Der Papst wandte sich beim gestrigen Antrittsbesuch des neuen spanischen Botschafters gegen eine Lockerung des Abtreibungsrechts sowie gegen die geplante Angleichung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen an traditionelle Ehen.
Eine Gleichstellung von Homo-Beziehungen mit Ehen zwischen Männern und Frauen lehnte er unter anderem mit dem Hinweis auf Kinder ab. Kinder hätten das Recht, in einer stabilen Umgebung geboren zu werden und aufzuwachsen, in der sie "die Worte Vater und Mutter mit Freude und ohne Täuschung sagen können".
Aber hallo - der Kerl hat aber schon mitbekommen, daß Ehen geschieden werden und etliche Kinder bei Alleinerziehenden aufwachsen? Oder daß es Ehen gibt, in denen beide Ehepartner keine Kinder wünschen? Was haben denn diese Ehen den sogenannten Homoehen voraus? Daß beim Beischlaf eben zufällig doch ein Kind gezeugt werden könnte?
Kritik übte Papst Johannes Paul II. auch an einer möglichen Neugestaltung des Religionsunterrichts an spanischen Schulen.
Ich weiß nicht, inwieweit in Spanien die Trennung von Staat und Kirche vollzogen ist. Aber es erscheint mir - vor allem angesichts der kulturellen und religiösen Vielfalt dieses Landes - als ausgesprochen impertinent, daß vor allem die erzreaktionäre katholische Kirche immer wieder versucht, Einfluß auf die Politik des Staates zu nehmen.
spiegel.de/politik/ausland/0,1518,304943,00.html
Wann wird der Papst eigentlich endlich begreifen, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben?
Eine Gleichstellung von Homo-Beziehungen mit Ehen zwischen Männern und Frauen lehnte er unter anderem mit dem Hinweis auf Kinder ab. Kinder hätten das Recht, in einer stabilen Umgebung geboren zu werden und aufzuwachsen, in der sie "die Worte Vater und Mutter mit Freude und ohne Täuschung sagen können".
Aber hallo - der Kerl hat aber schon mitbekommen, daß Ehen geschieden werden und etliche Kinder bei Alleinerziehenden aufwachsen? Oder daß es Ehen gibt, in denen beide Ehepartner keine Kinder wünschen? Was haben denn diese Ehen den sogenannten Homoehen voraus? Daß beim Beischlaf eben zufällig doch ein Kind gezeugt werden könnte?
Kritik übte Papst Johannes Paul II. auch an einer möglichen Neugestaltung des Religionsunterrichts an spanischen Schulen.
Ich weiß nicht, inwieweit in Spanien die Trennung von Staat und Kirche vollzogen ist. Aber es erscheint mir - vor allem angesichts der kulturellen und religiösen Vielfalt dieses Landes - als ausgesprochen impertinent, daß vor allem die erzreaktionäre katholische Kirche immer wieder versucht, Einfluß auf die Politik des Staates zu nehmen.
spiegel.de/politik/ausland/0,1518,304943,00.html
Wann wird der Papst eigentlich endlich begreifen, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben?
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
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