Auf den Punkt gebracht - Katja Schneidt- Liebe Flüchtlinge

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Auf den Punkt gebracht - Katja Schneidt- Liebe Flüchtlinge

      facebook.com/katja.schneidt/posts/851855681549211?fref=nf


      Diesen Text gibt es auch in arabisch und wurde auf Facebook veröffentlicht.


      Ich habe den Text durch einen Link ersetzt.
      tj
      .
      .
      .

      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt
    • Das Schlimmste an diesem Machwerk ist der unter dem Deckmantel der Fürsorge verschleierte (!) Ausländerhass.
      Vielleicht ist dieses Verhalten aus ihrer Beziehungsgeschichte erklärbar ....
      Aber ich will nicht küchenpsychologisch werden, sondern nur mal vorschlagen, ihre Veröffentlichungen zu lesen, und zwar ohne braune Brille!
      Ihre Aussage " Ich bin definitiv keine Asylkritikerin " spricht für sich.
      Denn wer so lebt, dass sie/er keine/keiner ist, bedarf keiner Betonung dessen, da sie/er diese Haltung durch ( Vor-) Leben zum Ausdruck bringt.
      Nota bene:
      Kritik ja, aber keine volksverhetzenden Parolen ......
      Und ... nicht jeder Türke heißt Mahmud!
      Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
    • P.S.:
      Um Missverständnissen vorzubeugen:
      meinetwegen kann sie ihre Erfahrungen mit Männern jeglicher Provenienz an ihre blonden und wahrscheinlich zu blauäugigen Geschlechtsgenossinnen weitergeben, nur soll sie diese ihre Erfahrungen nicht auf 1,2 Mio. Flüchtlinge ausdehnen!
      Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
    • An dieser Stelle ein offener Brief des Schriftstellers Ralph Giordano als Antwort auf die Rede Wullfs vom 03.10. 2010.

      Wulff vertrat darin die These, dass „Islam und Demokratie, Islam und Rechtsstaat, Islam und Pluralismus kein Widerspruch sein müssen“.


      Dies verrate, so Giordano, „eine so verstörende Unkenntnis der Wirklichkeit, eine derart blauäugige Gleichsetzung des real existierenden Islam mit einem EU-konformen Islam, dass es einem die Sprache verschlagen will“.


      Den ganzen Brief gibt es hier.
      .
      .
      .

      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt
    • Athineos schrieb:

      Das Schlimmste an diesem Machwerk ist der unter dem Deckmantel der Fürsorge verschleierte (!) Ausländerhass.
      Vielleicht ist dieses Verhalten aus ihrer Beziehungsgeschichte erklärbar ....
      Aber ich will nicht küchenpsychologisch werden, sondern nur mal vorschlagen, ihre Veröffentlichungen zu lesen, und zwar ohne braune Brille!
      Ihre Aussage " Ich bin definitiv keine Asylkritikerin " spricht für sich.
      Denn wer so lebt, dass sie/er keine/keiner ist, bedarf keiner Betonung dessen, da sie/er diese Haltung durch ( Vor-) Leben zum Ausdruck bringt.
      Nota bene:
      Kritik ja, aber keine volksverhetzenden Parolen ......
      Und ... nicht jeder Türke heißt Mahmud!

      Lieber Athineos, trotz aller Differenzen und Streitereien in der Vergangenheit - Respekt und Dank für deine Antwort.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • cosgan schrieb:

      Denn dann bin ich Braun!

      Oh ja, und ich erst. Steht doch da geschrieben:

      sarazena schrieb:

      Gehört Ihr allerdings zu den Flüchtlingen, die hier hergekommen
      sind, weil sie ihre alte verkrustete Wertvorstellungen ablegen
      möchten und beabsichtigen, unser Grundgesetz ohne Wenn und
      Aber zu akzeptieren, dann sage ich "Herzlich Willkommen!"
      Und ich stimme zu. Wenn das Braun ist? Dann bin ich's eben.
      .
      .
      .

