Weder gerecht noch sozial ausgewogen - das "Spar"paket

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    • Weder gerecht noch sozial ausgewogen - das "Spar"paket

      Mich empört nicht nur die Tatsache, daß die Bundesregierung das Sparpaket vor allem zu Lasten der ärmeren und ärmsten Bevölkerungsschichten verabschiedet hat, sondern auch die Dreistigkeit, mit der Merkel, Westerwelle und nun auch Kudla das als sozial ausgewogen und gerecht bezeichnen. Hieß es nicht noch bei der Verabschiedung des Bankenrettungspaketes, daß die Bevölkerung nicht dafür zahlen müsse? Daß das eine ebenso dumme wie unverschämte Lüge war, lag doch wohl auf der Hand. Das war lange vor der Bundestagswahl, und trotzdem ist schwarz-gelb gewählt worden.

      Ein sozial ausgewogenes und gerechtes Sparpaket hätte meiner Ansicht nach bedeutet, daß in der Hauptsache die, die in ihrer hemmungslosen Gier die schwerste Krise seit dem Ende des 2. Weltkrieges schuldhaft verursacht haben, zumindest zu gleichen Teilen an den Einsparungen beteiligt worden wären. Aber dem ist nicht so - von den Banken sollen gerade einmal zwei Milliarden Euro kommen (und selbst das ist nicht sicher!), während unter anderem durch die Kürzung des Elterngeldes, des Heizkosten- und des Rentenzuschusses für Hartz-IV-Familien mehr als das Doppelte gespart werden soll.

      Es ist meiner Ansicht nach eine ausgesprochene Infamie, Kinder und deren Eltern nur dann zu fördern, wenn sie einen gut bezahlten Arbeitsplatz haben - und denen die Förderung zu verweigern, die länger als ein Jahr arbeitslos sind oder aber trotz Vollzeitarbeit so wenig verdienen, daß sie mit Hartz IV aufstocken müssen.

      Schon mit der Abschaffung des Kindergeldes (das für Eltern unterhalb einer bestimmten Einkommensgrenze bestimmt war) und der Einführung des Elterngeldes (das umso höher ausfällt, je mehr die Eltern verdienen) zum Jahr 2007 hat die damalige Bundesfamilienministerin von der Leyen eine gigantische soziale Umverteilung zu Lasten der sozial Schwachen eingeleitet und die Weichen für wachsende Kinderarmut gestellt (siehe auch hier). Und jetzt, 3½ Jahre später, streicht man den Hartzern auch noch das Elterngeld. Deutlicher kann man nicht ausdrücken, wessen Kinder diesem Staat willkommen sind und welche nicht!

      Wie können Merkel und Westerwelle diese unglaubliche Demütigung sozial schwacher Familien eigentlich als sozial gerecht und ausgewogen bezeichnen, wenn sie den Hartzern neben dem Elterngeld auch noch Heizkosten- und Rentenzuschüsse streichen, andererseits aber Gut-, Besser- und Höchstverdienende überhaupt nicht belastet? Liegt es daran, daß die keine Kinder haben, daß sie es offenbar nie gelernt haben, für andere Menschen zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen, für Schwächere einzustehen? Wie können diese sogenannten Christen eigentlich morgens noch in den Spiegel schauen?

      Setzt man die Kosten der Finanzkrise ins Verhältnis zu der Beteiligung der Banken am Sparpaket, wird das Ganze noch deutlicher: die Banken bräuchten allein mehr als zwei Jahre, um den Verlust des SoFFin aus dem Jahr 2009 auszugleichen, und für den gesamten Umfang des SoFFin mehr als 70 (in Worten: siebzig!) Jahre. Warum werden nicht endlich einmal die zur Kasse gebeten, die vor, während und auch nach der Krise immer nur profitiert haben und schon wieder - siehe Griechenland - munter weitermachen wie bisher??

      Seit Jahrzehnten wurde der Spitzensteuersatz der Einkommenssteuer immer weiter gesenkt - von 56% (1989) auf 42% (seit 2005). Dazu kam 2009 die Senkung des Höchststeuersatzes auf private Kapitalerträge von 42% auf 25% (nennt sich Abgeltungssteuer).

      Die Bundesregierung verzichtet bei den Betuchten also ohne jede Notwendigkeit oder einen volkswirtschaftlichen Nutzen auf Einnahmen in Millardenhöhe, verschont die Verursacher der Krise, holt sich aber dann das Geld von denen, die mit HartzIV unterhalb der Armutsgrenze und ohne Teilhabe an der Gesellschaft leben (müssen) und bezeichnet das auch noch als sozial gerecht und ausgewogen. Da könnte ich in die Ecke brechen!

