Keine Hartz IV Erhöhung

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    • Frag den Förster!:hää:

      Bei manchen Hartz IV Empfängern bin ich auch dafür, dass sie anderweitig eingesetzt werden. Bei denen z.B., die überhaupt keine Lust haben zu arbeiten, sondern es wirklich aussitzen. Diese gibt es nämlich auch. Leute, die noch keinen Cent einbezahlt haben und glauben, auch so über die Runden zu kommen. Leider trifft es dann aber bei solchen Einsätzen meist die Falschen, denn die, für die es eigentlich ganz gut wäre, mal zwischendurch ihren Hintern hochzubekommen, finden schon Wege, sich zu drücken. Für Leute, die wirklich Arbeit suchen und arbeiten wollen, keinerlei Chance haben etwas zu finden, vorallem für die, die lange gearbeitet haben, sind diese Zwangseinsätze erniedrigend und falsch und völlig deplaziert.
    • @ Mistkrücke alias Orthogräfin

      Aber was haben die verbrochen, daß sie sich ausgerechnet von Ihnen begaffen lassen müssen?


      Gehässiggkeit ist Trumpf !

      ..aber ich gebe trotzdem mal eine ( sachliche ) Antwort drauf:
      Der Herr Förster hatte die Leutchen gerade mal dabei ( im VW -BUS ) als er mir erklärte, welche der Bäume auf unserem Grundstück unbedingt gefällt werden müssen. Z.B. eine Riesenduoglasie muss gefällt werden, da diese mit ihren Riesenwurzeln bereits in der Auffahrt eine Welle unter dem Teerbelag erzeugt und sich bald Risse darin zeigen werden und an anderer Stelle dringen die Wurzeln desselben Baumes durch die Wand in der Garage. Dann eine Kiefer, welche zu dicht am Haus wächst und viel Feuchtigkeit anzieht und dadurch der weiße Aussenputz ständig bemoost ist usw. usw.
      Zufrieden ? ( wahrscheinlich wie üblich nicht, oder ? )
      Nächstes mal ziehe ich mir einen Sack über den Kopf, damit die "Hartz IV"- Leute nicht ins Angesicht blicken müssen...sie könnten ansonsten zu Stein erstarren...... ;)
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
      Fehlende PS werden durch nackten Wahnsinn ersetzt !... :pfeif:

      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:

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    • 8o

      GUL_DUKAT

      Wenn das die Hartz 4 Mitarbeiter des H. Förster machen verstößt das gegen geltendes Recht.
      Hartz 4 Beschäftigte dürfen nur im Rahmen der Gemeinnützigkeit arbeiten verrichten und keine Arbeiten die durch Fachkundige Firmen durchgeführt werden können wie in diesem Fall das beseitigen von falsch angepflanzten Bäumen die jetzt erhebliche Schäden auf deinem Grundstück anrichten.
      --------------


      Aber welche Gemeinde oder Stadt stört sich schon daran, wenn man so ein paar weniger Hartz 4 Empfänger in der Statistik hat, und vor allen welche Behörde tritt sich selber auf's Hemd wenn man auf Knochen Fachunkundiger noch ein Paar Euro raus schlagen kann.

      Werren sich Betroffene werden sie als nicht Arbeitswillig beschimpft, als Arbeitsverweigerer, und bekommen gleich mal ihr Geld um 10 % beschnitten.

      Richtig lustig wird das für Betroffene wenn sie zb. einen Arbeitsunfall erleiden weil sie Arbeiten ausgeführt haben die sie laut Gesetz eigentlich nicht ausführen durften.
      Zu wissen,
      was man weiß,
      und zu wissen was man tut,
      das ist Wissen.
    • Original von Brösel
      8o

      GUL_DUKAT

      Wenn das die Hartz 4 Mitarbeiter des H. Förster machen verstößt das gegen geltendes Recht.
      Hartz 4 Beschäftigte dürfen nur im Rahmen der Gemeinnützigkeit arbeiten verrichten und keine Arbeiten die durch Fachkundige Firmen durchgeführt werden können wie in diesem Fall das beseitigen von falsch angepflanzten Bäumen die jetzt erhebliche Schäden auf deinem Grundstück anrichten.
      --------------


      Aber welche Gemeinde oder Stadt stört sich schon daran, wenn man so ein paar weniger Hartz 4 Empfänger in der Statistik hat, und vor allen welche Behörde tritt sich selber auf's Hemd wenn man auf Knochen Fachunkundiger noch ein Paar Euro raus schlagen kann.