      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt
    • Orthogräfin schrieb:

      Athineos schrieb:

      Das Schlimmste an diesem Machwerk ist der unter dem Deckmantel der Fürsorge verschleierte (!) Ausländerhass.
      Vielleicht ist dieses Verhalten aus ihrer Beziehungsgeschichte erklärbar ....
      Aber ich will nicht küchenpsychologisch werden, sondern nur mal vorschlagen, ihre Veröffentlichungen zu lesen, und zwar ohne braune Brille!
      Ihre Aussage " Ich bin definitiv keine Asylkritikerin " spricht für sich.
      Denn wer so lebt, dass sie/er keine/keiner ist, bedarf keiner Betonung dessen, da sie/er diese Haltung durch ( Vor-) Leben zum Ausdruck bringt.
      Nota bene:
      Kritik ja, aber keine volksverhetzenden Parolen ......
      Und ... nicht jeder Türke heißt Mahmud!
      Lieber Athineos, trotz aller Differenzen und Streitereien in der Vergangenheit - Respekt und Dank für deine Antwort.
      Danke für die Anerkennung!
      Kein Streit muss ewig dauern!

      Da ich vergessen habe, wie ich neue Zitate einbringe, muss es so herum gehen:

      @ Sarazena
      Das, was Giordano hier tut, ist eine Kritik in seiner Sicht. Es ist eine Kritik an der Aussage einer Person und sind nicht nebulöse Anschuldigungen an 1,2 Mio. Menschen!
      Außerdem war Giordano gerade in seinen letzten Jahren sehr mit Vorurteilen behaftet und lebte sie leider aus!

      Und nun kommt die Antwort, die mir am schwersten fällt!

      @ cosgan

      Diese Frau Schneidt beginnt viele Sätze mit " Wir haben ... ", " Wir warten ... " , " Bei uns haben ... ", " Wir dürfen ... "etc. Und dann rückt sie mit ihrem eigentlichen Anliegen heraus : " ... dann seid ihr hier verkehrt ".
      Hiermit setzt sie voraus, dass das 1,2 Mio. Menschen in ihrer Heimat nicht haben, warten, dürfen etc.
      Hier der weiße, demokratische Deutsche, dort der dunkle, totalitäre Muslim.
      Weiter bringt sie infame, unterschwellige Anschuldigungen : " Die meisten von euch besitzen Handys " . Logisch zu ergänzen - aber das unterläßt sie - ist " wie können sich Flüchtlinge überhaupt so etwas leisten".
      " Ehrenamtliche Helfer sind fast rund um die Uhr tätig " zu ergänzen wäre " und was macht ihr? Ihr lasst euch bedienen .... "
      Und das ist das, was ich unterschwellig und infam nenne.
      Sie reißt ein Thema an, lenkt die Überlegungen in eine gewisse Richtung, macht eine Volte und überlässt es dem Leser, den vorgezeigten Weg zu Ende zu gehen. Mit ihren in Fragen gekleideten Unterstellungen wirft sie alle 1,2 Mio. Menschen in einen Topf, als seien sie hierhergekommen, um den Untergang des Abendlandes in die Wege zu leiten und nicht, um nach fürchterlichen Erlebnissen in Frieden leben zu wollen! Und das ist das Widerwärtigste an dieser Frau .....
      Und viele fallen auch noch darauf herein.
      Wer diesen Artikel gut heißt, lässt sich zumindest durch eine ganz miese Taktik übers Ohr hauen oder er findet Pauschalurteile über und Verteufelung von Fremden gut.
      Ersteres täte mir leid, das zweite finde ich schlimm .....
      Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
    • sarazena schrieb:

      cosgan schrieb:

      Denn dann bin ich Braun!
      Oh ja, und ich erst. Steht doch da geschrieben:

      sarazena schrieb:

