielleicht etwas hart und unverfroren, aber da steht wohl der Kosten- Nutzenfaktor an oberster Stelle. Wie sollte man das denn sonst erledigen, um dessen Herr zu werden?
      Ihr Plan, unter deutscher Leitung eine Station nach dem Konzept der Athener Bürgermeisterin einzurichten

      Na das hört sich für mich doch mal so richtig weltfremd an und wenn man die Pläne und Vorstellungen vieler Tierschützer allgemein hört, dann sind sie das auch.
    • Hast du das nicht gelesen?

      Die Tierschützer haben den Verdacht, dass die Stadt mit Massenvergiftungen das Problem lösen will.


      Findest du es ok, Gift zu streuen, nur weil man sich jahrelang nicht um das Problem gekümmert hat?
      Und er Termin für die Olymdiade steht auch nicht erst seit gestern.

      "Und was die Methoden angeht, so klingt das vielleicht etwas hart und unverfroren, aber da steht wohl der Kosten- Nutzenfaktor an oberster Stelle."

      Ich finde die Faulheit und Sparsamkeit der Behörden zum kotzen, CB. Für allen anderen Scheiß ist ja Geld da und das ist auch ok, oder wie? Besser vergiften, als das Problem bei der Ursache zu packen?

      Es geht darum, das man die Tiere fangen, kastrieren und vermitteln muss. Zumindest müssen Unterkünfte vorhanden sein. Das einzige Tierheim, dass es gab, musste einem Stadioneubau weichen.
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Warum erst jetzt? Jeder Mensch der einmal in Athen oder auch Thessaloniki war wird mit befremden die vielen 1000 Hunde in der Stadt bemerkt haben. Diese streunen dort herum, zum Teil verletzt aber immer auf jeden Fall krank und voll mit Würmern und Ungeziefer. In den Vororten halten diese bemitleidenswerten Kreaturen bei den Jugendlichen als Zielscheibe für Pfeile, Luft und Kleinkalibergewehr her. Was haben diese Tiere davon wenn sie am Leben bleiben?
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Original von Sweetie73
      Es geht darum, das man die Tiere fangen, kastrieren und vermitteln muss. Zumindest müssen Unterkünfte vorhanden sein. Das einzige Tierheim, dass es gab, musste einem Stadioneubau weichen.



      Sweet, in den allermeisten Ländern auf der Welt haben Tiere nich annähernd einen solch hohen Stellenwert wie in Deutschland.
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Doch, habe ich gelesen, aber ich stelle mir gerade Griechenland vor.
      An wen sollen die denn vermittelt werden, wer soll sich dort um die Viecher und das werden so viele sein, daß man dafür eine eigene Stadt bauen müßte, kümmern, und wie lange? Wieviel Geld sollte man dafür ausgeben und wäre das nicht an anderen Stellen wesentlich besser angebracht?
      Natürlich wird auch dort sicherlich viel zum Fenster herausgeworfen, aber wie ich schon sagte, irgendwo muß man doch den Schnitt machen. Einen ganz sicher und das ist meist zu Beginn.
      Hier werden sich aber die Geister schon daran scheiden, wie hoch man ein Tierleben einstuft und was man dafür alles tun würde und ich denke, in Griecheland ist die Stufe, auch in der Bevölkerung, wesentlich niedriger, als hier in Deutschland.
    • Eben, warum erst jetzt? Das kotzt mich an. Es geht doch jetzt nicht darum, zu vergleichen, welche Menschen noch viel ärmer dran sind als die Tiere hier.

      Habe heute wieder ne Sendung im TV gesehen, von einem Land, in dem die Ratten veehrt werden. Sie werden gefüttert, man trinkt aus dem gleich Napf von denen, weil dieses Wasser vor Krankenheiten schützen soll. Für mich krass, klar.

      Die widerrum verstehen nicht, warum wir Kühe schlachten. In anderen Ländern ist das Schwein heilig.

      Worüber wollt ihr jetzt diskutieren? Was günstiger ist, um die Tiere in Athen zu beseitigen? Oder das man sie besser vergiften soll, als dass sie zur Zielscheibe werden?
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Das "Warum erst jetzt?" das müssen sie sich gefallen lassen.
      Aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und irgendwann muß man ansetzen.