      Vor allem bin ich einigermaßen fassungslos, daß - und wie - es seit Jahren gelingt, die Mittelschicht für diese asoziale Politik nicht nur zu instrumentalisieren, sondern sie darüber hinaus noch dafür zahlen zu lassen. Denn genau aus dieser Mittelschicht wählen halt viele FDP, weil sie sich in freudiger Erwartung ihres baldigen Vermögens, das sie (sich) als fleißige Leistungserbringer verdient haben, heute schon ihren künftigen Besitz vor dem neidvollen Zugriff der sozialschmarotzenden Minderleister und Leistungsverweigerer sichern wollen.

      Aber es war schon immer die Masse der (meist politisch indifferenten) Mittelstandsbürger, die aus Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg laut jubelnd geschrien hat, wenn "die Volksschädlinge" verbrannt, gevierteilt, ertränkt, gefoltert, erschossen oder in die Lager gesteckt wurden. Sich einfach mal beispielsweise mit der Struktur der modernen Geldschöpfung oder gar den absurden und zerstörerischen, sogenannten kreativen Finanzmarktprodukten zu beschäftigen, ist ja offensichtlich zuviel verlangt. Da bleibt man doch lieber bei dem von der medialen Komplettverblödungsmaschinerie seit Jahren propagierten Lieschen-Müller-Bild von faulen, dummen Hartzern und Leistung, die sich wieder lohnen müsse - und finanziert dem reichen Gesindel Milliardengewinne, statt sich mit denen zu solidarisieren, deren Schicksal man nur allzuschnell teilen kann.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • In Foren mit politischen Themen komme ich mir manchmal vor wie es auf den Leserbriefseiten der Tageszeitungen zugeht.
      Da lassen alle möglichen Leute ihren Frust ab, regen sich über das teure Auto vom Landrat auf, meckern über Abwassergebühren, schlechte Strassen, arrogante Mitarbeiter von Ämtern, vielleicht auch über Themen die wirklich brennen ("Spar"paket)... - sie wollen ihre Meinung sagen oder regen sich einfach auf.
      Was soll das eigentlich, meine Erfahrung sagt: Diejenigen die es betrifft lesen es nicht und wenn sie es lesen interessiert es sie nicht - also absolute Luftnummer.
      So jetzt habe ich MEINEN Frust abgelassen, doch wen interessierts. ?(

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Waldschrat ()

    • Das Kürzungspaket der Bundesregierung sorgt bei den Deutschen nur für wenig Begeisterung. 79 Prozent halten es für sozial nicht ausgewogen, lediglich 17 Prozent sind gegenteiliger Ansicht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die Infratest dimap für den Bericht aus Berlin durchführte. 67 Prozent befürworten demnach die Anhebung des Spitzensteuersatzes von 45 auf 47 Prozent für Jahreseinkommen ab 250.000 Euro, 29 Prozent sind dagegen. Dass die Maßnahmen der Bundesregierung ausreichen, um das Sparziel zu erreichen, glauben nur fünf Prozent - 93 Prozent rechnen mit weiteren Belastungen.
      tagesschau.de/inland/sparpaket150.html

      Ich wußte gar nicht, daß fast 30% der Deutschen mehr als eine Viertelmillion pro Jahr verdient...
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Steuerzahler1
      Trotzdem verstehe ich die Logik nicht. Muß ich über 250.000 € verdienen, damit ich gegen eine Erhöhung des Spitzebsteuersatzes bin ?


      Nein, aber die Begeisterung für einen Spitzensteuersatz nimmt naturgemäß ab, je näher man sich diesen Einkommensverhältnissen nähert.
      Ich kenne sogar jemanden persönlich der da in Frage kommt. Seine Haltung ist in dieser Hinsicht auch eher Ablehnend.
      Nicht, weil er das Geld lieber alleine ausgeben würde, sondern weil er, wie er wörtlich sagt, bei einer Steuerzahlung im sechsstelligen Bereich auch das Gefühl haben möchte, das Geld in treue Hände zu geben.

