Plastemüll vermeiden

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    • Plastemüll vermeiden

      Ich habe mich in der letzten Zeit bemüht, weniger Plasteverpackungen zu nutzen, aber das ist nicht gerade einfach. Für loses Obst im Supermarkt benutze ich Mehrwegnetze. Wenn ich mal keine Einkaufstasche dabeihabe, nehme ich Papierbeutel (darin lässt sich später Papiermüll sammeln).

      Ich verwende keine Kaffeekapseln mehr, auch keine Einwegbecher für Kaffee. Ich trinke Leitungswasser oder Tee, kaufe Ketchup in der Glasflasche - solche kleinen Dinge eben. Schade finde ich, dass ich im Supermarkt an den Frischetheken für lose Salate und ähnliches keine eigenen Dosen mitbringen kann - das geht angeblich wegen der Hygiene nicht. Sind das marktinterne Regelungen, oder gibt es da ein Gesetz?

      Was tut ihr, um Plastemüll zu vermeiden?

      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Orthogräfin schrieb:

      Schade finde ich, dass ich im Supermarkt an den Frischetheken für lose Salate und ähnliches keine eigenen Dosen mitbringen kann - das geht angeblich wegen der Hygiene nicht. Sind das marktinterne Regelungen, oder gibt es da ein Gesetz?
      Bei Edeka hier kann man für 4,99€ eine "richtige" Plastedose kaufen. Die kann man wieder abgeben, die wird dann vermutlich nochmal von Edeka gereinigt und man kann sich eine andere wieder mitnehmen.

      Ansonsten finde ich es schwierig, Kaffeekapseln benutze ich nicht sondern gehe bei meinem geringen Kaffeekonsum zum Röster um die Ecke und lass mir den Kaffee gleich in die mitgebrachte Dose füllen.
      Einwegbecher benutze ich (zu) häufig. Das Problem dabei ist, dass es vor einigen Monaten dieses Riesenhype um Mehrwegbecher gab und jetzt fast jeder davon mehrere im Schrank stehen hat - aber natürlich nie mitnimmt. Da stellt sich dann die Frage von Kosten und nutzen? Wie viele Einwegbecher aus beschichteter Pappe hätte man produzieren können statt des tollen Mehrwegbechers der irgendwo im Schrank verstaubt...

      Und auch sonst stimmen viele der gefühlten Wahrheiten und guten Verhaltensweisen oft nicht - so auch eine Papier- statt Plastiktüte zu verwenden, klar weniger Plastik dafür wird da bei der Herstellung wesentlich mehr Energie und Ressourcen verbraucht.

      Und ob Ketschup in einer Einwegglasflasche am Ende besser für die Umwelt ist als einer in der Plasteflasche wage ich auch zu bezweifeln - insbesondere wenn beide am Ende ordentlich recyclt werden. Einerseits in der Produktion, andererseits auch beim Transport, Plastik ist deutlich leichter...


      Nur Plastik vermeiden zu wollen und dabei den CO2 Ausstoß hochschrauben und dafür andere Ressourcen zu verbrauchen und die Umwelt eben anders (teils schlimmer) zu belasten ist am Ende auch ein Fall von mit Zitronen handeln...
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Es ist tatsächlich ein schwieriges Ding mit dem Plastik. Hundertprozentig vermeiden
      lässt sich kaum, dass man beim Einkauf Verpackungen aus Plastik akzeptieren muss,
      wenn man auf das Produkt nicht verzichten will. Häufig fehlen auch einfach die Alternativen.
      Und dann ist auch wirklich die Frage, ob man mit anderen Verpackungen wirklich besser
      fährt. Das hat Rincewind sehr richtig beschrieben.
      Bemühen tu ich mich ja darum nicht zu viel von dem Zeug mit nach Hause zu schleppen.
      Aber wenn ich so sehe, wieviel wir alle 14 Tage in den gelben Säcken nach draußen stellen,
      dann staune ich doch immer wieder aufs Neue.
      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky
    • Ist bei uns ähnlich.Es ist wahnsinn was alles unsinnig in Plaste gepackt wird.Ich versuche auch soviel wie möglich zu vermeiden,indem ich es nicht kaufe.
      Leider lässt sich nicht alles vermeiden.
      Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,wird es dir sein,als lachten alle Sterne,
      weil ich auf einem von ihm wohne,weil ich auf einem von ihnen lache.
    • Was nützt euch " das gute Gewisssen" wenn ihr in deutschen Landen auf Plastik verzichtet?
      Grosse Plastikbehälter werden doch hoffentlich von jedem in den Recyclekreislauf entsorgt, so sagt es doch "der Grüne Punkt"
      ( Wobei dieser dann großteils in der Verbrennung landet weils sonst nicht reicht den Hausmüll zu verbrennen)

      Das größte problem stellen sicher die Entsorger in vielen Ländern die es mal eben aus Faulheit irgendwo entsorgen und somit in der Natur landet.
      ( Ziggi Filter z.B )
      Und wer hätte es gedacht das Mikroplastik unserer Autos welches nicht aufgefangen werden kann.
      Na welches ist das Wohl?
      Abrieb Reifen.
      Noch ist es schwierig aus Recycleplaste Produkte zu einem guten Preis und vor allem schicken Design zu verkaufen.
      Sehen einfach nicht gut aus diese schwarz gepunkteten teile...

      Achja, das Hygiene Gesetz das zu amysanten verhalten an der Brottheke führt ( Handschuhe oder blatt Folie oder Papier ) damit man keine Bakterien überträgt weil ja soviele krank werden könnten...oder bereits sind vor lauter Chemie im Leben...besonders der Sagrotan wahnsinn den viele haben..
      Genau dieses Gesetz untersagt die KONTERMINATION durch Fremde selbst mitgebrachte Dosen und Verpackungen welche man sicher niutzen könnte wenn Sie denn Garantiert Steriel wären ( was nicht der Fall ist )
      Ergo gibts an der Fleishcteheke sowas nicht. Da müsste ein wenn ein geischter Prozess der Sterilisation dieser Behälter vor Ort stattfinden.
      Was sicher zu weiteren Wartezeiten an solchen Theken führt und zu mehr Verbalen äusserrungen warum etwas es länger dauert und teuerer wird..
      Das waren jetzt nur wenige Gedanken die sicher weiter geführt werden könnten... es gibt soviel was Gesetz ist und dann zu Amüsanten Erscheinungen führt...Das ist dann manchmal wie ein Brexit...Traurig und Lustig zugleich.
      Der Reichtum gleicht dem Seewasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. (Schopenhauer, Arthur)