(Noch) mehr Druck auf Hartz-IV-Empfänger

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    • Beide nehmen öffentliche Hilfen zum Lebensunterhalt in Anspruch ....


      Eben nicht. Der Student bekommt das Geld, damit er studieren kann. Der Zweck der Unterstützung ist doch völlig unterschiedlich.

      Wenn die Hetzerei von Clement nicht die weitreichenden Folgen in der Gesetzgebung gehabt hätten, könnte man Deine Formulierung akzeptieren. Da es nicht so ist, bleibt es bei meinem Vorwurf. Es hat Methode gehabt und war keine Entgleisung.

      Joei

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Onkel_J ()

    • Wenn man derart abstruse Vergleiche zieht, dann müsste doch gerade die Wiederauferstehung des nationalsozialistischen Gedankenguts ins Konzept passen.

      Würdest Du jetzt endlich mal WIRLICH lesen, was ich schreibe..... so langsam wirds lächerlich. Oder anders gesagt: Ein, im Zusammenhang vollkommen falsch interpretierter Satz ersetzt weder die tiefere Auseinandersetzung mit einem Thema, noch kann er fehlende Begründungen von Aussagen kompensieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Heiderogoshi ()

    • Original von Onkel_J
      Eben nicht. Der Student bekommt das Geld, damit er studieren kann. Der Zweck der Unterstützung ist doch völlig unterschiedlich.

      Joei


      Eben doch. Wenn BaföG dazu sein soll das man studieren kann müsste man das ausschliesslich für Bücher, Schreibmaterial und sonstigen Unikram ausgeben. Dabei ist BaföG dazu da den Unterhalt und das Leben des Studenten zu finanzieren. Angefangen bei Miete, über Krankenversicherung hin zu Lebensmitteln. Die rechtliche Grundlage mag eine andere sein, die Quelle des Geldes und die Verwendung ist diesselbe...
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Original von Heiderogoshi
      Würdest Du jetzt endlich mal WIRLICH lesen, was ich schreibe..... so langsam wirds lächerlich.


      Wegen der Passage bin ja jetzt nicht nur ich auf die Barrikade gegangen. Anscheinend verstehen das mehrere Leute anders... Nix mit lächerlich.
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Bafög dient dazu, dem Studierenden HERANWACHSENDEN für die FESTGELEGTE, ABSEHBARE Zeit des FREIWILLIG begonnen Studiums die grundlegensten Lebensgrundlagen zu sichern. Ebenso wie der verbilligte Wohnraum in Form von Studentenwohnheimen.... die den SCHÜLERN für ihre FREIWILLIG, der PERSÖNLCHEN ENTSCHEIDUNG unterliegendem Studium ALS VORSCHUSS auf spätere Leistungen LEIHWEISE (zurückzuzahlen, in Form von GELD und WISSEN das der ALLGEMEINHEIT zu gute kommt) überlassen wird.

      HARTZ IV dient zur Exitstenzsicherung DER Leute, die wärhrend ihrer Arbeitszeit oben genannten Personen, dieses BAFÖG durch ihre Steuern überhaupt ermöglicht haben....
    • Wegen der Passage bin ja jetzt nicht nur ich auf die Barrikade gegangen. Anscheinend verstehen das mehrere Leute anders... Nix mit lächerlich.

      Auch hier wendest Du die gleiche Taktik an, die Du die ganze Zeit verfolgst: Wenn sich zwei Leute zu einem Thema melden, die sich ähnlich "angepisst" fühlen wie Du und eine von mir gemachte Aussage (von mir aus wegen meiner bescheidenen Fähigkeiten mich Auszudrücken) ebenso falsch interpretieren, beziehst Du das auf die Allgemeinheit. Es ist aber NICHT so, dass DIE Leute die sich NICHT zu Wort melden, automatisch DEINER oder MEINER Meinung sind. Es gibt zumindest EINE Person, die meine Ausdruckweise versteht und richtig interpretiert. Da sie aber auch im Gegensatz zu Deinen Aussagen steht scheint sie für Dich nicht zu existieren......

