Das glaube ich nicht - wie basteln die denn ihren Umbruch zusamen?
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dyna-mate ()
Original von Orthogräfin
Das glaube ich nicht - wie basteln die denn ihren Umbruch zusamen?
Fraglich, ob die Opfer des damaligen Holocaust sich damit zufrieden geben. Schon allein für mich (wo ich doch mit den damaligen Vorgängen so gar nicht in Berührung gekommen bin) war dieser Zynismus - auch wenn dieser versehentlich entstand - fast schon schmerzhaft zu spüren.Original von Bugs
Aber Dyna, ich glaube nicht das da rechtliche Schritte auf das Blatt zukommen.
Das wird als Panne abgetan und allenfalls wird man sich öffentlich dafür entschuldigen.
Gerade bei denen vermute ich weniger, dass die klagen. Die werden eher versuchen, Druck in Hinsicht auf den wichtigen Kunden auszuüben, um die Redaktion zu veranlassen, ein offizielles Entschuldigungsschreiben zu verfassen.Original von thejailer
Ich bezeifele, dass da irgendwer klagt.
Höchstens e-on wegen Geschäftsschädigung.
Redaktion (der Auschwitz-Artikel) und Verlag (die e.on-Anzeige) sind traditionell zwei streng voneinander getrennte Bereiche. Das hat auch gute Gründe: Die Redaktion soll unbeeinflusst von der (wirtschaftlichen) Macht der Anzeigenkunden frei berichten und kommentieren können. Redaktion und Verlag stellen darum ihre jeweiligen Beiträge zur Zeitung vollkommen autonom her. Keine Abteilung hat Zugriff auf die Systeme der anderen. Der Redakteur sieht also nur, dass da eine Anzeige auf seiner Seite ist. Was da drausteht, weiß er nicht. Umgekehrt weiß auch der Anzeigenmann nicht, was für ein Text rund um das Inserat erscheinen wird. Das ist bei (fast) allen deutschen Zeitungen so, übrigens auch bei der großen südeutschen Regionalzeitung, die mein Gehalt zahlt. Erst in den Produktionssystemen werden beide Teile zusammengeführt. Und das passiert meist dann, wenn außer den Druckern alle schon zuhause sind.