      Werren sich Betroffene werden sie als nicht Arbeitswillig beschimpft, als Arbeitsverweigerer, und bekommen gleich mal ihr Geld um 10 % beschnitten.

      Richtig lustig wird das für Betroffene wenn sie zb. einen Arbeitsunfall erleiden weil sie Arbeiten ausgeführt haben die sie laut Gesetz eigentlich nicht ausführen durften.


      @ Brösel:
      Die "Hartz 4" Leutchen haben nichts mit den Bäumen, welche hier auf dem Grundstück ( "notgeschlachtet" ) werden sollen, zu tun. Das machen professionelle Waldarbeiter mit ihren schweren Maschinen ( MB-TRUCK und Harvester )..oder "Holzvollernter" ----> de.wikipedia.org/wiki/Holzvollernter
      Die "Hartz 4" Leute saßen nur im VW-BUS der Forstverwaltung und wurden anschließend in den Gemeindewald zu ihrem Arbeitsplatz zum Jungbäumepflanzen hingefahren.
      Dies nur zur Klarstellung..... :]
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    • Es ist doch dummdreist und verlogen ohne Ende, auf die paar Hanseln zu zeigen, die sich drücken, wenn man nicht mal für diejenigen Jobs hat, die arbeiten wollen! Selbst wenn 80% der Hartzer nicht arbeiten wollten, könnte diese Zahl immer noch nicht darüber hinwegtäuschen, daß für die verbleibenden 20% keine Jobs da sind - erst recht keine, von denen man ohne staatliche Hilfe auskommen oder gar eine Familie ernähren könnte.

      Die Entwicklung des Aubeitsmarktes zeigt doch deutlich, wie wenig diese unsäglichen Hartz-IV-Gesetze geeignet sind, den Arbeitsmarkt wirklich zu reformieren. Das Gegenteil ist der Fall - den Arbeitslosen wird nicht nur die Schuld zugeschoben, sondern dem Geschäft mit der Massenarbeitslosigkeit wurden die Türen noch weiter geöffnet. Dazu kommt: Hartz IV ist gewolltes Abstellgleis für die Betroffenen und ihre Familien, das Ende der bürgerlichen Existenz - und damit das ideale Druckmittel gegen die, die noch einen Job haben und alles tun, um nicht ebenfalls im sozialen Abseits zu landen

      Die einzig wirksame Maßnahme gegen den Mißbrauch staatlicher Leistungen durch arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger ist es, jedem einzelnen Arbeitslosen einen Arbeitsplatz zu geben, der ihm ohne staatliche Zuschüsse ein Leben mit Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Erst dann ist es überhaupt sinnvoll, mit Repressalien gegen vermeintliche oder tatsächliche Drückeberger vorzugehen.

      Es ist mir völlig unbegreiflich, wie ausgezeichnet es in diesem Land gelingt, für schwierige wirtschaftliche und soziale Bedingungen einen Sündenbock zu finden, auf den jeder einprügeln darf, der sich für was besseres hält oder der Meinung ist, daß die Betroffenen es nicht besser verdienen. Allen, die gegen Arbeitslose hetzen, wünsche ich, daß sie selbst in diese Lage kommen und dann genauso behandelt werden, wie sie das ganz offensichtlich für völlig normal und richtig halten.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Orthogräfin, vielen vielen Dank für dieses Posting es trifft den Kern der Sache ziemlich wenn nicht sogar sehr genau.



      GUL_DUKAT
      Die "Hartz 4" Leutchen haben nichts mit den Bäumen, welche hier auf dem Grundstück ( "notgeschlachtet" ) werden sollen, zu tun.


      Sorry, ich wollte dir nichts unterstellen, nur es lass sich so aus deinem Posting heraus als ob er mit H4 Menschen vorgefahren wäre um die Notschlachtungen an deinen Bäumen vorzunehmen.
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    • Original von wendland
      Hartz-IV-Satz für Kinder verfassungswidrig?? Wieso sind die Politiker da nur nicht selber drauf gekommen.

      und der Spiegel meint [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,603795,00.html]dies[/URL] dazu


      Ich glaube das wird sehr interessant werden...
      spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,656402,00.html
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Original von Orthogräfin

      Was mich doch sehr wundert: Hartz IV gibt es seit fast fünf Jahren - warum kommt das BVerfG also gerade jetzt (und dann auch noch nach der Wahl) drauf?


