Das politische Kabarett

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • :hmm:
      Die Ebolameldung allerdings ist hier nicht ganz korrekt plaziert.
      ...stimmt ! Zuspät gemerkt und Editierfunktion ( 60 min ) war schon abgelaufen...allerdings beides: ( "Abramahadschimitat " und Ebola ) sollten ein "Gruseln" hervorrufen,-bzw. was da noch alles auf und zukommt. Am besten, man stellt Radio / TV und Zeitung ab und verkriecht sich unter der Bettdecke... kann aber auch nicht die Lösung sein....
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
      Fehlende PS werden durch nackten Wahnsinn ersetzt !... :pfeif:

      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:
    • Es ist aber auch zuviel langsam, oder? Mit der Krise - man kommt ja nimmer... Enteignung, Verstaatlichung... da sieht Guido Westerwelle schon Hammer und Sichel aus dem Permafrost auftauchen. Der hat ja losgeholzt! "Mit einer Teilverstaatlichung droht uns eine "DDR light" - der Sozialismus steht vor der Tür!" "Du Depp", habe ich mir gedacht, "wenn der Sozialismus vor der Tür stehen würde, dann würden wir das Vermögen der Banken verstaatlichen und nicht die Schulden!"

      Urban Priol gestern abend in der "Anstalt"
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Orthogräfin Guido Westerwelle
      Der hat ja losgeholzt! "Mit einer Teilverstaatlichung droht uns eine "DDR light" - der Sozialismus steht vor der Tür!"
      "Du Depp", habe ich mir gedacht, "wenn der Sozialismus vor der Tür stehen würde, dann würden wir das Vermögen der Banken verstaatlichen und nicht die Schulden!"

      richtig.
      das ist der liberalismus von westerwelle. "depp" ist da noch viel zu nett ausgedrückt!
    • Ich habe es so satt! Es ödet mich an, daß Minister Millionen in Unternehmen pumpen, die jahrzehntelang Fehlentscheidungen getroffen haben. Die dafür ihren Vorständen Millionengehälter in den Hintern geblasen haben. Es ödet mich an, wenn ich höre, daß Karstadt pleite geht, weil Frau Schickedanz nicht bereit ist, sich mit genügend Privatvermögen zu engagieren, weil das Chalet in der Schweiz noch renoviert gehört. Es ödet mich an!

      Es ödet mich an, wenn ich lesen muß, auf welchen Jachten Sozialschmarotzer wie die feinen Gebrüder Haffa oder die Herren Schrempp und Middelhoff ihre Wohlstandsbäuche sonnen, obwohl man sie eigentlich in den Knast stecken sollte. Es ödet mich an!


      Monika Gruber am 23. Juni 2009 in der Anstalt - Mann, war die sauier!
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Orthogräfin
      Ich habe es so satt! Es ödet mich an, daß Minister Millionen in Unternehmen pumpen, die jahrzehntelang Fehlentscheidungen getroffen haben. Die dafür ihren Vorständen Millionengehälter in den Hintern geblasen haben. Es ödet mich an, wenn ich höre, daß Karstadt pleite geht, weil Frau Schickedanz nicht bereit ist, sich mit genügend Privatvermögen zu engagieren, weil das Chalet in der Schweiz noch renoviert gehört. Es ödet mich an!

      Es ödet mich an, wenn ich lesen muß, auf welchen Jachten Sozialschmarotzer wie die feinen Gebrüder Haffa oder die Herren Schrempp und Middelhoff ihre Wohlstandsbäuche sonnen, obwohl man sie eigentlich in den Knast stecken sollte. Es ödet mich an!


      Monika Gruber am 23. Juni 2009 in der Anstalt - Mann, war die sauier!


      :nicker:Recht hat sie!
      Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,wird es dir sein,als lachten alle Sterne,
      weil ich auf einem von ihm wohne,weil ich auf einem von ihnen lache.
    • Original von wiskey
      Original von Orthogräfin
      Ich habe es so satt! Es ödet mich an, daß Minister Millionen in Unternehmen pumpen, die jahrzehntelang Fehlentscheidungen getroffen haben. Die dafür ihren Vorständen Millionengehälter in den Hintern geblasen haben. Es ödet mich an, wenn ich höre, daß Karstadt pleite geht, weil Frau Schickedanz nicht bereit ist, sich mit genügend Privatvermögen zu engagieren, weil das Chalet in der Schweiz noch renoviert gehört. Es ödet mich an!

      Es ödet mich an, wenn ich lesen muß, auf welchen Jachten Sozialschmarotzer wie die feinen Gebrüder Haffa oder die Herren Schrempp und Middelhoff ihre Wohlstandsbäuche sonnen, obwohl man sie eigentlich in den Knast stecken sollte. Es ödet mich an!


      Monika Gruber am 23. Juni 2009 in der Anstalt - Mann, war die sauier!





      :nicker:Recht hat sie!



      Dem braucht man eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.


      Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur
      Kurt Tucholsky
    • Zustimmung fast auf der ganzen Linie. Mir stellt sich genauso der Kragen und ich könnte platzen, wenn ich lese. wie sich Leute, die jahrelang abkassiert haben und es immer noch tun, ungeschoren davonkommen und ein Leben in Saus und Braus führen. Die Verantwortung zu tragen hatten, sie wurden für ihren Job mit gigantischen Summen bezahlt und konnten trotzdem den Hals nicht vollkriegen. Dass sie, wenn sie nur Mist gebaut haben, dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden, obwohl sie massenhaft Arbeitsplätze vernichtet haben.

      Bei Frau Schikedanz sehe ich das etwas anderes. Diese Frau hat nie in ihren Firmen mitgearbeitet, hat sich immer auf andere verlassen und deren Gesäusel vertraut, ebenso ihren Ehemännern. Die Frau hat immer nur zugebuttert. Von den Milliarden sind ihr mit Sicherheit nur noch ein paar Millionen geblieben. Siie wollte die Firma retten, sonst hätte sie nicht immer wieder aufgestockt und reingesteckt. Irgendwann ist Schluss. Selbst wenn sie jetzt ihr Chalet und ihre Häuser aufgeben würde, der Konzern wäre dadurch nicht mehr zu retten und auch kein einziger Arbeitsplatz. Sie war naiv und sie wäre schwachsinnig, wenn sie nicht endlich die Bremse ziehen würde.
      Soll sie ihr letztes Hend ausziehen und anschließend von Hartz IV leben, nur weil es vielen ihren Angestellten so gehen wird? Diese Leute hatten auch durch sie jahrzehntelang einen Job, hätte sie nicht schon vor Jahren soviel Geld zuzätzlich in den Konzern gesteckt, wäre alles schon viel früher passiert. Die Schuld liegt hauptsächlich bei anderen und die schütteln sich, die stecken keinen Cent in den Konzern, die haben nur davon profitiert und sind sich keiner Schuld bewusst.
    • Original von cosgan


      Bei Frau Schikedanz sehe ich das etwas anderes. Diese Frau hat nie in ihren Firmen mitgearbeitet, hat sich immer auf andere verlassen und deren Gesäusel vertraut, ebenso ihren Ehemännern. Die Frau hat immer nur zugebuttert. Von den Milliarden sind ihr mit Sicherheit nur noch ein paar Millionen geblieben.


      Ja, mir tut sie auch unendlich leid, die Arme. Wenn ich daran denke, wie die arme Frau ihren Lebensabend bei Wasser und Brot verbringen muss, sollten wir vielleicht aus humanitären Gründen eine Spendensammlung organisieren...

      Sag mal, jetzt im Ernst, geht's noch?
      Religion ist wie wennze ne Wasserpfeife rauchst
      - Karl Mai -
    • Der Sozialismus oder Kommunismus hat sich bisher noch nirgends durchgesetzt, es blieb im Prinzip immer nur Theorie Es gibt in unserer Gesellschaft noch Privateigentum. Es gab immer wieder Versuche, Garantie für soziale Gleichheit, Frieden und Wohlstand für alle, aber im Endeffekt waren es dann doch Diktaturen, die die Menschen genaus ausgebeutet haben. Es gibt keine klassenlose Gesellschaft.

      Ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn man nicht schwarz und weiß sieht, sondern immer in eine Kerbe schlägt. Woher willst Du wissen, wieviel sie schon in den Konzern reingesteckt hat?