      Gehört Ihr allerdings zu den Flüchtlingen, die hier hergekommen
      sind, weil sie ihre alte verkrustete Wertvorstellungen ablegen
      möchten und beabsichtigen, unser Grundgesetz ohne Wenn und
      Aber zu akzeptieren, dann sage ich "Herzlich Willkommen!"
      Und ich stimme zu. Wenn das Braun ist? Dann bin ich's eben.
      Schön, dass Sie gerade diesen Satz dieser Frau auswählten. Das kann ich als weiteres Beispiel deren Infamie nehmen.
      Das Adverb " allerdings " drückt eine semantische Einschränkung aus.
      Besagte Schreiberin hätte auch schreiben können: " Die wenigen Flüchtlinge ( unter den zu vielen ), die ... akzeptieren, ... willkommen.! "
      Das wäre deutlicher und ehrlicher gewesen!
      Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
    • "Aber ich will nicht küchenpsychologisch werden, sondern nur mal vorschlagen, ihre Veröffentlichungen zu lesen, und zwar ohne braune Brille!
      Ihre Aussage " Ich bin definitiv keine Asylkritikerin " spricht für sich.
      Denn wer so lebt, dass sie/er keine/keiner ist, bedarf keiner Betonung dessen, da sie/er diese Haltung durch ( Vor-) Leben zum Ausdruck bringt."

      Da Sie, lieber Athineos, leider nicht verraten, woher Sie diese Aussage haben, habe ich mich auf die Suche gemacht und wurde hier fündig:

      deutschlandfunk.de/autorin-kat…ml?dram:article_id=327282

      Hierbei handelt es sich nicht um eine Veröffentlichung von Frau Schneidt, sondern um ein Interview, das sie dem Deutschlandfunk gegeben hat.
      In diesem Interview wird sie von Herrn Dobovisek folgendes gefragt:

      "Und dazwischen liegt vielleicht der Begriff Asylkritiker - sind Sie eine Asylkritikerin?"

      Darauf hat Frau Schneidt geantwortet:" Nein, ich bin definitiv keine Asylkritikerin, ... "

      Frau Schneidt hat somit lediglich eine Frage beantwortet, in der der Fragesteller das Wort "Asylkritikerin" verwendet hat. Wie hätten Sie denn diese Frage beantwortet?

      Diese "Aussage" von Frau Schneidt wird völlig aus dem Zusammenhang gerissen und das scheint hier offensichtlich niemand zu bemerken. Anschließend folgen Unterstellungen und die Aussage "
      Wer diesen Artikel gut heißt, lässt sich zumindest durch eine ganz miese Taktik übers Ohr hauen oder er findet Pauschalurteile über und Verteufelung von Fremden gut.
      Ersteres täte mir leid, das zweite finde ich schlimm ....." beweist, dass derjenige, der nicht der Auffassung des Beitragsverfassers ist, entweder verblödet oder ein Rechter ist.

      Eine sinnstiftende Diskussion stelle ich mir anders vor.
    • Steuerzahler1 schrieb:

      "Aber ich will nicht küchenpsychologisch werden, sondern nur mal vorschlagen, ihre Veröffentlichungen zu lesen, und zwar ohne braune Brille!
      Ihre Aussage " Ich bin definitiv keine Asylkritikerin " spricht für sich.
      Denn wer so lebt, dass sie/er keine/keiner ist, bedarf keiner Betonung dessen, da sie/er diese Haltung durch ( Vor-) Leben zum Ausdruck bringt."

      Da Sie, lieber Athineos, leider nicht verraten, woher Sie diese Aussage haben, habe ich mich auf die Suche gemacht und wurde hier fündig:

      deutschlandfunk.de/autorin-kat…ml?dram:article_id=327282

      Hierbei handelt es sich nicht um eine Veröffentlichung von Frau Schneidt, sondern um ein Interview, das sie dem Deutschlandfunk gegeben hat.
      In diesem Interview wird sie von Herrn Dobovisek folgendes gefragt:

      "Und dazwischen liegt vielleicht der Begriff Asylkritiker - sind Sie eine Asylkritikerin?"

      Darauf hat Frau Schneidt geantwortet:" Nein, ich bin definitiv keine Asylkritikerin, ... "

      Frau Schneidt hat somit lediglich eine Frage beantwortet, in der der Fragesteller das Wort "Asylkritikerin" verwendet hat. Wie hätten Sie denn diese Frage beantwortet?

