Social media

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    • Social media

      Wenn etwas keinen englischen Begriff hat, taugt es ja nix... Zumindest wird bei mir dieser Eindruck oft erweckt.

      Aber darum geht's hier gar nicht, ich wollte nur mal eine andere Einleitung schreiben.

      Seit heute beschäftige ich mich -dienstlich- auch mit Facebook und Twitter. Fb kenne ich ja jetzt schon ein bischen, weil ich mich da im Oktober wegen meines Sohnes registriert habe.

      Gerade eben habe ich dann angefangen zu zwitschern. Sind ja die heißen Medien heutzutage für die jungen Leute, also an und für sich nichts für alte Säcke wie mich.

      Und wie sieht es bei euch aus? Macht ihr da mit, habt ihr ( wie ich euch kenne, ja) Datenschutzpanik? Twittert ihr? Was haltet ihr davon, dass eure Bank dort jetzt auch autaucht, falls sie es denn tut? Muss man so etwas mitmachen um en vogue zu bleiben?

      Sagt einfach mal was dazu bitte.

      Danke.

      P.S.: Twitter ist ja schon ein bischen seltsam wenn man Foren gewöhnt ist...
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Für den alten Appie ist das auch nix Pete, die sind mir viel zu neugierig.
      Ich habe einen Minimalaccount bei Facebook, will aber keine Freundschaft mit mir unbekannten Leuten :))
      Ich habe so viel über die Auswirkungen von Rauchen, Trinken und Sex gelesen, dass ich jetzt beschlossen habe, mit dem Lesen aufzuhören!
    • Für diesen ganzen neumodischen Kram bin ich einfach zu alt!

      Aber ernsthaft! Twitter geht nicht, weil dazu fehlt mir ganz einfach schon die technische Voraussetzung. Ich hab nur eine Pre-Paid-Karte im Handy und damit kann man sich nicht anmelden. Und selbst wenn man das könnte, glaub ich würd ich das gar nicht nutzen.
      Und Feezbuck?
      Wie Appie hab ich da zwar einen Account. Und den hab ich bereits sehr lange. Lange bevor Facebook quasi zur Normalausstattung menschlichen Lebens erhoben wurde. Genutzt hab ich diesen Account aber so gut wie gar nicht. Ich schau so einmal im Vierteljahr da rauf. Stelle fest dass ich nichts damit anfangen kann und bin da wieder weg.
      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky
    • Ich überlege mich auch anzumelden... ich sehe es aus Datenschutzgründen als bedenklich an ... aber die Vorteile, zu (Selbst)Marketingzwecken und aus dem Zweck, dass Soziale Netzwerke einfach viel schneller Informationen bereitstellen und Menschen die eigentlich nebeneinander leben, aber im wahren Leben sich nicht begegnen, viel besser vernetzen, überwiegen.

      Stellt euch mal den hypothetischen FAll, vor Appie und Wendland adden sich auf Facebook. Jetzt erfährt Wendlend per Smartphone, viel Schneller was wichtiges oder unwichtiges bei Appie gerade abgeht und muss nicht unzählige Forenseiten wälzen und er hält seine Freundschaft zu Appie obwohl sie sich evtl. lange nicht gesehen haben. Das ist das Problem in der heutigen Gesellschaft, die einstigen Freundschaften gehen vielleicht verloren weil man unter Umständen keine Zeit zuviel Stress hat den anderen zu Besuchen. Mit Facebook bleibt man auf dem Laufenden.
      Believe in the future. If you do, spring will come.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von mtc ()

    • Original von Orthogräfin
      Ihr kriegt es hiermit schriftlich: sollte ich je Facebook oder Twitter benutzen, dürft ihr mich einweisen lassen. :evil:


      Würdest du das für mich noch einmal begründen?

      Appie, Freundschaftsanfragen dir unbekannter Leute kannst du ja ablehnen.

      Wendy, ich habe noch nicht einen Tweet mit dem Handy abgesetzt. Du kannst das komplett über PC machen. Allerdings werde ich bei Twitter nicht alt. Das Medium gefällt mir definitiv nicht.

      mtc, danke für deinen Beitrag. Das ist ein Aspekt.

      Ich sehe Fb durchaus skeptisch was z. b . den Datenschutz angeht. Allerdings macht es momentan noch Spaß das zu erkunden. Wie zu meiner Anfangszeit im Internet als ich die ersten Chats und Foren "stürmte".

      Gibt es noch weitere Meinungen aus dem elitären Kreis hier registrierter User?
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Original von pete
      Würdest du das für mich noch einmal begründen?

      Noch einmal? Aber ich hab doch noch gar nicht. :grins:

      Ernst beiseite, ich sehe für mich bei Facebook oder Twitter keinen Informationsgewinn gegenüber dem Teil des Internets, den ich jetzt schon nutze. Die Problematik des Datenschutzes oder eher des offensichtlich nicht in ausreichendem Maße vorhandenen Datenschutzes ist zwar auch ein Grund, aber nicht der Hauptgrund. Das ist eher der, daß ich meine Internetaktivität nicht erweitern will - die bindet eh schon genug Zeit. Die Forenwelt ist mir groß genug. ;)
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Ich antworte als Teil des Kreises der elitären Nutzer, nicht der Pfeifen. :D

      Ich habe vor etwa einem halben Jahr einen Twitter-Account erstellt, halb aus beruflichem, halb aus privatem Interesse. Ich fand das erstens unübersichtlich, zweitens ist mir nicht klar, was ich da erfahren könnte, was ich nicht auch andernorts im Netz erführe - sehe das also ähnlich wie die Gräfin - und schon dreimal wüsste ich nicht, was ich in den paar Zeichen selbst verbreiten könnte, was irgendwen interessieren sollte (das frage ich mich ja schon in vorbildlich selbstkritischer Weise bei längeren von mir öffentlich gemachten Textpassagen, und ich bin nun wirklich kein Freund langer Worte).