      Ich habe hier lediglich meine eigene Meinung über Frau Schikedanz zum Ausdruck gebracht. Deiner Meinung nach soll sie alles was sie hat in die marode Firma stecken, egal was aus ihr mal wird? Würdest Du das denn tun. Sehr edel, aber selbst Du und die Gräfin würden sich dann sicher nicht anders entscheiden wie eben Frau Schikedanz.
      Wie oben schon geschrieben, glaube ich nämlich nicht, dass selbst wenn sie alles reinbuttern würde, der Konzern besser dastehen würde und die Arbeitspätze genauso verloren wären.

      Ich nenne sowas verbohrt, Michael. Ich wäre nicht so edel, darauf kannst Du wetten. Ich bin ein kapitalistisches Monster. :baby:
    • Original von cosgan
      Der Sozialismus hat sich bisher noch nirgends durchgesetzt. Es gibt in unserer Gesellschaft noch Privateigentum. Es gab immer wieder Versuche, aber im Endeffekt waren es dann doch Diktaturen, die die Menschen genaus ausgebeutet haben. Es gibt keine klassenlose Gesellschaft.
      Ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn man nicht schwarz und weiß sieht, sondern immer in eine Kerbe schlägt.

      Ich habe hier lediglich meine eigene Meinung über Frau Schikedanz zum Ausdruck gebracht. Deiner Meinung nach soll sie alles was sie hat in die marode Firma stecken, egal was aus ihr mal wird? Würdest Du das denn tun. Sehr edel, aber selbst Du und die Gräfin würden dann sicher nicht anders entscheiden wie eben Frau Schikedanz.

      Ich nenne sowas verbohrt, Michael. Ich wäre nicht so edel, darauf kannst Du wetten.


      Nenn mich wie Du willst, das ist mir egal. Aber wie kommst Du auf denn Gedanken, ich habe die Meinung, sie solle ihr letztes Hemd in die Firma stecken? Das habe ich nichtmal im Entferntesten angedeutet.

      Allerdings ging aus DEINEM Beitrag hervor, dass sie ja leider nur noch ein paar Millionen übrig habe, und irgendwie klang das doch sehr mitleidsvoll. Und da wird es dann tatsächlich lächerlich, tut mir leid.

      Und noch eins: welcher Mensch braucht eigentlich MILLIARDEN € zum Leben? Womit sollte jemand das jemals verdient haben? Hast Du Dir vielleicht auch mal Gedanken darüber gemacht, wievielen missbrauchten Kindern man damit helfen könnte? Nur mal so, um eine kleine Querverbindung zu ziehen...
      Religion ist wie wennze ne Wasserpfeife rauchst
      - Karl Mai -
    • Es gibt halt mal Menschen, die Millionen geerbt haben. Ob sie es verdient haben? Sie sicher nicht, aber ihre Vorfahren.

      Auch Milliardäre tun manchmal Gutes. Schikedanz hat eine Stiftung gegründet für krebskranke Kinder, demnach denkt sie auch an benachteiligte Leute.

      Sollen sie die Milliarden verschenken, weil sie es nicht verdient haben? Brauchen tun sie sie sicher nicht. Darum geht es doch hier garnicht, auch nicht um missbrauchte Kinder.
    • Die Zeiten sind hart, und die werden immer härter. Und auch die Seelen der deutschen Menschen verhärten immer mehr. Wen rührt noch das elende Schicksal einer armen Witwe wie Madeleine Schickedanz, die all ihre Häuser und Villen im Zuge der Karstadt/Quelle-Pleite verpfändet hat (wenn man von den Villen absieht, die sie rechtzeitig ihren Kindern überschrieben hat). Villenlos, von den unbarmherzigen Mächten des Schickedanz-Schicksals getrieben, sieht sie sich Spott und ätzender Häme ausgesetzt. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Gnadenlos ruft man gerade jetzt im Wahlkampf zur Hatz auf gegen eine wehrlose Randgruppe der Gesellschaft. In beispielsloser Volksverhetzung kann jedes Mitglied dieser Gruppe ungestraft asozial geschmäht werden. Die schutzlose Minderheit der sogenannten Reichen und Super-Reichen ist immer brutalerer Verfolgung ausgesetzt und wird aufs Grausamste eliminiert. Eine quasi-ethnische Säuberung größten Ausmaßes, ohne daß irgendeine Menschenrechtsorganisation Alarm schlägt.

      Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, daß auch Martin Buchholz genial ist? :top:
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()