      Wie unsere Bundesregierung jedoch mit dem Geld umgeht ist verantwortungslos und ich kann jeden verstehen, der sich sträubt, denen das sauer verdiente Geld in den Rachen zu werfen.
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Original von tomex090
      Nicht, weil er das Geld lieber alleine ausgeben würde, sondern weil er, wie er wörtlich sagt, bei einer Steuerzahlung im sechsstelligen Bereich auch das Gefühl haben möchte, das Geld in treue Hände zu geben.


      Ein absolutes Nullargument. Klar zahlt derjenige in absoluten Zahlen hohe Steuern, aber auch nur einen gewissen Prozentsatz seines Einkommens. Hat jemand der absolut weniger zahlt, dem die Zahlung aber möglicherweise mehr "weh tut" per se weniger Interesse an treuen Händen an die er sein Geld gibt?
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Da hat jeder ein Interesse dran, es geht aber sehr wohl auch um die Summe, die 10.000,-€ Einkommenssteuer + knapp 700,- € Solizuschlag im Monat bekommt der von mir Angesprochenen nicht geschenkt, und letztendlich ist das schon ein Betrag, mit dem man schon etwas bewegen könnte.
      Er würde es wesentlich lieber zu gleichen Teilen der Welthungerhilfe und Ärzten ohne Grenzen zukommen lassen als es dem Schäuble hinterher zu werfen. Was die Bundesregierung mit unseren Steuern macht grenzt an Veruntreuung!
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Original von tomex090
      Da hat jeder ein Interesse dran, es geht aber sehr wohl auch um die Summe, die 10.000,-€ Einkommenssteuer + knapp 700,- € Solizuschlag im Monat bekommt der von mir Angesprochenen nicht geschenkt,


      Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich bin durchaus ein Freund von einer Bezahlung die sich an der geleisteten Arbeit und an der eigenen Verantwortung orientiert. Und mir ist auch vollkommen klar, dass er das Geld kaum geschenkt bekommt und für arbeitet - andere tun das aber auch und kommen auf ein Monatseinkommen was seinem Anteil am Soli entspricht.
      Er würde es wesentlich lieber zu gleichen Teilen der Welthungerhilfe und Ärzten ohne Grenzen zukommen lassen als es dem Schäuble hinterher zu werfen.


      Ihm steht frei auch so ein paar Euro an entsprechende Gruppen zu spenden... ;)
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Original von Orthogräfin
      forum.spiegel.de/showpost.php?p=5702249&postcount=875

      Klasse Beitrag zhum Thema. :top:


      Wer soll denn den Finanzfaschismus frontal zu bekämpfen? Das kann nur die Politik und die ist ein nicht unwesentlicher Teil von eben diesem Finanzfaschismus, sie stützt alle möglichen Looser mit hunterten von Milliarden € und möchte im Gegenzug Sozialleistungen kürzen.

      Gestern las ich, das lt. "ARD-DeutschlandTrend extra" nur noch 12% aller Deutschen mit der Bundesregierung zufrieden sind, ist sie damit eigentlich noch legitimiert?
      Solche Werte kommen auf jeden Fall dabei rüber, wenn die Politik nicht mehr zum Wohle des dem Volkes praktiziert wird sondern lediglich darauf ausgelegt ist, dass die Reichen immer reicher werden, die Armen noch ärmer und man den großen Unternehmen und Banken unser mühsam verdientes Geld rektal einführt.

      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tomex090 ()

    • Ich möchte mal wissen, was an dem Beitrag Klasse sein soll?
      Soviel polemische Scheiße habe ich lange nicht mehr gelesen.
      Man kann ja zu dem Thema stehen, wie man mag, aber solch undifferenzierter Blödsinn hat dem Thema noch nie weitergeholfen. Eher das Gegenteil.

      Kein Wunder, daß der Linksextremismus immer mehr Boden gewinnt, genau das sind die Anfänge.
      Und wer die Demokratie in Frage stellt, sollte vielleicht in Betracht ziehen, daß die Meinung vieler eventuell richtiger ist, als die Meinung einzelner, bzw. die eigene.
    • Hallo CB,
      zum einen hat die breite Masse bisher jeden Blödsinn mitgemacht ohne den Weg zu hinterfragen und zum anderen stellt die Politik selbst die Demokratie in Frage.
      Eine Demokratie beinhaltet nämlich, dass die Bewohner dieser Demokratie allesamt in Würde leben können. Eine Demokratie, die immer mehr Menschen zu Bittstellern degradiert und in der sich die Führung so offen und unverblümt der Industrie, den Banken und dem Geldadel anbiedert hat versagt.