      Facebook? Damit der Zuckerberg noch reicher wird? Ohne mich.
    • Siehste, ich hätte noch nicht mal gewußt, wer oder was Zuckerberg ist. Aber dafür gibts ja Google. :zlücke:

      Eins noch: ich sehe ja ab und zu meinen Schülern über die Schulter, wenn die privat im Internet surfen (und ich vergessen habe, den Zugang zu sperren). Was ich da ansehen mußte, ist nicht nur ein Grund für die Sperrung sämtlicher VZs in der Zugangssoftware, sondern auch der Grund, warum ich mich von sowas fernhalte.

      Das ist einfach nicht mein Genre.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Ich halte mich aus dem gesammten Social-Network-Gedönse komplett zurück, habe nirgens einen Account. Zum einen weil ich, wie viele andere auch, Bedenken wegen dem Datenschutz habe. Zum anderen sehe ich die Notwendigkeit einfach nicht. Ich verständige mich mit meinen zum Teil weit weg wohnenden Freunden per Telefon. Das klappt wunderbar, man höre und staune.
      Und was da teilweise an Müll getwittert und geblogt wird - braucht die Menschheit das wirklich? Wen interessiert, das Anna A. heute morgen ein Pfurz quer hing?
      Ich sehe hinter den ganzen Portalen einfach nur das Interesse an persönliche Daten, Vorlieben, Surfverhalten etc. der User zu kommen, um diese Informationen dann gewinnbringend weiter zu vermarkten. Und darauf habe ich keinen Bock!
      Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo es steht.
    • Können sie ja auch, ich habe ja nur meine Sicht der Dinge beschrieben. Wobei man die derzeitigen Vorfälle in Ägypten, bei denen Twitter & Co. als "Werkzeug" genutzt wird nicht mit dem Datenmüll vergleichen kann der ansonsten Terrabyteweise produziert wird.
      Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo es steht.
    • FB n nutze ich schon seit Jahren, ich habe dort einen kleinen überschaubaren Kreis von Freunden und jenen Familienmitgliedern die mich interessieren und tausche mich mit denen mehrmals die Woche aus.
      Apps, die Zugriff auf alle Profilinformationen verlangen [Send a Smile Stuss u.ä.]habe ich noch nie angenommen und die werden in meinem Freundeskreis auch nicht gesendet.

      Twitter nutze ich häufig, wenn ich wirklich interessante Tweets verfolgen möchte.
      Zum letzten mal z.B. als die Julian Assange Story kurz vor dem überkochen war und als es mit den Unruhen in Nordafrika los ging.
      Ich finde Twitter nicht überlebenswichtig aber ohne möchte ich auf keinen Fall mehr. nicht. Schon weil die Art und Weise, wie unsere Medien Nachrichten behandeln wirklich nur noch als oberflächlich zu bezeichnen ist.
      Heute Schlagzeile, Morgen Seite 5 übermorgen............Fehlanzeige.
      Auf Twitter hat man die Möglichkeit Fäden, die einen interessieren ganz einfach in der Entwicklung weiter zu verfolgen, denn nur weil es nicht mehr in den Medien kommt heißt es noch lange nicht, dass sich kein Mensch dafür interessiert. Im Gegenteil. Kein anderes Onlinesystem bietet diese Möglichkeit in diesem Umfang.
      Am Anfang, als alter Forenuser ist dass System Twitter natürlich etwas gewöhnungsbedürftig.
      Wenn man sich jedoch damit etwas auseinander gesetzt hat merkt man ganz schnell, dass der Aufbau System hat.
      Man kann sich sehr spezifisch mit den sogenannten Hashtags seinen Faden legen und kann diesen ohne Mühe und weitere Recherche folgen, denn die Updates von den gewünschten Kanälen und Diensten gibt es automatisch.

      Durch die große Anzahl der Nutzer ist Twitter last but not least auch aktueller und vor allen Dingen schneller als es Medien sein können.
      Aktuell z.B. Kairo/Ägypten, als die Leute dort den ersten Abend in Massen auf die Straße strömten war es bei Twitter längst ein Thema, hier am nächsten Tag erst in den TV Nachrichten und wegen des Redaktionsschlusses der Tageszeitungen erst am übernächsten Tag auch in den Printmedien.

      Die Anfangsschwierigkeit bei Twitter dürfte sein, die gefühlten 2 Millionen nutzlosen Tweets raus zu filtern.
      Wenn man das erst mal bewerkstelligt hat eröffnen sich einem Möglichkeiten, von denen man vor wenigen Jahren trotz Internet noch geträumt hat.

      Und entgegen landläufigen Meinungen wird Twitter nicht nur von pubertierenden mitteilungswilligen Teenagern genutzt sondern im Großen Maße auch von sehr interessanten Menschen, die wirklich etwas mitzuteilen haben.


      Original von wonderland
      Ich fand das erstens unübersichtlich, zweitens ist mir nicht klar, was ich da erfahren könnte, was ich nicht auch andernorts im Netz erführe


      Das sind die Hauptargumente aller, die Twitter nichts abgewinnen können.
      Über die Unübersichtlichkeit habe ich mich bereits weiter oben ausgelassen, was das Erfahren aus dem Netz angeht: Nirgends wo im großen Netz gibt es die Möglichkeit, so punktuell und konzentriert dass zu Erfahren, was man möchte.
      Weltweit absolut zeitnah auf einen von dir erstellten Punkt. Ohne Werbung und PopUps, das ist das ganz große Twitter-Plus.
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tomex090 ()