USB-Festplatte

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    • Lieber Herr Steuerzahler,

      zunächst stellt sich die Frage, welchen Formfaktor soll die Platte aufweisen.


      3,5"

      - i. d. R. schneller (7.200 U/min)
      - manchmal lauter
      - externes Netzteil vonnöten
      - großes Gehäuse
      - keine Begrenzung der Speicherkapazität (bis 1000 GB) und mehr.
      - i. d. R. günstiger bei gleicher Kapazität als 2,5" (250 GB ca. 80 €)

      2,5"
      - i. d. R. langsamer (4.200 U/min)
      - leiser
      - leichter
      - Strom über die USB-Schnittstelle (aber dadurch kürzere Laufzeiten des Notebook-Akkus.
      - Teurer (bei 250 GB ca. 200 €)
      - begrenzte Kapaziät (max. 250 GB)

      Was soll mit der Platte geschehen? Dient sie nur als Datentank oder sollen auch Programme darauf installiert werden? Bedenken Sie, die USB-Schnittstelle nicht die Schnellste ist. Und nur dann die volle Datenrate liefert, wenn es sich um High-Speed-USB handelt. Erkennbar an folgendem Logo



      Sollten Sie eine Fire-Wire-Schnittstelle haben, können Sie auch erwägen, ein Kombo-Laufwerk zu erwerben (USB 2.0 + FiWi).

      Sollte es nur als Datentank dienen, geht eigentlich jedes Laufwerk, wollen Sie aber z. B. Digitalbilder archivieren und ansehen, benötigen Sie eigentlich eines, mit integriertem Kartenleser.
      heute mal ohne Signatur
    • Nein.
      ... Wird die Schnittstelle eines Geräts mit „USB 2.0“ angegeben, heißt das nicht unbedingt, dass dieses Gerät auch die hohe Datenrate von 480 MBit/s anbietet ...

      ...480 MBit/s dürfen also nur erwartet werden, wenn ein Gerät mit dem Logo „Certified USB Hi-Speed“ ausgezeichnet ist. ...

      de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Datenraten

      Für ein reines Backup-Medium würde ich auch zu einem 3,5er Laufwerk raten. Aber vor dem Kauf ruhig mal kurz anwerfen und "probehören". :D
    • Wenn es als reines Back-up-Medium dienen soll, würde ich schon fast davon abraten, eine Festplatte zu nehmen. Bei Preisen von ca. 30 ct/GB für Platten, ist jede DVD günstiger, von der Datensicherheit mal abgesehen. Vergessen Sie nicht, daß Festplatten auch fehleranfällig sind, gerade dann, wenn sie oft ein- und ausgeschaltet werden. Bei DVDs gibt es zwar keine Langzeiterfahrung, aber ich denke, sie dürften zumindest die Anforderungen der Aufbewahrungsfristen für Belege (10 Jahre) erfüllen und man kann damit auch eine Sicherung nach dem Generationenprinzip durchführen.

      Gruß Ivanhoe
      heute mal ohne Signatur