      Auf SPON steht heute am dritten Tag in Folge ein Artikel über den Untergang der Mittelschicht, diese Schrumpft in der Tat, immer mehr Menschen rutschen dank Lohndumping und Ausgliederungen in den Bereich der Niedrigverdiener. 2,4 Millionen Kinder in Deutschland leben in Armut und haben so gut wie keine Chance mehr, auf gute Bildung, Ausbildung Studium und Berufe in unserer Gesellschaft. Diese 2,4 Millionen Kinder werden in sp0ätestens 25 Jahren 6 Millionen Nachfahren gezeugt haben.
      Es wird immer mehr Menschen die Chance genommen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und aktive Demokratie zu leben.
      So what? Es wird in absehbarer Zeit einen großen Anteil in unserer Bevölkerung geben, deren aktiv gelebte Demokratie sich darauf beschränkt, alle 4 Jahre ein Kreuzchen zu machen auch wenn die Politik sich ihrer Wünsche und Hoffnungen in keinster Weise mehr widmen wird. Das nennt man denn Stimmenvieh.
      Mit anderen Worten, es gibt heute schon Millionen von Bundesbürgern, die sich auf unsere Demokratie ein Ei backen können, weil sie eh nicht von ihr profitieren.
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Entschuldige Tom, aber ich denke, hier hast Du ein paar Definitionen durcheinander geschmissen.
      Eine Demokratie beinhaltet nämlich, dass die Bewohner dieser Demokratie allesamt in Würde leben können.
      Wo bitte steht denn das? Das ist mir zumindest neu.
      ... zum einen hat die breite Masse bisher jeden Blödsinn mitgemacht ohne den Weg zu hinterfragen
      Das ist genauso Teil der Demokratie, wie deine Ausführungen zur aktiv gelebten Demokratie in absehbarer Zukunft.
      Ja und? Wenn dem so ist, dann ist das gewollt.
      Zumindest gibt das noch lange nicht das Recht, Minderheiten über den Rest der Bevölkerung zu stellen, egal welche Meinung sie vertreten.
      Und deswegen hatte der Beitrag vorhin alles andere als Klasse.

      Mich würde mal die Alternative zur Demokratie interessieren.
      Einfach nur so...
      So ohne Grundgesetz usw...
      ...vielleicht etwas Anarchismus...
      .. nur ein klitze bisschen... :zlücke:
    • Original von CheeseBürger

      Eine Demokratie beinhaltet nämlich, dass die Bewohner dieser Demokratie allesamt in Würde leben können.
      Wo bitte steht denn das? Das ist mir zumindest neu.


      Das muss nirgendwo stehen CB, das ist selbstverständlich, je mehr Bürger von staatlicher Seite aus klein in allen Belangen des Lebens gehalten werden, um so größer eines Tages die Masse jener, denen es egal ist, ob sie in einer Demokratie leben oder halt auch nicht.

      Ich spreche hier keiner Masse die Berechtigung zur Demokratie ab, ich wollte nur mal dezent auf den Stand der Dinge hinweisen, wenn es schon um die breite Masse geht.
      Hör mal die Musik der Masse und schau dir das TV-Programm an, dass sich die Masse mittlerweile wünscht. Was ist denn die Masse? Leutchen mit 2 Armen und 2 Beinen, 6 Meter Dünndarm und wer denkt, die Masse produziert nur dort Mist, der irrt gewaltig.
      Die Masse ist nicht relevant, sie lässt sich nach belieben lenken und biegen die Masse quatsch den Mist nach, der ihnen von der Politik mit ihrem Sprachrohr den Medien eingetrichtert wird.

      Um so angenehmer ist es zu beobachten, dass sich jetzt auch langsam etwas in der Masse regt, sie scheint langsam auf zu wachen.
      Wir brauchen keine Abschaffung der Demokratie und schon gar keine Anarchie, was wir brauchen ist ein sauberer Neuanfang, dass gegenwärtige System qualmt aus allen Nähten. Finanziell ist eh bald Ende und auch ökologisch ist dieser Planet total ausgelutscht doch anstelle zu reagieren, agiert die Politik lediglich und verschiebt das unvermeintliche "Rien ne va plus" immer nur noch ein Stückchen weiter nach hinten.

      Was den Beitrag von vorhin angeht, da war halt jemand sauer, dass ist allemal sympathischer als wenn die Leute über so viel Ungerechtigkeit ganz die Worte verlieren.
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher