Die Justizministerin will in Kürze einen Gesetzesentwurf einbringen, in dem die passive Sterbehilfe geregelt werden soll. Danach sollen Ärzte explizit straffrei bleiben, wenn sie auf Wunsch des Patienten Maschinen ausstellen, lebensverlängernde Eingriffe nicht durchführen und Schmerzmittel auch in einer Menge verabreichen, die unter Umständen zum Tod führen kann. Auch will die Justizministerin erstmals das so genannte Patiententestament gesetzlich regeln.
spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-306155,00.html
Ich denke, daß dieser Schritt überfällig - und so unlogisch es sich vielleicht anhören mag, Ausdruck einer humanistischen Einstellung ist. Ich halte es für unmenschlich, einen unheilbar kranken Patienten, der große und chronische (Dauer-) Schmerzen hat, unnötig leiden zu lassen - zumal dann, wenn er selbst lebenserhaltende oder lebensverlängernde Maßnahmen ablehnt und er diesen Willen auch in einer Patientenverfügung ausgedrückt hat.
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Ich denke, daß dieser Schritt überfällig - und so unlogisch es sich vielleicht anhören mag, Ausdruck einer humanistischen Einstellung ist. Ich halte es für unmenschlich, einen unheilbar kranken Patienten, der große und chronische (Dauer-) Schmerzen hat, unnötig leiden zu lassen - zumal dann, wenn er selbst lebenserhaltende oder lebensverlängernde Maßnahmen ablehnt und er diesen Willen auch in einer Patientenverfügung ausgedrückt hat.
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
Charles Dickens