      Das mit der Wahl dürfte Zufall sein. Ansonsten kann man nicht einfach so vor dem Bundesverfassungsgericht klagen, sondern muss den normalen Rechtsweg bestreiten und hier haben sich anscheinend zwei Familien bis vor Bundessozialgericht durchgekämpft und das hat das Verfassungsgericht angerufen. Und ich denke in der Thematik vollkommen zurecht, Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und dürfen für Sozialleistungen nicht so behandelt werden.
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Weniger Erfolg hatte eine Frau, die sich ihre Monatsfahrkarte vom Amt bezahlen lassen wollte. Hier entschied das Bundessozialgericht, dass es keinen Anspruch auf Erstattung einer Schülermonatskarte gibt. Das Sozialgesetzbuch sehe nicht vor, dass Jobcenter neben dem Arbeitslosengeld II diese Zusatzleistung als Zuschuss oder Darlehen bezahlen müssten, erklärte das Gericht. (...) Geklagt hatte eine Berufsfachschülerin, die für ihre Monatskarte fast 60 Euro zahlt. In der Hartz-IV-Regelleistung sind jedoch nur 16,68 Euro für Verkehrsaufwendungen enthalten. Das Sozialgericht Aurich hatte entschieden, dass der Klägerin zumindest die restlichen Kosten in Höhe von 42 Euro als Darlehen zu gewähren seien. Das Bundessozialgericht konnte im Gesetz aber keine Anspruchsgrundlage hierfür erkennen. Die Klägerin kündigte nach der Entscheidung den Gang zum Bundesverfassungsgericht an.
      sueddeutsche.de/wirtschaft/274/492629/text/

      Ein Darlehen für eine Monatskarte, um eine Ausbildung machen zu können?! :O

      Tja, Bildung muß man sich eben leisten können...
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Ich wollte das erst im Treffpunkt schreiben um so auf die Anspielungen und Kommentare zu reagieren, aber ich schreibe es doch lieber mal hier, denn hier bin ich gewohnt, dass ich ziemlich allein mit meiner Ansicht dastehe. Im Treffpunkt trifft mich solche Kritik bedeutend mehr, weil ich da nicht mit rechne.

      Es sollte erst mal geregelt werden, dass die, die arbeiten. nicht weniger erhalten als ein Hartz IV Empfänger. Mir würde als Geringverdiener, der Kamm schwellen, wenn ich höre, wie die Ansprüche mancher Hatz IV Empfänger sind und ich selbst nicht wüsste, wie ich selbst mit dem kleinen Nettoeinkommen eine Familie versorgen soll, obwohl ich mich tagtäglich krumm lege. Es sind sehr viele Menschen, die wirklich arbeiten wollen und keine Arbeit finden, auf Hatz IV angewiesen. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass dies der Steuerzahler bezahlt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Rentner es gibt, die nicht wissen, wie sie über den Monat kommen sollen. Gesprochen wird aber nur über die Hartz IV Empfänger. Viele wollen doch gar nicht arbeiten, wenn sie sehen, dass sie am Ende des Monats kaum mehr Geld auf dem Konto haben, wo ist dann da der Anreiz überhaupt was zu suchen?

      Original Westerwelle:

      Kleine und mittlere Einkommen dürften nicht länger "die Melkkühe der Gesellschaft" sein". "Wer arbeitet, darf nicht mehr und mehr zum Deppen der Nation gemacht werden", so der FDP-Chef.


      Da gebe ich ihm recht.

      Ich weiß nicht, was ich von einem Mindestlohn halten soll. Da wird unter Umständen ein Betrag festgesetzt, den kein Arbeitgeber mehr bezahlen kann und es werden noch mehr Arbeitsplätze vernichtet. Es geht aber auch nicht an, dass Leute regelrecht ausgebeutet werden und für einen Hungerlohn arbeiten müssen, nur damit der Arbeitgeber kräftig Gewinne machen kann. Hier müsste der Hebel angesetzt werden, aber vernünftig.

