[URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,291791,00.html]Peta stellt Holocaust-Kampagne vorerst ein[/URL]
[URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,290492,00.html]Ein Krieg für Tiere[/URL]
Nach einer einstweiligen Verfügung mußte die Tierrechtsorganisation Peta die Kampagne in Deutschland erst einmal einstellen. Der Zentralrat der Juden hatte dieses Verbot erwirkt und reichte am Montagnachmittag ebenfalls Strafanzeige gegen Peta wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart ein. Die Plakate seien menschenverachtend und beleidigend für alle Opfer des Nazi-Terrors.
Harald Ullmann, 2. Vorsitzender der deutschen Peta-Sektion, erklärte, die Organisation werde gegen die Verfügung Rechtsmittel einlegen. "Wenn es um Leid und Schmerz geht, sind Tiere und Menschen gleich, weil beide den Schmerz gleich empfinden," betonte Ullmann.
Ich halte die Entscheidung des Gerichts, diese Werbekampagne zu verbieten, für die einzig richtige. Über Massentierhaltung kann man mit Sicherheit ausgiebig diskutieren, aber diese Kampagne geht in meinen Augen eindeutig zu weit.
Allerdings ist die Diskussion um genau diese Kampagne nicht neu - aber sie wurde offensichtlich wegen des Deutschland-Starts neu entfacht.