Manch einer nimmt Filme im Fernsehen auf und brennt sie dann auf DVD. Aber die gebrannten DVDs auf der Spindel oder im Jewel Case sind nicht so der Bringer - Hüllen gibt es zu kaufen, und das Cover kann man selbst basteln. Fangen wir mit einem Cover für eine einfache Amaray-Box an:
Ich bin mir der Tatsache bewußt, daß Layouts normalerweise in einem Layoutprogramm wie QuarkXpress oder InDesign oder in einem Vektorgrafikprogramm wie Freehand, Illustrator oder CorelDraw erstellt werden, trotzdem verwende hier ausschließlich den Adobe Photoshop. Die Anleitung kann dann mit ein wenig Geschick auch in anderen Rastergrafikprogrammen umgesetzt werden.
Das Cover hat eine Größe (BxH) von 27,5 cm x 18,4 cm, der Rückenteil ist 1,5 cm breit. Mit einer Auflösung von 300 Pixel pro Inch habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Farbmodus ist CMYK - das sieht man auch an den Druckerpatronen.
Man blendet sich die Lineale ein und setzt zur Abgrenzung des Rückenteils bei 13 cm und bei 14,5 cm vertikale Hilfslinien. Günstig empfinde ich auch die Markierung eines umlaufenden Randes bei Vorder- und Rückseite, schließlich sollen Bilder und Texte später nicht abgeschnitten werden. Um hier genau zu arbeiten, verwendet man generell das Zoomwerkzeug. Die Hilfslinien werden fixiert, damit man sie später nicht versehentlich verschiebt.
Als nächstes wird das DVD-Logo auf dem Rücken eingefügt. Man findet das über die Bildersuche von Google, die Grafik muß vor dem Einfügen zunächst freigestellt und in der Größe angepaßt werden. Passend zum Layout kann man es aber auch noch umfärben. Dann wird der Rücken beschriftet. Dazu verwendet man das Textwerkzeug. Man muß die Vorlage nicht um 90 Grad drehen, um eine senkrechte Zeile hinzubekommen. Photoshop kommt auch mit gestürzten Zeilen klar.
Ich mache mir hier nicht die Mühe, technische Details der DVD aufzuführen, da der Film bisher in Deutschland nicht auf DVD erschienen ist (dazu kann ich ja ggf. ein weiteres Tutorial schreiben).
Ich habe Text (Quelle) und ein hochauflösendes Bild der Hauptdastellerin verwendet. Der Text wurde zunächst als Maske auf einem Farbverlauf gesetzt, den gleichen Farbverlauf weisen Bildrahmen und DVD-Logo auf.
Passend zum Filmtitel hat das Cover zum Schluß noch einen schwarzen Hintergrund bekommen, der die Farben wesentlich besser zur Geltung bringt, als das ein heller Hintergrund könnte. Das kostet natürlich viel Tinte. Überdies sollte man dann auch keine zu geringe Schriftgröße verwenden, damit beim Drucken im Tintenstrahldrucker auf saugfähigem Paier die Schrift nicht zuläuft.
Ich bin mir der Tatsache bewußt, daß Layouts normalerweise in einem Layoutprogramm wie QuarkXpress oder InDesign oder in einem Vektorgrafikprogramm wie Freehand, Illustrator oder CorelDraw erstellt werden, trotzdem verwende hier ausschließlich den Adobe Photoshop. Die Anleitung kann dann mit ein wenig Geschick auch in anderen Rastergrafikprogrammen umgesetzt werden.
Das Cover hat eine Größe (BxH) von 27,5 cm x 18,4 cm, der Rückenteil ist 1,5 cm breit. Mit einer Auflösung von 300 Pixel pro Inch habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Farbmodus ist CMYK - das sieht man auch an den Druckerpatronen.
Man blendet sich die Lineale ein und setzt zur Abgrenzung des Rückenteils bei 13 cm und bei 14,5 cm vertikale Hilfslinien. Günstig empfinde ich auch die Markierung eines umlaufenden Randes bei Vorder- und Rückseite, schließlich sollen Bilder und Texte später nicht abgeschnitten werden. Um hier genau zu arbeiten, verwendet man generell das Zoomwerkzeug. Die Hilfslinien werden fixiert, damit man sie später nicht versehentlich verschiebt.
Als nächstes wird das DVD-Logo auf dem Rücken eingefügt. Man findet das über die Bildersuche von Google, die Grafik muß vor dem Einfügen zunächst freigestellt und in der Größe angepaßt werden. Passend zum Layout kann man es aber auch noch umfärben. Dann wird der Rücken beschriftet. Dazu verwendet man das Textwerkzeug. Man muß die Vorlage nicht um 90 Grad drehen, um eine senkrechte Zeile hinzubekommen. Photoshop kommt auch mit gestürzten Zeilen klar.
Ich mache mir hier nicht die Mühe, technische Details der DVD aufzuführen, da der Film bisher in Deutschland nicht auf DVD erschienen ist (dazu kann ich ja ggf. ein weiteres Tutorial schreiben).
Ich habe Text (Quelle) und ein hochauflösendes Bild der Hauptdastellerin verwendet. Der Text wurde zunächst als Maske auf einem Farbverlauf gesetzt, den gleichen Farbverlauf weisen Bildrahmen und DVD-Logo auf.
Passend zum Filmtitel hat das Cover zum Schluß noch einen schwarzen Hintergrund bekommen, der die Farben wesentlich besser zur Geltung bringt, als das ein heller Hintergrund könnte. Das kostet natürlich viel Tinte. Überdies sollte man dann auch keine zu geringe Schriftgröße verwenden, damit beim Drucken im Tintenstrahldrucker auf saugfähigem Paier die Schrift nicht zuläuft.
Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
Charles Dickens