      Wie dies alles aber mit diesem Haufen da oben geschehen soll, weiß ich auch nicht. Die FDP wird niedergemacht, aber die regiert nicht alleine, das sollte man nicht vergessen. Man kann keine Koalitionsverträge unterschreiben, nur weil man an die Macht will und den Partner dann versucht, völlig zu übergehen, so ach dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Wie Westerwelle sein Amt als Außenminister meistert, kann ich nicht beurteilen, aber beides, Bundesvorsitzender und Außenminister, hat bei der FDP noch nie funktioniert. Er muss sich da entscheiden.

      Dass Westerwelle schwul ist, und das pausenlos ausgebreitet wird, finde ich unfair. Was hat seine Homosexualität mit seinem Amt zu tun? Wowereit ist auch schwul, das interessiert kein Schwein mehr und es gibt sicher genug Schwule in Politik und Wirtschaft, die sich nicht outen und wie man sieht, mit Recht.
    • Es sollte erst mal geregelt werden, dass die, die arbeiten. nicht weniger erhalten als ein Hartz IV Empfänger. Mir würde als Geringverdiener, der Kamm schwellen, wenn ich höre, wie die Ansprüche mancher Hatz IV Empfänger sind und ich selbst nicht wüsste, wie ich selbst mit dem kleinen Nettoeinkommen eine Familie versorgen soll

      Da gebe ich dir im Grunde recht.
      Aber, und das ist der springende Punkt, darf diese Einkommensdifferenz zwischen Geringverdienenden und Arbeitslosen nicht vergrößert werden, indem die ALG II Sätze noch weiter gesenkt werden. Die sind ja wohl schon unter aller Sau. Sondern es muss ein Mindestlohn eingeführt werden, der garantiert, dass ein Vollzeitbeschäftigter am Lohntag so viel bekommt, dass er nicht zusätzlich noch um Geld beim Amt betteln muss. Schröder hat dafür gesorgt, dass diese erbärmlichen Niedriglöhne gesellschaftsfähig geworden sind und mittlerweile als Normalität betrachtet werden. Logisch, dass jemand, der kaum was verdient, auf den "schmarotzenden" Arbeitslosen sauer ist. So hat die breite Masse ja ihr Feindbild und wahren Verantwortlichen schüren das noch mit ihren Reden wie Westerwelle jetzt als jüngstes Beispiel. Das hat die Politik schon clever gemacht. Und ich bin bestimmt nicht sehr weit links einzuordnen, aber bei so was geht mir echt der Hut hoch und ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man sich solche Ansichten (ich meine die der Dauerwelle) zu eigen machen kann. Und dass gerade die FDP gegen einen flächendeckenden Mindestlohn ist, sollte bekannt sein. Man muss also kein Schelm sein, um die Sprüche dieses Möchtegernministers richtig einzuordnen.

      Im übrigen finde ich es absolut respektlos, dass einige Politiker ein gutes, einem Sozialstaat würdiges, Urteil des obersten Gerichts kritisieren, anstatt sich nicht abstreitbare Fehler einzugestehen und sich an die Arbeit machen um nachzubessern.
    • Die Äußerungen des Herrn Westerwelle muß man im Zusammenhang mit diesem Urteil des Bundesverfassungsgerichts sehen. Dort wird festgestellt, daß die Berechnung der Hartz-IV-Regelleistungen verfassungswidrig ist.

      Das BVerfG moniert unter anderem, daß der Bedarfssatz für Kinder völlig willkürlich festgelegt wurde:

      Das Sozialgeld für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres von 207 Euro genügt nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben, weil es von der bereits beanstandeten Regelleistung in Höhe von 345 Euro abgeleitet ist. Darüber hinaus beruht die Festlegung auf keiner vertretbaren Methode zur Bestimmung des Existenzminimums eines Kindes im Alter bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres. Der Gesetzgeber hat jegliche Ermittlungen zum spezifischen Bedarf eines Kindes, der sich im Unterschied zum Bedarf eines Erwachsenen an kindlichen Entwicklungsphasen und einer kindgerechten Persönlichkeitsentfaltung auszurichten hat, unterlassen. Sein vorgenommener Abschlag von 40 % gegenüber der Regelleistung für einen Alleinstehenden beruht auf einer freihändigen Setzung ohne empirische und methodische Fundierung. Insbesondere blieben die notwendigen Aufwendungen für Schulbücher, Schulhefte, Taschenrechner etc. unberücksichtigt, die zum existentiellen Bedarf eines Kindes gehören. Denn ohne Deckung dieser Kosten droht hilfebedürftigen Kindern der Ausschluss von Lebenschancen. Auch fehlt eine differenzierte Untersuchung des Bedarfs von kleineren und größeren Kindern.


