Spiegel online - Auch nicht mehr das was es mal war.

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    • Es ist schon schwer eine Karte auszumalen...

      Schwarz ist CDU
      Pink ist die Linkspartei
      Grün ist Christian Ströbeles erfolgreich verteidigtes Direktmandat für die Grünen


      Wer erkennt den Fehler in dem Berliner Ausschnitt in Wahlkreiskarte von SpOn? :D
      Bilder
      • gruen.jpg

        17,03 kB, 341×249, 259 mal angesehen
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • spiegel.de/sport/fussball/scha…viagogo-ein-a-924165.html

      Überschrift: "...und klagt"
      Untertitel: "und reagiert mit der Ankündigung einer Klage"
      Text: "bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) in Köln Klage gegen den Internet-Tickethändler Viagogo einreichen"

      1. Gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen Ankündigung und Einreichung einer Klage.
      2. Klagen werden vor den staatlichen Gerichten verhandelt. Das Schiedsgerichtsverfahren kennt nur Anträge, § 1044 ZPO
    • Aus Berliner Sicht muss ich Dir da zustimmen. Nur mal als Beispiel, um Deine Worte zu verdeutlichen:
      Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen der Verkündung der Eröffnung eines neuen Flughafens und der tatsächlichen Eröffnung.
      Ich habe Dich doch richtig verstanden, oder?


      von Rincewind
      Wer erkennt den Fehler in dem Berliner Ausschnitt in Wahlkreiskarte von SpOn?

      In der Eile vorhin hab ich doch glatt übersehen, dass zwei Fehler drin sind. Der rot markierte Wahlkreis ist tatsächlich an die Grünen gegangen. Und den von der SPD gewonnenen Wahlkreis Neukölln haben die in schwarz markiert!
      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky
    • Original von surfin
      spiegel.de/politik/ausland/us-…n-obamacare-a-924346.html:
      "Der Hintergrund ist ein bisschen kompliziert, aber recht amüsant."

      Mit ist nicht ganz klar, was am Versuch der Republikaner, "Obamcare" zu stoppen und dabei die Zahlungsunfähigkeit der USA zu riskieren amüsant sein soll.


      Typische SpOn Berichterstattung zur US Innenpolitik, entweder oberflächlich, leicht falsch oder ziemlich spät.

      Wenn man einen amüsanten Punkt an der Debatte finden will - es ist der 41te(!) Versuch der Republikaner "Obamacare" zu kassieren, die machen praktisch nichts anderes mehr und nehmen nun (mal wieder) die komplette Zahlungsunfähigkeit der USA dafür in Kauf...
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Spiegel-online (und andere Medien) werden ja nicht müde, über den Limburger Bischof und seinen Prestige-Bau zu berichten.

      Ich will ihn nicht verteidigen, er hat da bestimmt jede Menge Dreck am Stecken. Aber wenn ich mir allein das Photo der Anlage anschaue:
      spiegel.de/panorama/bild-927385-554600.html frage ich mich, ob die anderen beteiligten Instanzen wirklich geglaubt haben, bei einer solchen Größe mit 5 Mio € auszukommen.

      Und die als Beleg für seine Verschwendung jetzt aufgeführten Einzelmaßnahmen addieren sich nicht annähernd auf den Differenzbetrag von 25 Mio. €.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von surfin ()

    • surfin, ich sehe das ebenso. Hier wird wieder eine Sau durch's Dorf gejagt und alle machen mit. Es mag sein, dass dieser Mensch größenwahnsinnig oder verrückt ist, aber es ist nicht die Sache der Medien, dies täglich als Reisser aufzuzeigen. Berichterstattung ja, aber nicht in dieser Form. Vermutlich wird er zurücktreten oder zurückgetretet, aber irgendwann werden wir dann erfahren, was wirklich allles an den Vorwürfen dran war.
      Ich schätze, er hat die Rechnungen nicht selbst überwiesen, diese Beträge und Baumaßnahmen kann man vor den beteiligeten Instanzen nicht verstecken, es sei denn, die waren alle blind. Die Kirchenaustritte kann ich bei der Berichterstattung natürlich nachvollziehen.

      Spiegel online wird der Bildzeitung immer ähnlicher.
    • Original von cosgan
      ... es ist nicht die Sache der Medien, dies täglich als Reisser aufzuzeigen.

      Wessen Aufgabe dann? Und was ist die Aufgabe der Medien?

      Hier ist ein meiner Ansicht nach guter Kommentar zum amtierenden Bischof von Limburg:
      tagesschau.de/kommentar/tevartz-van-elst100.html
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Orthogräfin
      Original von cosgan
      ... es ist nicht die Sache der Medien, dies täglich als Reisser aufzuzeigen.

      Wessen Aufgabe dann? Und was ist die Aufgabe der Medien?

      Hier ist ein meiner Ansicht nach guter Kommentar zum amtierenden Bischof von Limburg:
      tagesschau.de/kommentar/tevartz-van-elst100.html


      Gräfin, ich habe diesen Kommentar gelesen. Ich habe nicht geschrieben, dass die Medien nicht darüber berichten sollen, sondern dass ich diese reisserische Überschriften von jedem kleinsten Detail in dieser Menge und in dieser Art und Weise für völlig überzogen halte. Aufregen können sich meinetwegen die Menschen von diesem Bistum, die Katholiken. Die Kosten übernimmt nämlich nicht der Steuerzahler oder die Kirchensteuerzahler, es ist Geld der Kirche, dehalb frage ich mich, warum es darüber extra Sondersendungen geben muss. Es ist Sache der Kirche und die Kirche muss handeln, nicht täglich die Medien.
      Es gibt doch auch keine Sondersendungen und tägliche Meldungen darüber wie die GEZ mit den Geld aller Gebührenzahler umgeht, da gäbe es mit Sicherheit auch sehr interessantes zu lesen, wobei einem auch die Haare zu Berge stehen würden. Außerdem wird hier ein Mann getreten, der bereits am Boden liegt und was da im Moment passiert ist zwischenzeitlich eine Hetzkampagne. Ich würde sagen, es reicht jetzt.

      Ich finde dazu diesen Artikel gut zeit.de/gesellschaft/zeitgesch…-Tebartz-van-Elst-Bischof

      Es gibt im Moment bestimmt wichtigere Themen, die uns interessieren sollten.
    • Original von cosgan
      ... dass ich diese reisserische Überschriften von jedem kleinsten Detail in dieser Menge und in dieser Art und Weise für völlig überzogen halte.

      Gut, daß diese Art der Berichterstattung halte ich auch für falsch. Aber nicht, daß überhaupt berichtet wird.

      Die Kosten übernimmt nämlich nicht [...] die Kirchensteuerzahler, es ist Geld der Kirche

      Das ist in meinen Augen ein Widerspruch. Abgesehen davon zahlen die Steuerzahler das Gehalt auch für Herrn Tebarz-van-Elst.

      Außerdem wird hier ein Mann getreten, der bereits am Boden liegt und was da im Moment passiert ist zwischenzeitlich eine Hetzkampagne.

      Das sehe ich nicht so - der Mann macht auf mich nicht den Eindruck, daß er an mangelndem Selbstbewußtsein leidet - oder ein Minimum an Einsicht zeigt. Von Demut und Bescheidenheit ganz zu schweigen.


      Ich nicht. :evil: Mir gefallen eher die Kommentare #6 und #8. :)

      Es gibt im Moment bestimmt wichtigere Themen, die uns interessieren sollten.

      Da stimme ich dir voll zu.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Ich bleibe dabei, es reicht jetzt wirklich. Was wollen sie denn noch berichten? Es ist doch so ziemlich alles bekannt, selbst was die Badewanne oder der Adventskranz gekostet hat. Will die Presse so weit gehen, dass er sich erschießt und dann noch bitteschön vor laufender Kamera, bei spritzmdem Blut. Er legt die Angelegenheit jetzt in die Hände des Papstes. Was dieser dann mit dem Bischof anstellt, das interessiert vielleicht noch, aber das war es dann hoffentlich auch.

      Wenn im Ausland über unsere Sorgen berichtet wird müssen die ja glauben, wir hätten eine an der Waffel. Wir haben noch keine handlungsfähige Regierung, wir stehen evtl. vor der größten Wirtschaftskrise, wenn es in Amerika keine Einigung gibt. und unsere Medien berichten, überspitzt gesprochen, über die Marke des Toillettenpapiers des Bischofs zu Limburg. Das ist doch krank.
    • Amen...

      Ich hatte hier mit Ivanhoe mal die Diskussion, ob es Nichtkatholiken etwas angeht, wer zum Papst gewählt wird und ich habe da geschrieben, dass es "uns" Nichtkatholiken sehr wohl etwas angeht, da dies bei dem katholischen Werteselbstverständnis, welches man der Gesellschaft aufdrängen will, sehr wohl alle etwas angeht.

      Hier ist es anders. Ein komischer Bischof verprasst das Privatvermögens des Bistums und hier herrscht Ausnahmezustand. Soll er doch, dafür muss er sich nur vor seinen Gläubigern und seinem "Chef" rechtfertigen, nicht vor der sensationsgierigen Pressemeute, die ihn sogar bei Ryanair ablichtet...
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Ich zitiere mich mal selbst:
      Original von surfin
      Original von wendland
      Bedien Dich ruhig an der Kirchensteuer! Da hab ich keinen Anteil dran und deswegen ist mir das relativ egal!

      Ich habe heute durch einen Leserbrief erfahren, dass alle Steuerzahler ihren Beitrag leisten:
      Darunter versteht man Leistungen vor allem der Bundesländer, die auf Entschädigungszahlungen für Grundbesitz und Vermögen beruhen, der den Kirchen unter anderem im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 enteignet wurde. Sie fußen zum Teil auf Staatskirchenverträgen (zum Beispiel mit Bayern (1924), Preußen (1929) und Baden (1932)), auf dem nach wie vor gültigen Reichskonkordat von 1933, auf Bestimmungen des Grundgesetzes und neuerer Länderkonkordate, teilweise jedoch auf noch älteren Rechtstiteln. „Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf“, heißt es in Art. 138 der Weimarer Reichsverfassung, laut Art. 140 GG Bestandteil des Grundgesetzes. Eine solche gesetzliche Ablösung ist noch nicht erfolgt. Zu den wichtigsten Staatsleistungen gehören z.B. Bauzuschüsse für kirchliche Gebäude (Kirchenbaulast) oder Dotationen (Zuschüsse für die Personalausgaben). Die aktuellen Zahlungen dieser positiven Staatsleistungen werden in den jeweiligen Länderhaushalten ausgewiesen. Dabei wird diese Art der Finanzierung der Kirchen in der Öffentlichkeit immer wieder diskutiert

      de.wikipedia.org/wiki/Kirchenf…g_aus_staatlichen_Mitteln

      Hier ist übrigens der Leserbrief. Die Verfasserin dürfte nicht ganz unbekannt sein:
      general-anzeiger-bonn.de/leser…nheit-article1171137.html
    • Original von RincewindHier ist es anders. Ein komischer Bischof verprasst das Privatvermögens des Bistums und hier herrscht Ausnahmezustand.



      Na ja, mit dem Privatvermögen tue ich mich etwas schwer. Soll dieser seltsame Verein doch einfach mal seine Pfaffen selber bezahlen. Vielleicht bleibt dann für den Herrn Bischof noch ein hölzerner Waschzuber übrig. Der Deutsche Steuerzahler übernimmt seit rd. 200 Jahren die Personalkosten für diese komischen Heiligen. In 2009 waren das rd. 500 Mio. Euro. Und das hat eine ganz andere Qualität, als wenn wir irgendeinem Unternehmer ins Sparbuch gucken wollten.
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      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt