Liebe shakira,
ich finde es gut, wenn Kindern Märchen im Unterricht nahegebracht werden. Dass es an vielem im Unterricht fehlt, merke ich sehr. Nun bin ich keine Lehrerin, sondern helfe beim Lesen lernen. Betonung, Inhalt (!), flüssiges Lesen. Angstabbau.
Ich hatte - vor Threaderstellung - das Pech, einen ausgesprochen "klassischen" Märchentext mit "meinen" Kindern bearbeiten zu müssen. Schwulstige Satzstellung, absolut ungeeignet um korrektes deutsch zu lernen. Leider habe ich den im www nicht gefunden, sonst hätte ich es hier viel einfacher gehabt. Nun schließe ich daraus, dass "meine" Grundschule nicht gerade die Fortschrittlichste ist.
Geschichtsunterricht wird immer schwieriger, weil es immer mehr Geschichte gibt... . Ob es wichtiger ist, die länge des 30-jährigen Krieges zu kennen oder wann die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl war - wer entscheidet das? In welchem Schuljahr wird es besprochen? Das Ergebnis wird immer anders sein. Die Noten müssen mit jedem einzelnen Kind in der Unterrichtszeit besprochen werden, 2x im Jahr. Das gab es in meiner Grundschulzeit (60er) nicht.
Ja. Allerdings erlebe ich, dass es auch heute noch Kinder gibt, die keinen PC zuhause haben, die völlig ahnungslos sind. Es gibt ein eigenes online Schulprogramm (mit Übungen, Lesestoff, Hausaufgaben, Nachrichten der Klassenlehrer/in) und wenn da schon 10 Minuten mit einfachsten Dingen (Einschalten, Passwort? Wohin? Mailfach, wo?) vergehen, ist eine Stunde ein Witz. Ohne Üben klappt das dann eben auch in der 4. Klasse noch nicht. Ist das der Schule anzulasten? Muss die alles leisten? (OT Frage)
ich finde es gut, wenn Kindern Märchen im Unterricht nahegebracht werden. Dass es an vielem im Unterricht fehlt, merke ich sehr. Nun bin ich keine Lehrerin, sondern helfe beim Lesen lernen. Betonung, Inhalt (!), flüssiges Lesen. Angstabbau.
Ich hatte - vor Threaderstellung - das Pech, einen ausgesprochen "klassischen" Märchentext mit "meinen" Kindern bearbeiten zu müssen. Schwulstige Satzstellung, absolut ungeeignet um korrektes deutsch zu lernen. Leider habe ich den im www nicht gefunden, sonst hätte ich es hier viel einfacher gehabt. Nun schließe ich daraus, dass "meine" Grundschule nicht gerade die Fortschrittlichste ist.

Geschichtsunterricht wird immer schwieriger, weil es immer mehr Geschichte gibt... . Ob es wichtiger ist, die länge des 30-jährigen Krieges zu kennen oder wann die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl war - wer entscheidet das? In welchem Schuljahr wird es besprochen? Das Ergebnis wird immer anders sein. Die Noten müssen mit jedem einzelnen Kind in der Unterrichtszeit besprochen werden, 2x im Jahr. Das gab es in meiner Grundschulzeit (60er) nicht.
Und natürlich gibt es Begriffe, die Kinder nicht mehr verstehen. Gab es auch bei uns schon. Nur damals war das Leben langsamer. So ohne Internet, wikipedia und so.
Ja. Allerdings erlebe ich, dass es auch heute noch Kinder gibt, die keinen PC zuhause haben, die völlig ahnungslos sind. Es gibt ein eigenes online Schulprogramm (mit Übungen, Lesestoff, Hausaufgaben, Nachrichten der Klassenlehrer/in) und wenn da schon 10 Minuten mit einfachsten Dingen (Einschalten, Passwort? Wohin? Mailfach, wo?) vergehen, ist eine Stunde ein Witz. Ohne Üben klappt das dann eben auch in der 4. Klasse noch nicht. Ist das der Schule anzulasten? Muss die alles leisten? (OT Frage)
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"Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.
Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit."
(Albert Schweitzer)
Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit."
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