Auf der Flucht

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    • "Fluchtursachen bekämpfen" existiert nur als Worthülse und das seit 40 Jahren. Beschämend für jeden, der sich human und empathisch empfindet. Noch dazu ist die sogenannte Flüchtlingshilfe genau so lang in der Kritik, weil die geförderten oder finanzierten Projekte nicht bei den Bedürftigen ankommen oder gänzlich ungeeignet sind. Aktuell sind das Abhängigkeit fördernde Projekte wie genmanipulierte Saatgüter, die jährlich neu gekauft werden müssen plus Dünger und Pestiziden.

      Projekte, die Brunnen bauen und das Abholzen verringern durch Solaröfen werden nicht öffentlich gefördert. Gerade las ich von einem Projekt, das Lehmöfen fördert, um Holz einzusparen. Prima. Solar ging nicht? Was ist mit Aufforstung? Selbstverantwortlich, denn alles was von außen kommt, zählt weniger.

      Heute las ich einen Artikel, der mich auf etwas hinwies, an das ich noch gar nicht gedacht hatte: Die ertrunkenen Flüchtlinge, an der Küste oder sonst wie aufgefundenen Toten! Friedhof der unbekannten

      ;(
      "Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.
      Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit."
      (Albert Schweitzer)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zwiebel ()

    • Es ist kein Ende in Sicht. Es wird eher schlimmer. Immer mehr Lager, mehr Leid, mehr Not.

      Ich schäme mich, Europäer zu sein. Deutscher schon länger, die "C" Parteien sind erbärmlich Gewinn maximiert. Zuletzt bestätigt durch Frau Dr. Merkels Aussagen in der Türkei.
      "Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.
      Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit."
      (Albert Schweitzer)
    • Wegen Corona sind die anderen Probleme in den Hintergrund gerückt. Sind ja auch weit weg, allerdings zeigt uns das Virus auch genau, wie wenig die Grenzen etwas aufhalten!

      Die Situation über den Winter war in vielen Flüchtlingslagern katastrophal. Die Weltgemeinschaft sieht weg. Waffenverkäufe und andere Wirtschaftsinteressen, Seilschaften, zählen mehr.

      Es scheint, als fehlt es weltweit an Überblick und - vor allem - Weitblick. Der Tellerrand ist nah. Wer Waffen liefert, riskiert Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten. Wer billiges Fleisch liefert, riskiert lokale Pleiten. Wer Altkleider in ärmste Gebiete verkäuft, ruiniert deren Nähstuben. U.s.w.u.s.f

      Es begann vor 60 Jahren mit der Entwicklungshilfe, die genau das förderte. Statt Brunnen z. B., eigene Industrie.

      Die Ämter verschleppen immer noch viele Anträge, viel zu viele sind fehlerhaft beschieden worden und wer da keine Hilfe hat (überlegt doch mal bitte, ihr wäret an der Stelle eines Flüchtlinges aus z. B. Syrien!?), wird verlieren.
      "Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.
      Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit."
      (Albert Schweitzer)