kurse.focus.de/news/SPD-will-A…ro_id_news_108077526.html
Langsam schwillt mir echt der Kamm.
Da wird die letzten Jahre immer Sparkurs großgeschrieben, natürlich auf Kosten der einzelnen Bürger. Für nichts war Geld da. Dann kommt die große Finanzkrise und man musste Milliarden von Steuergeldern zur Rettung der Wirtschaft bereitstellen. Das habe ich ja noch irgendwie eingesehen, denn es musste ja irgendwie weitergehen.
Jetzt aber dies. Arcandor! Sie hat ihre Schieflage selbst verursacht, durch ein Management, das Entwicklungen total verschlafen hat, offensichtlich viele Fehler gemacht hat und seit Jahren Verluste einfährt. Jetzt ist es soweit, Arcandor ist am Ende, wenn nicht Hilfe naht. Also möchte man an den Rettungsfond heran. Der gilt aber nur für solche Firmen, die durch die Finanzkrise in diese Situation geschlittert sind. Arcandor war aber schon im Juli 2008, also vor der Krise hoch verschuldet. Ihnen steht dieses Geld also nicht zu, das sagt selbst Brüssel.
Als erstes schrie Herr Müntefering nach Hilfen vom Staat, ohne überhaupt die Sachlage zu kennen. Jetzt auch Herr Steinmeier. Sind denn die da oben langsam von allen guten Geistern verlassen.
Die Banken sind nicht mehr bereit, die Kredite zu verlängern, vermutlich aus gutem Grund. Die Besitzer werden zwar auf jeden Fall Verluste haben, sind aber auch nur bereit soviel beizusteuern, dass es nicht so weh tut und sie kein Risiko eingehen. Und jetzt soll trotzdem wieder der Steuerzahler einspringen?
Was passiert denn, wenn die in Insolvenz gehen. Metro wird sie billig einkaufen können, das mag sein, aber ich bin sicher, dass mit Staatshilfen nicht mehr Arbeitsplätze gerettet werden, jedenfalls nicht langfristig.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge sehr viele kleine Unternehmer, denen das Wasser bis zum Hals steht, die durch diese Finanzkrise in eine Situation kamen, an die sie nichtmal im Traum gedacht haben. Sie sind völlig schuldlos an dieser ganzen Misere. Die schicken sicher auch eine Menge Gebete gen Himmel - nur - für die kommt keine Hilfe und auch bei denen hängen eine Menge Arbeitsplätze dran, nur hört es sich unaddiert halt nicht so schlimm an wie bei Aracandor.
Sehe ich das eigentlich alleine so, dass im Zeichen des Wahlkampfs Steuergelder verschleudert werden, die man natürlich später wieder bei dem Steuerzahler einsparen muss? Sind die denn da oben durchgeknallt? Wenn die Wahlen vorbei sind, festgestellt wird, dass viele Staatshilfen falsch eingesetzt wurden, nur für Wählerstimmen, dann schütteln sich die Herrschaften und wissen von nichts mehr.
Langsam schwillt mir echt der Kamm.
Da wird die letzten Jahre immer Sparkurs großgeschrieben, natürlich auf Kosten der einzelnen Bürger. Für nichts war Geld da. Dann kommt die große Finanzkrise und man musste Milliarden von Steuergeldern zur Rettung der Wirtschaft bereitstellen. Das habe ich ja noch irgendwie eingesehen, denn es musste ja irgendwie weitergehen.
Jetzt aber dies. Arcandor! Sie hat ihre Schieflage selbst verursacht, durch ein Management, das Entwicklungen total verschlafen hat, offensichtlich viele Fehler gemacht hat und seit Jahren Verluste einfährt. Jetzt ist es soweit, Arcandor ist am Ende, wenn nicht Hilfe naht. Also möchte man an den Rettungsfond heran. Der gilt aber nur für solche Firmen, die durch die Finanzkrise in diese Situation geschlittert sind. Arcandor war aber schon im Juli 2008, also vor der Krise hoch verschuldet. Ihnen steht dieses Geld also nicht zu, das sagt selbst Brüssel.
Als erstes schrie Herr Müntefering nach Hilfen vom Staat, ohne überhaupt die Sachlage zu kennen. Jetzt auch Herr Steinmeier. Sind denn die da oben langsam von allen guten Geistern verlassen.
Die Banken sind nicht mehr bereit, die Kredite zu verlängern, vermutlich aus gutem Grund. Die Besitzer werden zwar auf jeden Fall Verluste haben, sind aber auch nur bereit soviel beizusteuern, dass es nicht so weh tut und sie kein Risiko eingehen. Und jetzt soll trotzdem wieder der Steuerzahler einspringen?
Was passiert denn, wenn die in Insolvenz gehen. Metro wird sie billig einkaufen können, das mag sein, aber ich bin sicher, dass mit Staatshilfen nicht mehr Arbeitsplätze gerettet werden, jedenfalls nicht langfristig.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge sehr viele kleine Unternehmer, denen das Wasser bis zum Hals steht, die durch diese Finanzkrise in eine Situation kamen, an die sie nichtmal im Traum gedacht haben. Sie sind völlig schuldlos an dieser ganzen Misere. Die schicken sicher auch eine Menge Gebete gen Himmel - nur - für die kommt keine Hilfe und auch bei denen hängen eine Menge Arbeitsplätze dran, nur hört es sich unaddiert halt nicht so schlimm an wie bei Aracandor.
Sehe ich das eigentlich alleine so, dass im Zeichen des Wahlkampfs Steuergelder verschleudert werden, die man natürlich später wieder bei dem Steuerzahler einsparen muss? Sind die denn da oben durchgeknallt? Wenn die Wahlen vorbei sind, festgestellt wird, dass viele Staatshilfen falsch eingesetzt wurden, nur für Wählerstimmen, dann schütteln sich die Herrschaften und wissen von nichts mehr.