      Diese "Aussage" von Frau Schneidt wird völlig aus dem Zusammenhang gerissen und das scheint hier offensichtlich niemand zu bemerken. Anschließend folgen Unterstellungen und die Aussage "
      Wer diesen Artikel gut heißt, lässt sich zumindest durch eine ganz miese Taktik übers Ohr hauen oder er findet Pauschalurteile über und Verteufelung von Fremden gut.
      Ersteres täte mir leid, das zweite finde ich schlimm ....." beweist, dass derjenige, der nicht der Auffassung des Beitragsverfassers ist, entweder verblödet oder ein Rechter ist.

      Eine sinnstiftende Diskussion stelle ich mir anders vor.
      Hätten Sie mich gefragt, lieber Steuerzahler1, hätte ich es Ihnen umgehend sagen können, wo die Dame das von sich gab.
      Auf Ihre Apologie des Ungeistes will ich nicht näher eingehen, ich habe meinen Teil dazu gesagt, sie können es nachlesen.
      Hat diese Frau nun die in Ihren Augen strittige Aussage getätigt oder nicht? Sie hat doch wohl.
      Sie musste es eben noch durch ein " definitiv " ins absolut Glaubwürdige - wie es ihr wohl schien - rücken. Und das sagt genug.
      Was ich darauf gesagt hätte, ist eine solch unnütze Frage, wie ich sie nur selten hörte, denn sie dient einzig und allein der Verschleierung und des Verschiebens eines Akzentes. Erstens bin ich keiner und zweitens tut das in diesem Zusammenhang überhaupt nix zur Sache!
      Aber auf Ihren Schlusssatz möchte ich noch gern eingehen.
      Ich will hier keine sinnstiftende Diskussion, weil das eine contradictio in se ist.
      Alles braune Gewinsel ist völlig sinnfrei. Ich will es nur hinstellen als das, was es ist!
      Ist es - wenn ich mir die Frage erlauben darf - " sinnstiftend " ( Ihr O-Ton ), wenn Sie mir eine Aussage unterschieben, die durch nichts gerechtfertigt ist?
      Ich meine diese :
      ( Zitat Beginn ) ......beweist, dass derjenige, der nicht der Auffassung des Beitragsverfassers ist, entweder verblödet oder ein Rechter ist. ( Zitat Ende )
      Nicht jeder, der mir leid tut, ist verblödet, ganz im Gegenteil. Mir tun kranke und leidende Menschen leid ... und mir tun Flüchtlinge leid und deren unschuldige Kinder, denen die Kindheit geraubt wird ... oder das Leben!
      Sollte Ihre Äußerung, bez. Ihre Unterstellung im Sinne der Projektion ein Mosaiksteinchen für Ihre Einstellung Menschen mit Handicap gegenüber sein?
      Und außerdem - ich sagte es schon oft, und für Sie wiederhole ich es gern noch einmal - differenziere ich zwischen rechts und rechtsextrem.
      Rechts ist eine demokratisch-politische Einstellung, die nicht die meine ist, die ich aber toleriere, rechtsextremistisch ist weder das eine noch das andere.
      Deswegen ein Rat für Sie:
      um Ihre Spielchen mit mir treiben zu können und Erfolg dabei zu haben, müssten Sie schon etwas früher aufstehen.
      Daran sind schon manche gescheitert ......
      Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Athineos ()

    • Frau Schneidt sagt im gleichen Interview, ohne dass Herr Dobovisek diesen Begriff gebraucht hätte, wörtlich:

      Frau Schneidt schrieb:

      Wir haben auch extreme Gutmenschen, die eigentlich schon Anti-Deutschland eingestellt sind, auch das haben wir.
      Warum da keine Nachfrage von Herrn Dobovisek kommt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich muß gestehen, daß der Begriff Gutmensch für mich ein Reizwort allererster Ordnung ist - da gehen bei mir sehr schnell die Jalousien runter, weil es sowohl als Kampfbegriff wie als Schimpfwort gebraucht wird und fast immer aus der rechten Ecke kommt.