    • Bafög dient dazu, dem Studierenden HERANWACHSENDEN für die FESTGELEGTE, ABSEHBARE Zeit des FREIWILLIG begonnen Studiums die grundlegensten Lebensgrundlagen zu sichern. Ebenso wie der verbilligte Wohnraum in Form von Studentenwohnheimen.... die den SCHÜLERN für ihre FREIWILLIG, der PERSÖNLCHEN ENTSCHEIDUNG unterliegendem Studium ALS VORSCHUSS auf spätere Leistungen LEIHWEISE (zurückzuzahlen, in Form von GELD und WISSEN das der ALLGEMEINHEIT zu gute kommt) überlassen wird.


      Verbilligter Wohnraum in Form von Studentenwohnheimen??? Selten so gelacht. Das der angebotende Platz in Studentenwohheimen nicht im Ansatz den Bedarf deckt verschweigen wir mal lieber. Und von verbilligt ist da auch nichts zu merken. Ne Freundin von mir zahlt für ihren Platz in einer 3er WG im Wohnheim mehr als ich für meine Einraumwohnung. Es gibt hier lediglich ein Wohnheim wo es verbilligt ist und man tatsächlich für 100€ im Monat ein Zimmer bekommt. Das man sich sein Klo und die Dusche mit dem ganzen Flur teilt ist ja egal, das dieses Haus komplett unsaniert ist, Mäuse als Untermieter hat und in einem berüchtigten Neubaughetto liegt auch. Ist ja freiwillig und 3-4 Jahre sind ja auch nur vorübergehend... Studenten darf man also "in die Ghettos" abschieben? Sind ja schließlich selbst dran Schuld, was studieren sie auch und liegen dem Steuerzahler schon in der Schulzeit 2 oder 3 Jahre länger auf der Tasche...


      Bei dieser Art von gleicher Sicht auf völlig verschiedene Sachverhalte und gesetzliche Grundlagen versagt jede Argumentation.


      Tja, ich kann Verbindungen ziehen....
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Original von Heiderogoshi
      Auch hier wendest Du die gleiche Taktik an, die Du die ganze Zeit verfolgst: Wenn sich zwei Leute zu einem Thema melden, die sich ähnlich "angepisst" fühlen wie Du und eine von mir gemachte Aussage (von mir aus wegen meiner bescheidenen Fähigkeiten mich Auszudrücken) ebenso falsch interpretieren, beziehst Du das auf die Allgemeinheit.


      Das sich Leute die sich nciht melden automatisch meiner Meinung sind behaupte ich gar nicht. Aber es gab hier zumindest von 2 Leuten ebenso deutliche Widerworte wie von mir. Ich beziehe meine Art zu posten daraus wie ich diese Aussage sehe und der Inhalt der sich bei mir aufdrängt.
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Original von Onkel_J
      Jetzt kommen wieder die beliebten Einzelfälle, mit denen man nun wirklich garnichts oder alles beweisen kann, je nach Belieben. :D


      Bezieht sich worauf? Auf Studentenwohnheime?
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Mein Vergleich bzgl. Studentenbezog sich nicht auf eine gleiche oder ähnliche Situation von Studierenden und Hartz-IV-Empfängern. Er bezog sich aussschließlich auf die Argumentationsweise. Ich sehe nach wie vor nicht, warum es faschistisch ist, Hartz-IV-Empfänger unter Generalverdacht zu stellen, warum es aber nicht faschistisch ist, Studenten unter Generalverdacht zu stellen. Und das stehen sie, wenn ihr die Debatte um Studiengebühren mal verfolgt.