      Besonders bemerkenswert ist auch dieser Absatz:
      Zudem stellt die Hochrechnung der für 1998 ermittelten Beträge auf das Jahr 2005 anhand der Entwicklung des aktuellen Rentenwerts einen sachwidrigen Maßstabswechsel dar. Während die statistische Ermittlungsmethode auf Nettoeinkommen, Verbraucherverhalten und Lebenshaltungskosten abstellt, knüpft die Fortschreibung nach dem aktuellen Rentenwert an die Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter, den Beitragssatz zur allgemeinen Rentenversicherung und an einen Nachhaltigkeitsfaktor an. Diese Faktoren weisen aber keinen Bezug zum Existenzminimum auf.


      Ich finde es absolut inakzeptabel, wenn sich ein demokratisch gewählter Politiker dieses Landes hinstellt und den durch das Grundgesetz verbrieften Anspruch auf Sicherung des Existenzminimums als "spätrömische Dekadenz" bezeichnet. Noch dazu, wenn er sich dafür schmieren läßt seine Partei Spenden in Millionenhöhe bekommt, um für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung volkswirtschaftlich widersinnige Steuergeschenke in Milliardenhöhe durchzusetzen.

      Der Gipfel allerdings ist Westerwelles Aussage, daß es "jetzt erst recht keine Entlastung der Bürger mehr geben könne, das Geld brauche man für höhere Hartz-IV-Sätze" (Quelle). Hartz-IV-Empfänger, Aufstocker und ihre Familien scheinen für Herrn Westerwelle demnach jedenfalls keine Bürger mehr zu sein.

      Im übrigen ist es mir scheißegal, ob Herr Westerwelle schwul ist. In den Medien, die ich nutze, ist das auch selten bis nie ein Thema...
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Original von cosgan
      Original Westerwelle:

      Kleine und mittlere Einkommen dürften nicht länger "die Melkkühe der Gesellschaft" sein". "Wer arbeitet, darf nicht mehr und mehr zum Deppen der Nation gemacht werden", so der FDP-Chef.


      Da gebe ich ihm recht.

      Seit wann interessiert sich die FDP für Menschen im unteren Drittel der Einkommensspanne? Westerwelles Äußerungen haben da nur einen Zweck: Hartz-IV-Empfänger ohne Zuverdienst, Aufstocker und Billiglöhner gegeneinander auszuspielen.

      Original von cosgan
      Es sollte erst mal geregelt werden, dass die, die arbeiten. nicht weniger erhalten als ein Hartz IV Empfänger.

      Und wie soll das funktionieren, wenn nicht mit einem flächendeckenden und branchenübergreifenden Mindestlohn, der nicht nur signifikant höher als der Hartz-IV-Regelsatz ist, sondern sich auch dadurch auszeichnet, daß er ausschließlich vom Arbeitgeber gezahlt wird?

      Original von cosgan
      Ich weiß nicht, was ich von einem Mindestlohn halten soll. Da wird unter Umständen ein Betrag festgesetzt, den kein Arbeitgeber mehr bezahlen kann und es werden noch mehr Arbeitsplätze vernichtet. Es geht aber auch nicht an, dass Leute regelrecht ausgebeutet werden und für einen Hungerlohn arbeiten müssen, nur damit der Arbeitgeber kräftig Gewinne machen kann.

      Wenn ein Arbeitgeber keine Löhne über Hartz-IV-Regelsatz zahlen kann (oder will!), dann taugt vielleicht sein Konzept nicht? Wenn es nicht sogar von Anfang an zum Konzept gehört hat, den Staat zumindest teilweise die Lohnkosten zahlen zu lassen? Bestes Beispiel: Die PIN AG... Warum sollte der Steuerzahler denn über Aufstockungen Unternehmensgewinne finanzieren?

      Original von cosgan
      Mir würde als Geringverdiener, der Kamm schwellen, wenn ich höre, wie die Ansprüche mancher Hatz IV Empfänger sind und ich selbst nicht wüsste, wie ich selbst mit dem kleinen Nettoeinkommen eine Familie versorgen soll, obwohl ich mich tagtäglich krumm lege. Es sind sehr viele Menschen, die wirklich arbeiten wollen und keine Arbeit finden, auf Hatz IV angewiesen.

      Das ginge mir nicht anders, aber die Lösung kann und darf nicht sein, denen das Existenzminimum zu verweigern, die keinen Arbeitsplatz haben. Das wäre ein offener Verfassungsbruch! Hier sät Herr Westerwelle mit voller Absicht Zwietracht und Neid zwischen den Angehörigen der ärmsten Gruppe der Gesellschaft. Und die fragen sich dann nicht mehr, wie es denn möglich sein kann, daß jemand mit einem Vollzeitjob nur wenig mehr auf der Hand hat als jemand, der nicht arbeitet.

      Das ist nicht die Schuld der Arbeitslosen! Ein Ziel des Hartz-IV-Konzepts war von Anfang an, die Löhne zu drücken, und genau das wurde erreicht. Die "Liberalisierung" der Zeitarbeitsgesetze tat ein übriges...

      Original von cosgan
      Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass dies der Steuerzahler bezahlt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Rentner es gibt, die nicht wissen, wie sie über den Monat kommen sollen. Gesprochen wird aber nur über die Hartz IV Empfänger.

      Zu den Steuerzahlern: wenn der Staat nicht mehr den Lohn hunderttausender Arbeitnehmer aufstocken muß, wird die Steuerkasse doch deutlich entlastet. Es ist zwar illusorisch zu glauben, daß der Staat diese Entlastung an die Bürger weitergibt, aber man wird ja noch mal träumen dürfen...

      Außerdem zahlt der Steuerzahler noch ganz andere Sachen. Etwa Milliarden für Neuwagenkäufer oder Hotelbesitzer...

      Was die Rentner betrifft, so weiß ich nicht, warum du die hier explizit erwähnst. Die bedürftigen unter ihnen haben im Falle der Erhöhung der Regelsätze nämlich auch etwas davon.

      Original von cosgan
      Viele wollen doch gar nicht arbeiten, wenn sie sehen, dass sie am Ende des Monats kaum mehr Geld auf dem Konto haben, wo ist dann da der Anreiz überhaupt was zu suchen?

      Der "Anreiz" ist, daß die Argen ohne viel Federlesen die Leistungen für drei Monate um jeweils 30% kürzen, wenn der "Kunde" ein zumutbares Jobangebot ausschlägt. Und zumutbar sind Löhne 30% unter ortsüblicher Bezahlung wie auch Sinnlosjobs. Dazu kommt, daß viele Arbeitslose Kinder haben und denen ein Vorbild sein wollen. Außerdem sind die meisten Familien auf jeden noch so kleinen Zuverdienst zwingend angewiesen...

      Original von thejailer
      Im übrigen finde ich es absolut respektlos, dass einige Politiker ein gutes, einem Sozialstaat würdiges, Urteil des obersten Gerichts kritisieren, anstatt sich nicht abstreitbare Fehler einzugestehen und sich an die Arbeit machen um nachzubessern.

      Dem kann ich mich nur anschließen.

      Zum Schluß noch ein Zitat aus meiner Tageszeitung, der mir aus der Seele spricht:

      Hinter den Verknüpfungen der Bundespolitiker zwischen Hartz-IV-Regelsätzen und den gesunkenen Reallöhnen via „Lohnabstandsgebot“ steckt eine gewisse Perfidität, welche sich in den vergangenen Jahren systematisch einschlich und nun augenscheinlich verteidigt werden muss.

      Wo der Lohn in den letzten Jahren gedrückt werden sollte, wurde mit Hartz IV gedroht, wo mit Hartz IV gedroht werden konnte, sanken die Löhne. Wer brutal im Umgang mit seinen Angestellten verfuhr, war und ist bis heute in den Lohnkosten konkurrenzfähig, obwohl es die Firma vielleicht schon lange nicht mehr war. Die Inflation der vergangenen Jahre tat ein Übriges im Portmonee der preiswerten Angestellten. Nun sollen eben diese Billiglöhne dafür herhalten, dass man bei dem gegen die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland verstoßenden Regelsätzen Maß halten wolle. Nichts dagegen, aber eben dieses „Maß“ scheint einigen Akteuren auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne längst verloren gegangen zu sein.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • im übrigen wollte ich nur noch klarstellen, dass ich ansonsten die Aussprüche von Herrn Westerwelle nicht teile.

      Ich weiß nicht, was ich von einem Mindestlohn halten soll. Da wird unter Umständen ein Betrag festgesetzt, den kein Arbeitgeber mehr bezahlen kann und es werden noch mehr Arbeitsplätze vernichtet. Es geht aber auch nicht an, dass Leute regelrecht ausgebeutet werden und für einen Hungerlohn arbeiten müssen, nur damit der Arbeitgeber kräftig Gewinne machen kann. Hier müsste der Hebel angesetzt werden, aber vernünftig.


      Man kann nicht nur den Teil zitieren, der einem ins Programm passt, sondern ihn dann auch ganz lesen. Ich habe nicht geschrieben, dass ich gegen einen Mindeslohn bin, nur, dass da nicht ein überzogener Betrag festgelegt werden soll. Man muss da schon ein bisschen die Fähigkeiten eines einzelnen Arbeitnehmers berücksichtigen.

      Ich meine jetzt nicht die, die jetzt einen Job machen müssen, der weit unter ihren Fähigkeiten liegt, für den sie kraum einen Brotbelag bezahlen könnten, nur weil sie arbeiten wollen oder ansonsten gesperrt werden.

      Seit wann interessiert sich die FDP für Menschen im unteren Drittel der Einkommensspanne?


      Der Mittelstand trägt die Gesellschaft genauso mit und auch der braucht eine Lobby. Es sind nämlich auch die Leute, die Arbeitsplätze stellen. Ist der mal kaputt, dann gute Nacht Deutschland. Ich meine damit jetzt nicht das obere Drittel.

      Ich könnte da jetzt noch ewig weitermachen, aber es bringt nichts, entweder man will mich falsch verstehen oder versteht es wirklich nicht. Ich gehöre schon lange nicht mehr zum oberen Drittel der Gesellschaft. Trotzdem steht fest, dass eine Medaille immer noch zwei Seiten hat. Heißt, man sollte nicht immer nur eine Seite beachten. Nicht alle Arbeitgeber sind Ausbeuter, so hört es sich aber an. Es gibt sie, keine Frage, genauso wie es Schmarotzer gibt.
    • Original von cosgan
      Ich habe nicht geschrieben, dass ich gegen einen Mindeslohn bin, nur, dass da nicht ein überzogener Betrag festgelegt werden soll. Man muss da schon ein bisschen die Fähigkeiten eines einzelnen Arbeitnehmers berücksichtigen.

      Wie hoch sollte der Mindestlohn deiner Ansicht nach denn liegen? Für Tätigkeiten, die keine Ausbildung erfordert (wie Putzjobs oder Handlangertätigkeiten? Sind das die Jobs, die du hier meinst?

      Ich meine jetzt nicht die, die jetzt einen Job machen müssen, der weit unter ihren Fähigkeiten liegt, für den sie kraum einen Brotbelag bezahlen könnten, nur weil sie arbeiten wollen oder ansonsten gesperrt werden.


      Das wären dann solche Arbeitslose:
      • Ein Ergotherapeut sollte nach dem Wechsel seines Vermittlers als erstes in einer Steinbrechanlage arbeiten und Fremdkörper aus zerkleinertem Bauschutt aussortieren. Einige Monate später erhielt er einen Vermittlungsvorschlag für eine Leihfirma und sollte in einer Müllsortieranlage eingesetzt werden.

      • Als eine Diplom-Sozialpädagogin einer Vermittlerin sagte, sie habe sich für einen 400- Euro-Job bei einer sozialen Einrichtung beworben und hoffe, dort später eine feste Stelle zu erhalten, wurde sie verhöhnt: „Hoffentlich wird das nichts! Darauf ruhen sie sich nur aus!“ Sie wurde aber vorgeschlagen für einen 400-Euro-Job als Bäckereiverkäuferin.

      • Nach erfolgreichem Studienabschluss meldete sich eine junge Dame arbeitslos und wurde als erstes mit Vermittlungsvorschlägen aus dem untersten Lohnsektor überhäuft, Verkäuferin, Regalauffüllerin, Produktionshelferin usw. Als sie protestierte, wurde sie zurechtgewiesen: „Welche Ausbildung Sie gemacht haben, interessiert hier nicht!“

      • Ein Arbeitsloser mit einem Magister in Politologie wurde vorgeschlagen für eine Zeitarbeitsfirma in Mönchengladbach. Als Aushilfskraft sollte er an Büros verliehen werden. Seine tägliche Pendelzeit hätte etwa sechs Stunden betragen, da ein Umzug wegen der befristeten Tätigkeiten unzumutbar gewesen wäre.

      • Eine alleinerziehende Frau mit Kind, die mit einem 400 Euro-Job zu ihrem Lebensunterhalt beitrug und deren Kind in der Nachbarschaft und einem Kindergarten gut integriert war, wurde vorgeschlagen für eine Putzstelle in Potsdam.

      • Eine Frau, die jahrelang als Lehrerin in einer Schule gearbeitet hat, erhielt den Vorschlag, in derselben Schule zu putzen.

      So wird die Arbeitswilligkeit getestet und wer solchen Vorschlägen nicht Folge leistet, wird sanktioniert (Quelle).


      Original von cosgan
      Der Mittelstand trägt die Gesellschaft genauso mit und auch der braucht eine Lobby. Es sind nämlich auch die Leute, die Arbeitsplätze stellen. Ist der mal kaputt, dann gute Nacht Deutschland. Ich meine damit jetzt nicht das obere Drittel.

      Da bin ich mit dir einer Meinung - ich gehe sogar noch weiter: der Mittelstand trägt die Gesellschaft in der Hauptsache. Die untere Schicht kann kaum Steuern zahlen, und die obere Schicht will oft nicht. Leider läßt sich die Mittelschicht seit Jahren gegen die untere Schicht ausspielen, und genau das tut gerade auch wieder Herr Westerwelle. Mehr noch - gleichzeitig fordert er Steuergeschenke in Milliardenhöhe für den reichsten Teil der Gesellschaft.

      Original von cosgan
      Nicht alle Arbeitgeber sind Ausbeuter, so hört es sich aber an. Es gibt sie, keine Frage, genauso wie es Schmarotzer gibt.

      Ich habe weder geschrieben noch gemeint, daß alle Arbeitgeber Ausbeuter sind. Es ist das gute Recht eines Unternehmers, Gewinn zu erwirtschaften. Aber ein Geschäft aufzubauen, das nur dann funktioniert, wenn die Mitarbeiter von ihren Löhnen nicht leben können, ist asozial. Ich hatte gestern das Beispiel der PIN AG genannt. Hier kommen mittlerweile vier verschieden Briefzusteller - welchen Sinn hat es denn, vier Leute täglich in die gleiche Spur zu schicken, und keiner von denen kann von seiner Arbeit leben? Sollte es hier nicht Mindeststandards geben? Nächstes übles Beispiel: Schlecker - das ging ja gerade durch die Medien.

      Und ich bleibe dabei: wenn der Arbeitgeber diesen Mindestlohn nicht bezahlen kann oder will (mit dem Hinweis: wenn ihnen das Geld hier zu wenig ist, dann können Sie sich ja den Rest vom Arbeitsamt holen), dann hat er am Markt nichts verloren. Es ist eine Schande sondergleichen, daß das Betreiben eines solchen Geschäftsmodells überhaupt möglich ist - und diesem "Arbeitgeber" sogar noch Arbeitnehmér Sklaven vermittelt werden, die bei Weigerung mit Sanktionen rechnen müssen. Eine Statistik der Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger gibt es hier.

      Du sprichst hier von Schmarotzern und meinst damit offensichtlich diejenigen Arbeitslosen, die wirklich zu faul zum Arbeiten sind. Die Bundesagentur für Arbeit hat im Januar Zahlen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß die Mißbrauchsquote bei Hartz-IV-Empfängern im Jahr 2009 deutlich unter drei Prozent lag. Außerdem haben und nutzen die Argen durchaus die Möglichkeit, vermeintliche und tatsächliche Drückeberger zu bestrafen.

      Die Schmarotzer (deine Wortwahl, nicht meine) des Systems würde ich also eher auf der Arbeitgeberseite als auf der Seite der Arbeitslosen verorten...
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Ich wundere mich ein wenig, wie man so eine Type a'la Westerwelle überhaupt ernst nehmen kann. Wenn man solch Gestalten beflissen ignoriert landet er bald dort wo er hingehört, nämlich bei seinen 3,2% Klientel und er arbeitet beflissen daran, dort auch wieder zu landen.
      Lasst uns ihn auf seinem Weg auf die unter 5% Hürde keine weiteren Steine in den Weg legen! :D
      Am 9. Mai 2010 bekommt er in NRW seine erste Quittung für sein Dummgelaber! :]
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tomex090 ()