      Zu dem im Opener kopierten Text: den finde ich übel. Das geht schon damit los, dass Frau Schneidt es offensichtlich für selbstverständlich hält, Flüchtlingen die geringste formelle Höflichkeit zu verweigern. Dazu kommt, dass sie das "wir" und das "ihr" durchweg als Gegensätze darstellt.

      Weiter im Text:

      Frau Schneid schrieb:

      Ihr könnt mir glauben, dass der Großteil der deutschen Bürger das nicht wollte.
      Woher kommt diese Erkenntnis?

      Frau Schneid schrieb:

      Eine Frage habe ich an euch allerdings: Habt Ihr wirklich einen
      Weg von mehreren tausenden Kilometern auf euch genommen, um
      in den Notunterkünften jetzt die Glaubenskriege zu führen, vor
      denen ihr eigentlich geflohen seid?
      Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr in einem freien und
      gleichberechtigten Land wie Deutschland, so weiterleben könnt,
      wie Ihr es aus euren Heimatländern kennt?
      Das sind pauschale Unterstellungen - was soll das?

      Frau Schneid schrieb:

      Wir haben hier selbst Millionen Menschen, die in Armut leben.
      Wohnungsnot haben wir auch schon seit vielen Jahren und unsere
      medizinische Versorgung, hat sich in den letzten Jahren
      ebenfalls massiv verschlechtert.
      Wir warten selbst monatelang auf einen Facharzttermin.
      Es gibt Millionen Menschen in Deutschland, die nur deshalb am
      Monatsende noch etwas zu essen auf dem Tisch haben, weil wir in
      Deutschland eine Einrichtung haben, die sich "Tafel" nennt. Die
      Tafel verteilt gespendete und zum Teil abgelaufene Lebensmittel
      an Bedürftige.
      Hat sich die medizinische Versorgung in den letzten Jahren wirklich massiv verschlechtert?

      Das absolut widerwärtigste und infamste an diesem Artikel aber ist der Versuch der Verfasserin, Gruppen von Menschen (zu denen sie selbst offensichtlich nicht gehört) gegeneinander auszuspielen. Das ist eine Demagogie, die nicht nur in Deutschland eine lange Tradition hat...
      _________________

      Inkonsistente Groß- und Kleinschreibung, abenteuerliche Grammatik (insbesondere Kommasetzung) - diese Dame soll Schriftstellerin sein?
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Orthogräfin schrieb:

      Frau Schneidt sagt im gleichen Interview, ohne dass Herr Dobovisek diesen Begriff gebraucht hätte, wörtlich:

      Frau Schneidt schrieb:

      Wir haben auch extreme Gutmenschen, die eigentlich schon Anti-Deutschland eingestellt sind, auch das haben wir.
      Warum da keine Nachfrage von Herrn Dobovisek kommt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich muß gestehen, daß der Begriff Gutmensch für mich ein Reizwort allererster Ordnung ist - da gehen bei mir sehr schnell die Jalousien runter, weil es sowohl als Kampfbegriff wie als Schimpfwort gebraucht wird und fast immer aus der rechten Ecke kommt.
      Zu dem im Opener kopierten Text: den finde ich übel. Das geht schon damit los, dass Frau Schneidt es offensichtlich für selbstverständlich hält, Flüchtlingen die geringste formelle Höflichkeit zu verweigern. Dazu kommt, dass sie das "wir" und das "ihr" durchweg als Gegensätze darstellt.

      Weiter im Text:

      Frau Schneid schrieb:

      Ihr könnt mir glauben, dass der Großteil der deutschen Bürger das nicht wollte.
      Woher kommt diese Erkenntnis?

      Frau Schneid schrieb:

      Eine Frage habe ich an euch allerdings: Habt Ihr wirklich einen
      Weg von mehreren tausenden Kilometern auf euch genommen, um
      in den Notunterkünften jetzt die Glaubenskriege zu führen, vor
      denen ihr eigentlich geflohen seid?
      Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr in einem freien und
      gleichberechtigten Land wie Deutschland, so weiterleben könnt,
      wie Ihr es aus euren Heimatländern kennt?
      Das sind pauschale Unterstellungen - was soll das?