      Worüber wir diskutieren möchten, ist nicht die Frage, Sweetie.
      Die Frage ist, wie würde deine Lösung zum Problem aussehen. Eine realistische Lösung, deren Umsetzung allen gerecht wird. ;)
      Und ich denke nicht, daß es ein Tierheim sein wird, das so groß wie halb Griechenland ist, in dem 30% der Bevölkerung angestellt ist.
    • Original von CheeseBürger
      Und ich denke nicht, daß es ein Tierheim sein wird, das so groß wie halb Griechenland ist, in dem 30% der Bevölkerung angestellt ist.


      Das du immer so übertreiben musst:nono:

      In dem Hafen zb. rannten um die 30 Hunde rum, nun sind es nur noch drei, CB. Wenn es nicht so erschrecken wäre, hätten die Tierschützer da unten sicher keinen Alarm geschlagen. Und von ihnen gibts es einige, die seit Jahren versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen. Und das heisst nunmal, Geld fürs Einfangen, Kastrieren und Versorgen zu bekommen. Die können nur mit Spenden arbeiten.

      Kastration ist nunmal das Schlagwort, wenn es um Tierschutz geht, denn wenn es zuviele werden, ist die Versorgung nicht mehr gewährleistet.


      Auch in Deutschland haben viele "Tierfreunde" das immer noch nicht begriffen. Vor allem bei Katzen ist es immer wieder gerne gesehen, wenn die Katze ja einen "achsoniedlichen" Wurf hat. Die Kleinen werden verteilt, oder sogar verkauft und andere sitzen im Tierheim.

      Das gilt auch für die ganzen Rassehundezüchtungen, da geht mir die Hutschnur hoch.

      Ich bin und bleibe der Meinung, wenn eine Stadt die olympischen Spiele austragen will, was ja nunmal verdammt viel Geld kostet, kann es nicht angehen, bei den Tieren zu sparen, um die man sich jahrelang nicht gekümmert hat und die man jetzt mit Gift entsorgen will.
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Ich übertreibe? :tongue:
      Naja, vielleicht etwas, aber ich denke, dein Beispiel ist eines, was etwas zu tief gegriffen ist.
      Die Fakten stehen und nun muß bis zu den Spielen eine Lösung her und ich denke, sie haben keine andere Möglichkeit, als so, wie geplant, vorzugehen. Jedenfalls ungefähr in die Richtung.
      Schön ist es nicht und wie gesagt, sie müssen sich die Versäumnisse der letzten Jahre ankreiden lassen, aber ich sehe da "auf die Schnelle" keine andere Möglichkeit. Es sei denn, die Tiere werden zum Lebensmittel erklärt. :zlücke:
    • Volle Zustimmung Sweetie,
      es kann wirklich nicht sein das die Tiere jetzt getötet werden. Nur um den kommerziellen Interessen nicht im Wege zu stehen. Aber da hat sich die Menscheit schon immer hervorgetan.

      Andererseits hilft das Jammern auch nicht weiter. Es gibt ja Leute vor Ort die Helfen würden, was fehlt ist mal wieder das Geld.

      Darum jetzt meine Frage: Wer von euch spendet Geld für den Tierschutz? ?(
      Ich für meinen Teil spende jetzt schon über 10 Jahre. Das ist naürlich kein Freifahrtschein um zu Sagen - Ich habe ja alles getan.
      Aber besser als nur zu Jammern allemal.

      Als Konsequenz über die Vorfälle in Griechenland habe ich dieses Land aus meinen Urlaubszielen gestrichen.
      Wie übrigens Spanien (Stierkämpfe) und Italien (Zugvögel) auch.
      Von Amerika reden wir lieber nicht.
      Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.
    • Endlich hat mich mal einer verstanden :owackel:

      CB, das ist kein Argument für mich. Nur weil es auf die Schnelle passieren musste, so zu handeln.

      Geht in meinen Schädel nicht rein, tut mir leid.

