Ich habe mir nun auch den Artikel durchgelesen, der hier angesprochen wurde. Das Thema war: " Die Mittelschicht - Zahlmeister der Nation?" Dazu sage ich ja, ds ist leider so. Was allerdings der Verfasser apache darüber abgelassen hat fand ich überhaupt nicht klasse.
Hier im Land läuft vieles nicht gerecht, das ist richtig, aber wäre die Linke wirklich an der Macht, dann könnten wir getrost einpacken. Es ginge den Minderheiten vielleicht ganz, ganz kurzfristig besser, aber die Wirtschaft würde innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen.
Wir haben seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse gelebt, wir haben finanziert, was auf Dauer nicht zu finanzieren ist und auch ohne diese Bankenkrise wäre der Kollaps gekommen, eben halt etwas später. Es wurden Geschenke gemacht um sich die Wählergunst zu erhalten, dies alles wieder auf Normalmaß zurückzufahren wird schmerzhafte Einschnitte geben.
Natürlich kann man die "Reichen" kräftig zur Kasse bitten, nur - sie können sich gegen das Melken wehren, sie sind dann halt irgendwann weg. Steuerflucht heißt das dann, bei den Großen. Firmen werden noch mehr ins Ausland verlagert und noch mehr Arbeitsplätze gehen kaputt. Bei den anderen, die viel verdienen, weil sie die Qualifikation dafür haben und dafür etwas geleistet haben, die gehen ebenso aus Deutschland weg, denn dieser Schwachsinn: "Wer viel verdient, dem tun die Steuern nicht weh", ist Schwachsinn. Auch da gibt es eine Schmerzgrenze. Ich bezweifle auch, dass der Freund von Tomex die "Steuern" gerne bezahlen würde, wenn er sie an die Stellen verteilen könnte, die er für wichtig hält. Das sind Sprechblasen.
Dass unsere heutige Regierung an der Spitze steht wurde durch Wahlen bestimmt, also durch die Mehrheit. Auch die Reichen haben nur eine Wahlstimme.
Was die jetzige Regierung bisher geleistet hat, das war nichts, sie hat außer Gezänk noch nichts auf die Beine gebracht. Wie es im Moment bei uns aussieht, kann man also nicht nur ihr anlasten, da haben schon einige Regierungen davor mitgesorgt. Nun hat sie ein Sparpaket geschnürt, egal wie es ausgesehen hätte, es wäre immer daran rumgenörgelt worden. Dass man es nicht jedem und allen recht machen kann, das weiß jeder aus eigener Erfahrung.
Stimmt, laut Umfragen sind nur noch 12% der Bevölkerung mit der Arbeit der Regierung zufrieden. Dass es aber so aussieht, wie es bei uns aussieht, ist nicht nur die Schuld dieser Regierung
Es wäre auch Pflicht der Vorgängerregierungen gewesen, nicht nur in Deutschland, diese Macht der Banken, Versicherungen und Konzerne zu verhindern. Das wurde aber verschlafen, man wollte es nicht sehen oder war wirklich zu dämlich, hier etwas einzudämmen. Wenn die Deiche schon gebrochen sind, lässt sich das Wasser auch nicht mehr durch Sandsäcke stoppen.
Da hätte die Masse schon etwas früher aufschreien müssen, aber da hat sie ja noch geschwiegen. Ging es ihr noch nicht schlecht genug? Erst wenn Einschnitte geplant sind, dann geht man auf die Barrikaden?
Hier im Land läuft vieles nicht gerecht, das ist richtig, aber wäre die Linke wirklich an der Macht, dann könnten wir getrost einpacken. Es ginge den Minderheiten vielleicht ganz, ganz kurzfristig besser, aber die Wirtschaft würde innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen.
Wir haben seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse gelebt, wir haben finanziert, was auf Dauer nicht zu finanzieren ist und auch ohne diese Bankenkrise wäre der Kollaps gekommen, eben halt etwas später. Es wurden Geschenke gemacht um sich die Wählergunst zu erhalten, dies alles wieder auf Normalmaß zurückzufahren wird schmerzhafte Einschnitte geben.
Natürlich kann man die "Reichen" kräftig zur Kasse bitten, nur - sie können sich gegen das Melken wehren, sie sind dann halt irgendwann weg. Steuerflucht heißt das dann, bei den Großen. Firmen werden noch mehr ins Ausland verlagert und noch mehr Arbeitsplätze gehen kaputt. Bei den anderen, die viel verdienen, weil sie die Qualifikation dafür haben und dafür etwas geleistet haben, die gehen ebenso aus Deutschland weg, denn dieser Schwachsinn: "Wer viel verdient, dem tun die Steuern nicht weh", ist Schwachsinn. Auch da gibt es eine Schmerzgrenze. Ich bezweifle auch, dass der Freund von Tomex die "Steuern" gerne bezahlen würde, wenn er sie an die Stellen verteilen könnte, die er für wichtig hält. Das sind Sprechblasen.
Dass unsere heutige Regierung an der Spitze steht wurde durch Wahlen bestimmt, also durch die Mehrheit. Auch die Reichen haben nur eine Wahlstimme.
Um so angenehmer ist es zu beobachten, dass sich jetzt auch langsam etwas in der Masse regt, sie scheint langsam auf zu wachen. Wir brauchen keine Abschaffung der Demokratie und schon gar keine Anarchie, was wir brauchen ist ein sauberer Neuanfang, dass gegenwärtige System qualmt aus allen Nähten. Finanziell ist eh bald Ende und auch ökologisch ist dieser Planet total ausgelutscht doch anstelle zu reagieren, agiert die Politik lediglich und verschiebt das unvermeintliche "Rien ne va plus" immer nur noch ein Stückchen weiter nach hinten.
Was die jetzige Regierung bisher geleistet hat, das war nichts, sie hat außer Gezänk noch nichts auf die Beine gebracht. Wie es im Moment bei uns aussieht, kann man also nicht nur ihr anlasten, da haben schon einige Regierungen davor mitgesorgt. Nun hat sie ein Sparpaket geschnürt, egal wie es ausgesehen hätte, es wäre immer daran rumgenörgelt worden. Dass man es nicht jedem und allen recht machen kann, das weiß jeder aus eigener Erfahrung.
Stimmt, laut Umfragen sind nur noch 12% der Bevölkerung mit der Arbeit der Regierung zufrieden. Dass es aber so aussieht, wie es bei uns aussieht, ist nicht nur die Schuld dieser Regierung
Es wäre auch Pflicht der Vorgängerregierungen gewesen, nicht nur in Deutschland, diese Macht der Banken, Versicherungen und Konzerne zu verhindern. Das wurde aber verschlafen, man wollte es nicht sehen oder war wirklich zu dämlich, hier etwas einzudämmen. Wenn die Deiche schon gebrochen sind, lässt sich das Wasser auch nicht mehr durch Sandsäcke stoppen.
Da hätte die Masse schon etwas früher aufschreien müssen, aber da hat sie ja noch geschwiegen. Ging es ihr noch nicht schlecht genug? Erst wenn Einschnitte geplant sind, dann geht man auf die Barrikaden?