      Heide, du hast recht mit der zunehmenden Akademikerarbeitslosigkeit. Dennoch sind gut ausgebildete Personen nach wie vor die Personengruppe mit der geringsten Arbeitslosigkeit, ergo ein Teil derjenigen, welche den Hartz-IV-Empfägern ihren Lebensunterhalt finanzieren (egal welchen Bildungshintergrund diese wiederum haben). Willst du generell abstreiten, daß ein Studium auch positive externe Effekte hat, oder ist es nicht doch so, daß es auch der Gesellschaft dient, wenn jemand studiert? Damit widerspreche ich dir nicht, wenn du schreibst, daß man in erster Linie studiert, weil man ein höheres Einkommen oder sonstwas erwartet, das ist sicher richtig. Trotzdem geht man, bei dieser Aussage bleibe ich, in Deutschland miserabel mit Studierenden um. Nun ist die eine Ungerechtigkeit sicher kein Argument für die andere, aber deine Vergleiche verlieren ihre Grundlage.

      Im übrigen ist dein Argument mit dem langen Einzahlen nicht haltbar. Die Arbeitslosenversicherung ist eine Versicherung, die eine bestimmte Leisung erbringt. Diese ist begrenzt, und das ist in jeder anderen Versicherung ja auch so. Wenn diese Leistung geleistet ist, ist es vorbei damit, unabhängig davon, wie lange man eingezahlt hat. Und dann kommt man ins Fürsorgesystem. Das war übrigens schon immer mit einer Bedürftigkeitsprpüfung verbunden, Joei, diese ist keineswegs eine neue Erfindung von Hartz und hat nicht in irgendeiner neuen Hetzerei einen Ursprung, wie du schriebst.
    • 1. DU hast die Studenten als Vergleich eingebracht, nicht ich und der hinkt nun mal.

      2. Ging es in diesem Thread nie um Studenten, sondern um Hartz IV Empfänger. Der Umgang mit Bildung in diesem Land ist ein ganz eigenes, ANDERES Thema und hat mit dem Sozialabbau und dem Umgang mit Millionen Menschen in diesem Land nichts zu tun.

      3. Liest DU meine Postings tatsächlich nicht richtig: Ich habe extra die Anmerkung gemacht, dass ich NICHT Die Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung meine, die zur Sicherung des ALGI (das ist das ArbeitslosenGELD), sondern die Einzahlungen in Form von Steuern, Solizuschlag, etc. Diese machen einen grossen Teil der Bruttoabzüge aus und dienen zur Finanzierung des Staatsapparates, der Sozialleistungen und auch zur Zahlung von Bafög...... Ein arbeitender Bürger, zahlt nämlich den Staat und alles was damit zu tun hat. Daher müsste, laut der hier häufig angewandten Logik, jemand der diesen Staat jahrelang ungerstützt und mitfinanziert hat, mehr Recht auf staatliche Unterstützung haben, als jemand, der bisher ausschließlich partizipiert hat......wie eben Studenten. Natürlich ist Bildung Kapital. Solange der Student aber studiert, aber noch keine Leistung in Form einer Bereicherung des Brutoosozialprodukts liefert, ist er totes Kapital von dem man HOFFT das es eines Tages mehr einbringt, als er gekostet hat. Die Finanzierung der erweiterten Lernzeit (dem zeitlich begrenzten Studium) ist also ein, von den Steuerzahlern geleisteter Vorschuss, mit der Hoffnung das der spätere Akademiker einen eben solchen, eher noch einen höheren Beitrag in die Staatskasse leistet, wie die Generation, die ihn finanziert hat

      Aber es ist gerade derzeit ein absoluter Trugschluss, das ein Studium grundsätzlich eine irgendwie geartete bessere Chance auf einen Beruf bieten würde. DAS ist immer noch abhängig vom Studium selbst. Biologen und Chemiker haben seit Jahren das Problem keine Stelle zu bekommen (und MÜSSEN ihren Doktor bauen um wenigsten eine Chance zu haben) und folgen direkt den Geisteswisenschaftlern, Pädagogen und Sozialarbeitern in der Arbeitslosenstatistik. Auch Psychologen sind bei der Ausführung von 1 Euro-Jobs, vor allem in Behörden und Schulen sehr stark vertreten und verlieren mit jedem Jahr der Nichtausübung ihrer Tätigkeit, die Chance auf einen richtigen Arbeitsplatz. Man braucht sich nur mal die verschiedenen Bildungsträger anzuschauen, die ihre Mitarbeiter aus dem Heer der arbeitslosen Akademiker rekrutieren: Wer geht schon als Akademiker für 1400 Euro BRUTTO 40 Stunden mit problematischem Klientel arbeiten, wenn er nicht muss?

      Es gibt einen Grund, weshalb die Trennung von arbeitslosen Akademikern und "normalem" Fussvolk, wie es noch bis vor Kurzem an den meisten Arbeitsämtern der Fall war (Akademiker zweite, "normale" Arbeitslose dritte Etage) so gut wie nicht mehr praktiziert wird: Die Zahl der arbeitslosen Akademiker, ist derart sprunghaft angestiegen, das eine Zusammenlegung mit dem "Normalvolk" sinnvoll war, den WENN erst mal arbeitslos und über 40 ist die Chance auf eine Wiedereinstellung genau so hoch oder niedrig wie bei ALLEN Arbeitslosen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Heiderogoshi ()

    • Ich sehe nach wie vor nicht, warum es faschistisch ist, Hartz-IV-Empfänger unter Generalverdacht zu stellen, warum es aber nicht faschistisch ist, Studenten unter Generalverdacht zu stellen.


      Weil ein Generalverdacht alleine zur Beschreibung einer faschistischen Methode nicht ausreicht.

      Ein Verdacht gegen einen kleinen Teil einer Gruppe wird auf die gesamte Gruppe übertragen und populistisch verbreitet. Dann benutzt man dieses Argument dazu, die miserable Lage der Gesellschaft mit diesem Fehlverhalten der Gruppe zu begünden und erläßt Gesetze gegen die gesamte Gruppe. Man hat sich so einen Prügelknaben geschaffen, der von eigenen Fehlern ablenkt. Die Sozialschmarotzer sind in aller Munde und die Öffentlichkeit glaubt, daß hier der Grund für die finanzielle Schieflage des Staates liegt.

      abendblatt.de/daten/2005/10/25/495876.html

      Zur faschistischen Methode gehört also mehr als der Vorwurf "die Studenten sind faul". (das sind sie ja auch, waren sie ja immer schon, weiß ja jeder :D )

      Joei
    • Original von Heiderogoshi
      1. DU hast die Studenten als Vergleich eingebracht, nicht ich und der hinkt nun mal.


      Junge Menschen, "die noch nichts geleistet" haben, hast du ins Spiel gebracht. Darüber hast du von Studentenstädten gesprochen. Das habe ich ursprünglich lediglich als Anlaß genommen, darauf aufmerksam zu machen, daß es auch Studenten nicht immer so wahnsinnig gut geht.

      2. Ging es in diesem Thread nie um Studenten, sondern um Hartz IV Empfänger. Der Umgang mit Bildung in diesem Land ist ein ganz eigenes, ANDERES Thema und hat mit dem Sozialabbau und dem Umgang mit Millionen Menschen in diesem Land nichts zu tun.


      Das zeigt, daß es mit der Weitsicht und differenzierten Betrachtung von Zusammenhängen, die du für dich in Anspruch nimmst, nicht so weit her ist. Hätten wir ein anständiges Bildungssystem, das im internationalen Vergleich hochqualifizierte Leute hervorbringen würde, ginge es vermutlich der Wirtschaft besser und wir hätten möglicherweise das ganze Problem nicht oder zumindest in geringerem Ausmaß. Darüber kann man freilich nur spekulieren, aber jegliche Zusammenhänge zwischen dem Bildungssystem und dem Wohlstand einer Gesellschaft abzustreiten, ist absurd.

      3. Liest DU meine Postings tatsächlich nicht richtig: Ich habe extra die Anmerkung gemacht, dass ich NICHT Die Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung meine, die zur Sicherung des ALGI (das ist das ArbeitslosenGELD), sondern die Einzahlungen in Form von Steuern, Solizuschlag, etc.


      Aus dem Einzahlen von Steuern erwächst halt nunmal kein Rechtsanspruch auf irgendwas, auch wenn dir das nicht paßt. Das war übrigens auch schon immer so.
    • Original von wonderland
      Hätten wir ein anständiges Bildungssystem, das im internationalen Vergleich hochqualifizierte Leute hervorbringen würde, ginge es vermutlich der Wirtschaft besser und wir hätten möglicherweise das ganze Problem nicht oder zumindest in geringerem Ausmaß.


      Das wäre nun aber auch eine Behauptung, die dringend bewiesen werden müßte. :D

      Gibt es etwa in vergleichbaren Ländern einen wesentlichen Niveauunterschied die Qualifikationen betreffend?

      Und schon lugt wieder ein Zwangssystem hinter diesem Statement hervor. :D

      Wie kommt eine Gesellschaft dazu, von jedem Menschen höchste Anstrengungen zu verlangen, damit es der Gesellschaft insgesamt angeblich besser geht? Soll das so ne Art Bildungsdiktatur sein?

      Im Grundsatz kann eine Gesellschaft nur erwarten, daß jemand seine Arbeitskraft anbietet, um sich davon zu ernähren. Und selbst das kann sie nicht diktieren. (Zwangsarbeitsverbot) Die spannende Frage ist nun, ob die Gesellschaft auch einen totalen Arbeitsverweigerer auf niedrigem Niveau mit durchfüttern muß?

      Joei
    • Hätten wir ein anständiges Bildungssystem, das im internationalen Vergleich hochqualifizierte Leute hervorbringen würde, ginge es vermutlich der Wirtschaft besser und wir hätten möglicherweise das ganze Problem nicht oder zumindest in geringerem Ausmaß

      Im Bereich der universitäten Bildung, die Deiner Ansicht nach ja nur hochqualifizierte Leute hervorbringen kann ( da muss man sich dann aber fragen, sind die zig tausenden von arbeitslosen Akademikern, alle dumm?), sind wir Deutschen schon eins der günstisten Länder und lassen am meisten Leute studieren. Fast Überall wird wesentlich mehr gesiebt. Endweder müsste man also die Eignung für das Studium hochsetzten, damit nur noch höheres intelligentes Studentenmaterial ab einem IQ von 120 studieren darf, oder wir müssten es schaffen die Intelligenz aller auf ein gleichwertiges Niveau zu heben. Beider scheint mir nicht wirklich möglich.

      Abegesehn davon, habe ich auch nicht von einem RECHT auf Gegenleistung gesprochen, sondern davon, das es einem gravierenden sozialen Unterschied in Deinem Studenten-HartzIV Empfänger gibt, der sich allein durch die schon geleisteten "Dienste" für diesen Staat ergiebt.

      Ausserdem solltest Du das Wicki mal ein wenig weiter leben. Ausser dem erwähnten, nicht vorhandenen Recht auf Gegenleistung, gibt es nachfolgend noch ein paar interessante erörterungen zum Willkürverbot, oder der "Gleichmäßigkeit der Anwendung"....
    • Original von Heiderogoshi
      Im Bereich der universitäten Bildung, die Deiner Ansicht nach ja nur hochqualifizierte Leute hervorbringen kann ( da muss man sich dann aber fragen, sind die zig tausenden von arbeitslosen Akademikern, alle dumm?)


      Mit dir zu diskutieren wird langsam echt zur Zeitverschwendung. Wo soll ich das denn wieder geschrieben haben?