      Und ich hab dir schon mal gesagt, deine Witze über Hunde als "Lebensmittel" zu unterlassen. Vor allem weil du weisst, wie sehr mich das trifft.
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Jetzt stell Dich mal nicht so an. :P
      Hier hatte das durchaus einen sinnvollen Zusammenhang. :party:

      Ich sagte ja, schön ist es nicht, aber ich sehe auch keine Alternative.
      Letztendlich kommt es darauf an, wie hoch man seine Prioritäten diesbezüglich einstuft und wenn das welche machen, ist das auch gut so. Aber gerade dort wird man wohl wenig Verständnis dafür haben.

      Und ich halte es so, daß ich meine Prioritäten als erstes an den Menschen festmache und erst in zweiter Linie an den Tieren und es gäbe sicherlich überall Dinge, die so nicht in Ordnung sind und die bei der Bewältigung an erster Stelle stehen sollten.
      Aber das Feld ist zu weit, um es abzugrasen, denn wo wollte man da anfangen und wo aufhören, wenn man jede Geldverschwendung und jeden wirklich Bedürftigen einbeziehen wollte?

      Queenie, um deine Frage zu beantworten, ich spende nicht.
    • Eben, wir haben verschiedene Prioritäten.

      Und ich finde numal, man hat den Tieren gegenüber eine Verantwortung, es sind Lebewesen, die einem auch viel geben können. Tut mir leid für die Leute, die das nicht erkennen.

      Ich dachte immer, ich hätte mich selber erzogen, aber scheinbar hängt es doch damit zusammen, dass ich mit Tieren aufgewachsen bin. Also sinds doch meine Eltern schuld :zlücke:
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Original von Queenie_Pie
      Darum jetzt meine Frage: Wer von euch spendet Geld für den Tierschutz? ?(
      Ich für meinen Teil spende jetzt schon über 10 Jahre. Das ist naürlich kein Freifahrtschein um zu Sagen


      Solange täglich geschätzte 14.000 - 18.000 Kinder an den Folgen von Krankheiten und Unterernährung sterben haben wir wohl aus finanziellen Gründen dieses Problem noch nicht in den Griff bekommen. Wie viel spendest du denn für Organisationen, (Welthungerhilfe, Ärzte ohne Grenzen, Caritas u.a) die sich für den Schutz deiner Rasse, nämlich der menschlichen einsetzen?

      Als Konsequenz über die Vorfälle in Griechenland habe ich dieses Land aus meinen Urlaubszielen gestrichen.
      Wie übrigens Spanien (Stierkämpfe) und Italien (Zugvögel) auch.
      Von Amerika reden wir lieber nicht.


      Wo möchtest du denn in Zukunft deinen Urlaub verbringen? In Schleswig-Holstein, wo im Herbst von der deutschen Jägerschaft auf alles geschossen wird was vier Beine hat?
      Das Argument mit dem Spanienboykott finde ich aber, entschuldige mich bitte, oberlächerlich, da haste echt zu kurz gedacht. Die Kampfstiere in Spanien leben ihr gesamtes Leben (4-5 Jahre) auf weitläufigen Weiden in freier Natur um dann einen inszenierten Tod während der Corrida zu sterben.
      In solch einem Land möchtest du keinen Urlaub machen?
      In dem Land in dem du lebst werden täglich mehr Rinder aus Massentierhaltungen abgeschlachtet, als jährlich in Spanien Kampfstiere der Corrida geopfert werden.
      Und das nach mehreren stundenlangen Anfahrten eingepfercht in Viehtransporter bei aktuell 30°C und mehr.
      Sorry, aber deine Argumente klingen in meinen Ohren ziemlich unreif!


      MfG
      Tom
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tomex090 ()

    • Tom, sicher, wenn wir jetzt mit politischer Korrektheit anfangen, dürfte man garnichts mehr. Und man müsste sein komplettes Gehalt spenden, ist klar.

      Doch darum geht es hier nicht.

      Man kann nur zu bestimmten Bereichen eine Grundeinstellung haben und diese vertreten. Bzw. sich für nur für einige Dinge einsetzen und nicht für alle.

      Und die wählt jeder individuell aus. Manche interessiert halt auch garnichts.
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Sweet, ich habe lediglich fasch verstandene politischer Korrektheit kritisiert und nicht angefangen.

      Als Konsequenz über die Vorfälle in Griechenland habe ich dieses Land aus meinen Urlaubszielen gestrichen. Wie übrigens Spanien (Stierkämpfe) und Italien (Zugvögel) auch.
      Von Amerika reden wir lieber nicht.


      Jetzt möchte jetzt eigentlich nur wissen, wo Queenie_Pie seinen Urlaub verbringt.
      In Bayern werden jährlich viele 1000 Fasane, Wildtauben, Wildenten und Rebhühner erschossen, warum den Urlaub in Italien Boykotieren? Weil Fasane, Wildtauben, Wildenten und Rebhühner nicht singen können?

      Was spricht dagegen, wenn wir uns einen uralten Spruch mal wieder in Erinnerung rufen, nämlich den mit dem "vor der eigenen Haustür kehren“?
      Wozu über die Corrida in Spanien, die Singvögel in Italien, die Hunde in Griechenland und die Schweinehaltung in China aufregen, wenn hunderttausendfache Tiermisshandlung direkt bei uns hier stattfindet?



      MfG
      Tom


      Nochmal Edit: Und damit meine ich nicht die unzähligen Haustiere in Deutschland, die völlig Artfremd und unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden, das wäre nämlich noch ein Thread für sich!!
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von tomex090 ()

    • Hey tomex,
      ich wußte das mein Text etwas provozierend klingt. War aber so beabsichtigt.

      Vielleicht kann ich dir meine Einstellung etwas näher bringen.

      Wie viel spendest du denn für Organisationen, (Welthungerhilfe, Ärzte ohne Grenzen, Caritas u.a) die sich für den Schutz deiner Rasse, nämlich der menschlichen einsetzen?

      Ich bin "Rotes Kreuz Fördermitglied". Über die Höhe der Spende brauchen wir woll nicht diskutieren, oder. Außerdem habe ich meinen Zivildienst in der Altenpflege absolviert. Und dabei mehr für meine Rasse geleistet als manch anderer.

      Wo möchtest du denn in Zukunft deinen Urlaub verbringen?

      Wie fast jedes Jahr in Kroatien.

      Die Kampfstiere in Spanien leben ihr gesamtes Leben (4-5 Jahre) auf weitläufigen Weiden in freier Natur um dann einen inszenierten Tod während der Corrida zu sterben.

      Da hast du ein schönes Wort benutzt. "inszeniert". Ja gehts eigentlich noch! Wie kann sich der Mensch erlauben ein anderes Lebewesen zur Volksbelustigung umzubringen? Und das ganze noch mit kirchlichem Segen. Einem Volk das an solchen Bräuchen festhält, und das tun ja anscheinend die Mehrzahl der Spanier, werde ich nicht mein sauerverdientes Geld hinterher werfen.

      In dem Land in dem du lebst werden täglich mehr Rinder aus Massentierhaltungen abgeschlachtet, als jährlich in Spanien Kampfstiere der Corrida geopfert werden.

      Das ist mir schon klar. Ich versuche ja mit der Spende an den Tierschutz auch solche Sachen zu verhindern. Da es mir nicht möglich ist selber diese Transporte zu begleiten, muß ich mich einer Organisation anschließen die soetwas machen. Mein Beitrag dazu ist eben finanziel.

      Was spricht dagegen, wenn wir uns einen uralten Spruch mal wieder in Erinnerung rufen, nämlich den mit dem "vor der eigenen Haustür kehren“?

      Ein guter Gedanke. Ich übernehme zur Urlaubszeit z.B. Tierpatenschaften. Das ist zwar keine große Sache auf ein paar Kaninchen, Vögel oder Mäuse aufzupassen. Aber immer noch besser als diese Tiere einfach auszusetzen.

      Wie gesagt ist mir aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich. Ich denke aber das meine Beiträge, Mesch wie Tier, mehr sind als die der meisten anderen. Ich kanns halt nicht ab wenn ein Thema in den Medien für eine Woche behandelt wird und dann Niemand mehr davon spricht. Deshalb sind die Probleme noch nicht gelöst. Was aber nicht heist, daß ich jeden Spendenaufruf blind vertraue. Gerade hier sind viele Gauner unterwegs die mit dem Leid der Tiere auch noch Profit machen wollen.

      Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht daß dich ein Tier nie entäuscht. Was man von einem Menschen nicht behaupten kann.
      Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.