Allein der Gedanke morgens früher aufzustehen, um vor der Arbeit
noch keuchend in der Gegend herum zu rennen, ist für mich völlig
abwegig.

Habe lange Zeit nach dem Frühstück meine Runden durch den Wald gewalkt.das kann man machen.Oder auch nicht.Alles andere ist mir zuviel.

Ich gehe 2x die Woche nach dem Frühstück -hm... "walken" kann man es nicht nennen. Eher mehr oder minder Spazieren. Eine Stunde. Egal wie das Wetter ist. Das macht mir Spaß. Außerdem latsche ich nicht mit Kopfhörer rum, sondern achte auf die Natur. Bleibe auch mal stehen und beobachte Enten, Hasen, Nutrias, Eichhörnchen und Menschen.

Ich laufe jeden Morgen und nehme Hundi mit. Meine Laufzeit beträgt zwischen 1,5 und 2 Stunden.
Derzeit peile ich die 3.000 Schritte Marke an - das kann man zwar nicht joggen nennen, aber ich find's super

Im Winter geh ich öfters mal morgens laufen, ansonsten lieber Abends. In der Literatur wird der Lauf am Morgen nüchtern, ohne was gegessen zu haben, empfohlen um den Fettstoffwechsel anzukurbeln.

Inzwischen, ein Jahr später, habe ich es auf 8 - 10.000 Schritte gebracht; also schon ein flotter Spaziergang

Früher ging ich auch morgens laufen. Dann sagte mir mein Biologielehrer, dass es falsch sei. Eine sehr schwere Belastung fürs Herz, weil es nach dem Schlafen sehr schnell schlagen muss und dann beim Laufen noch schneller. Jetzt laufe ich nur abends.

Frühsport bringt das Gehirn mindestens genauso gut in Fahrt wie Kaffee: Wie Stefan Schneider, Hirnforscher der Sporthochschule Köln, erklärt, fördert Sport nämlich die Konzentrationsfähigkeit und das logische Denken – und das sogar für bis zu zehn Stunden.

Nach dem Sport arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren, wodurch Kalorien schneller und effizienter verbrannt werden können. Für alle, die Gewicht verlieren wollen, ist Frühsport deshalb besonders empfehlenswert.
Die sportliche Aktivität hat außerdem eine bessere Durchblutung des Herz-Kreislauf-Systems zur Folge.
Der Körper wird dann besser mit Sauerstoff versorgt – und die Nährstoffversorgung der Muskeln wird ganz nebenbei auch noch angeregt.
All das sorgt dafür, dass man insgesamt wacher und fitter wird. So kann man im Anschluss an die Trainingseinheit kraftvoller in den Tag starten.

Viele Läufer haben mit Sodbrennen oder Seitenstichen zu kämpfen, wenn sie am Tag eine üppige Mahlzeit zu sich genommen haben und anschließend trainieren.
Das Problem lässt sich vermeiden, indem man gezielt morgens trainiert.
Auf nüchternen Magen zu trainieren, hat außerdem positive Auswirkungen beim Gewichtsverlust: Wenn man vor der ersten Nahrungsaufnahme des Tages Sport macht, verwendet der Körper für die Energiegewinnung die vorhandenen Fettreserven, anstatt die durch Nahrung aufgenommene Glukose.
Nach dem Frühsport sollte man gesund und ausgewogen frühstücken, um die Energiereserven für den Tag wieder aufzufüllen.

Du solltest mit deinem Bio-Lehrer noch mal reden - entweder redet er Unsinn oder du hast ihn falsch verstanden.

Übrigens: Viele Leistungssportler halten ihre erste Trainingseinheit morgens um 5 oder 6 Uhr ab. Die haben natürlich alle keine Ahnung

Vielen Dank für die informative Nachricht. Das sind wirklich interessante Informationen, die ich mit meinem Lehrer teilen werde. Ich denke, es wird eine gute Diskussion geben.