In dieser Woche wurde ein symbolträchtiges Leipziger Bauwerk abgerissen: das "Blaue Wunder" von Leipzig, die Fußgängerbrücke am Goerdelerring. Dieser Abriß war monatelang heftig umstritten - und ehrlich gesagt sehe auch ich den Nutzen nicht ganz oder besser gesagt: Kosten und Nutzen stehen meiner Ansicht nach in keinem vernünftigen Verhältnis.
Bei dem akuten und chronischen Geldmangel in der Stadtkasse sollte die Brücke stehen bleiben, abgesehen davon ist die Kreuzung außerordentlich dicht befahren. Warum muß man da noch zusätzlich ebenerdige Übergänge schaffen?
Hinzu kommt sicherlich ein Hauch Nostalgie: man von dieser Brücke eine schöne Sicht auf den Hauptbahnhof, vor allem am späten Nachmittag - oder nachts.
Hier kann man sich ein Gesamtbild der Brücke machen, und bei der LVZ gibt es eine Fotogalerie.
Ein Gebäude, das etwa zur gleichen Zeit wie die Brücke gebaut wurde, wird jetzt saniert: das Hochhaus an der Wintergartenstraße.
Bei dem akuten und chronischen Geldmangel in der Stadtkasse sollte die Brücke stehen bleiben, abgesehen davon ist die Kreuzung außerordentlich dicht befahren. Warum muß man da noch zusätzlich ebenerdige Übergänge schaffen?
Hinzu kommt sicherlich ein Hauch Nostalgie: man von dieser Brücke eine schöne Sicht auf den Hauptbahnhof, vor allem am späten Nachmittag - oder nachts.
Hier kann man sich ein Gesamtbild der Brücke machen, und bei der LVZ gibt es eine Fotogalerie.
Ein Gebäude, das etwa zur gleichen Zeit wie die Brücke gebaut wurde, wird jetzt saniert: das Hochhaus an der Wintergartenstraße.
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
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