      Frau Schneid schrieb:

      Wir haben hier selbst Millionen Menschen, die in Armut leben.
      Wohnungsnot haben wir auch schon seit vielen Jahren und unsere
      medizinische Versorgung, hat sich in den letzten Jahren
      ebenfalls massiv verschlechtert.
      Wir warten selbst monatelang auf einen Facharzttermin.
      Es gibt Millionen Menschen in Deutschland, die nur deshalb am
      Monatsende noch etwas zu essen auf dem Tisch haben, weil wir in
      Deutschland eine Einrichtung haben, die sich "Tafel" nennt. Die
      Tafel verteilt gespendete und zum Teil abgelaufene Lebensmittel
      an Bedürftige.
      Hat sich die medizinische Versorgung in den letzten Jahren wirklich massiv verschlechtert?
      Das absolut widerwärtigste und infamste an diesem Artikel aber ist der Versuch der Verfasserin, Gruppen von Menschen (zu denen sie selbst offensichtlich nicht gehört) gegeneinander auszuspielen. Das ist eine Demagogie, die nicht nur in Deutschland eine lange Tradition hat...
      _________________

      Inkonsistente Groß- und Kleinschreibung, abenteuerliche Grammatik (insbesondere Kommasetzung) - diese Dame soll Schriftstellerin sein?


      Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Besonders die Einordnung des Begriffes " Gutmensch " im Zusammenhang mit " antideutsch " weist 100%ig in die rechtsextreme Ecke!
      Nun bin ich gespannt auf die Reaktion des Apologeten.
      Fremdwörter kann er nicht monieren, lateinische Fachbegriffe, zu deren Erklärung mehrere Sätze notwendig wären, auch nicht, wortreich fällt weg, tja was bleibt ihm dann noch, um die Ausführung herabzuwürdigen .... ?
      Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
    • cosgan schrieb:

      Mich würde einmal interessieren, was an diesen Artikeln "verschleierter Ausländerhass" sein soll?

      Was ich wirklich schlimm und beängstigend finde, ist, dass, wenn man die Meinung dieser Artikel teilt, schon in eine Rechte Ecke gestellt wird.

      Denn dann bin ich Braun!
      Nö, das was sie schreibt sind letztlich völlige Allgemeinplätze. Wir haben Meinungsfreiheit, na sowas aber auch...

      Das Problem ist aber die Art und Intention. Wobei ich schon weit vorher ausgestiegen bin. Ich kannte die Frau bisher nicht. Laut Google und Wikipedia war sie eine Zeit mit einem türkischstämmigen Mitbürger zusammen und hat in der Beziehung häusliche Gewalt erlebt, worüber sie ein Buch geschrieben und eine RTL2 Sendung moderiert hat. Das macht sie anscheinend zu einer anerkannten Islamexpertin (inbesondere für islamische Männer im Ganzen) und nebenbei zur Flüchtlingsexpertin (sie hat wohl auf Facebook Til Schweiger(!) geantwortet) im Besonderen macht - wenn sie nicht Schmachtschmonzetten wie "Plötzlich Türkin 1-3" oder über die Wollnys (kannte ich auch nicht) schreibt. Seriously? E.L. James ist damit wohl anerkannte Sexualexpertin - ich mein die Verkaufszahlen von "50 shades" können ja nicht täuschen...?

      Und dann der Duktus des offenen Briefs. Athineos hat das schon zusammengefasst, WIR gegen EUCH. Wir, die keine Diskriminierung kennen, nie Homosexuelle benachteiligt haben und benachteiligen, die häusliche Gewalt nur aus Märchen aus 1001 Nacht kennen, 100% Gleichberechtigung haben, WIR die offen und friedlich sind gegen EUCH, die gestern noch gesteinigt haben, die ihre Schwestern umbringen würden, die im Blut von Christen wateten und überhaupt generell rückständig seid.
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin