Freeze

Ja, die Größenordnugn ist die richtige, gasman.
Aber nicht bei jedem Hersteller darf man sich darauf verlassen, daß diese Daten auch stimmen. Soviel ich weiß, unterliegen die keiner Meßnorm.

Das Enermax ist ein gutes Netzteil (habe ich auch selbst ) - allerdings die Version mit Drehpotentiometer zur Lüftereinstellung.
Atelco scheint mir aber nicht gerade so günstig zu sein. im Versandhandel (z.B. bei Mindfactory) gibt es dieses Netzteil für 25€ weniger: mindfactory.de/cgi-bin/MindSto…ct/0008346?pid=preistrend

Der Einau eines Netzteils ist wirklich nicht schwer.

Wenn du es auf keinen Fall willst, dann laß die das Enermax dort einbauen. Bei diesem kann ich aus Erfahrung sagen, daß es gut ist. Aber auch das HEC (Herolchi) sollte ausreichen...nach dem, was man so liest.

Alles was unter 60°C ist, juckt den Spitfire kein bißchen. Auch die Erklärung mit der Grafikkarte ist recht fadenscheinig.
Das wichtigste Indiz, das für das Netzteil als Übeltäter spricht, ist wohl, daß es keinen Freeze gibt, wenn lediglich die alte Platte dranhängt, aber wenn beide in Betrieb sind, schmiert er irgendwann ab.
Ich hatte ebenfalls einmal eine TNT2 (schon lange her ), deren Kühlkörper so heiß wurde, daß man sich damit kunstvolle Brandings machen konnte. Das ist völlig normal für die GPU.

Wir werden sehen...

Original von gasman
Die Anschlussleitungen im Rechner müssten doch wohl zu übernehmen sein, oder? Und die Befestigungspunkte am Gehäuse kann ich doch nachbohren? (Ich weiss, keine Späne in die Elektronik )

Mmh, ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst.
Eigentlich ist nur das zu tun:

Ausbau des alten Netzteils:
PC vom Strom trennen und öffnen. Dann die Stromanschlüsse zu den Komponenten abziehen. Das wären wohl 1x ATX-Stecker auf dem Board und jeweils bei den Laufwerken. Daraufhin löst man die vier Schrauben, mit denen das Netzteil am Gehäuse verschraubt ist. Möglichst so, daß das Ding nicht auf die Komponenten draufkracht, wenn alle Schrauben weg sind. Man nimmt das Netzteil heraus und tauscht es am besten gegen das neue bei dem Händler ein, der das alte noch für gut befindet.

Einbau:
Netzteil rein und verschrauben. ATX-Stecker mit dem Board verbinden und die übrigen Laufwerke auch mit den Steckern des Netzteils verbinden. Dann noch einmal alles überprüfen, zuschrauben und starten.


Da sollte eigentlich nirgendwo etwas gebohrt werden müssen...

Die "modernen" Gehäuse, Mainboards und Netzteile sind alle nach der sogenannten ATX-Norm gebaut, wodurch sie alle kompatibel zueinander sein sollten.

Also: Sollte das Netzteil nicht in dein Gehäuse passen (ohne Extrabohrungen), heiße ich Karl-Otto und fresse drei Besen.

Wir wollen ja nicht, daß du einrostest.

Na wunderbar!

Hast du die Möglichkeit das NT zurückzugeben?

Jetzt bin ich mit Einzeltipps wohl am Ende. Was man in diesem Fall machen müßte, wäre:
- alles neu installieren, damit ein Softwarefehler völlig ausgeschlossen werden kann
- jedes Hardwareteil einzeln austauschen und dadurch nachprüfen, wo der Fehler ist
Ich weiß, dazu hast du sicher keine Möglichkeit...vielleicht kann man das aber bei dem Händler machen?

Installiere dann doch gleich auf die neue Platte. Es ist sowieso empfehlenswert das Betriebssystem auf der schnellsten Partition/Festplatte zu haben.

Ich meine nur - wenn es scheinbar das alte Netzteil nicht war, dann kannst du das ja weiterverwenden. Solltest du irgendwann ein neues brauchen, kannst du dann ja immer noch eines kaufen (falls die es überhaupt zurücknehmen sollten).