Keine Gnade für Stanley Williams

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    • Gräfin ich schrieb: Wenn es eindeutig bewiesen ist.

      Kosequenzen für den Staat. Die Handvoll die inm Amiland dagegen protestieren, dennoch werden die wiedergewählt

      Hägar was du über Leute denkst die dafür sind ist mir eigendlich egal,
      dazu sind meinungen da aber bei drei Beiträgen von dir stand eigendlich immer das gleiche


      Pete wohher wustest du was ich schreibe
      8) und immer nett und freundlich bleiben ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bugs ()

    • Gräfin ich schrieb: Wenn es eindeutig bewiesen ist.


      Die Gerichte in den USA nehmen für sich immer in Anspruch, daß der Fall eindeutig ist. Wie sollte es wohl anders sein? Ein Gericht kann doch nicht eine Todesstrafre verhängen und sagen "So ganz sicher sind wir uns nicht".

      Un trotzdem sind in den USA mehrere Unschuldige hingerichtet worden und viele Unschuldige im letzten Moment aus den Todeszellen herausgeholt worden.

      .
    • Wie kann aber ein Gericht zu 100 Prozent sicher sein - zumal dann, wenn der Angeklagte seine Schuld vehement bestreitet?

      Bugs, ich habe von dir immer noch keine eindeutige Antwort auf die Frage gelesen, was du mit der Todesstrafe erreichen willst. Und jetzt präzisiere ich die Frage: was soll mit der Todesstrafe für die Gesellschaft erreicht werden?
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Ich schrieb 100%, und du willst mir doch nicht sagen das es das nicht gibt.


      So,ich will nichts für die Gesellschaft erreichen sondern, wer sich das Recht herraus nimmt jemanden zu töten für dem sollte die gleiche Strafe gelten.

      Da können wir noch so lange drüber schreiben.
      8) und immer nett und freundlich bleiben ;)
    • Original von Bugs
      Ich schrieb 100%, und du willst mir doch nicht sagen das es das nicht gibt.

      Sicher gibt es das auch, aber das ist meiner Ansicht nach nicht der Punkt. Der Punkt ist nach wie vor, ob der Staat darf, was er bei anderen verurteilt: nämlich töten.

      Schon ein einziger unschuldig zum Tode Verurteilter ist ein Grund, die Todesstrafe generell abzuschaffen.

      So,ich will nichts für die Gesellschaft erreichen sondern, wer sich das Recht herraus nimmt jemanden zu töten für dem sollte die gleiche Strafe gelten.

      Dir geht es also nicht um den Schutz der Gesellschaft vor diesen Tätern (den man, wie pete schon schrieb, auch mit anderen Mitteln erreichen kann), sondern um das biblische "Auge um Auge, Zahn um Zahn"?

      Hast du die Rede des ehemaligen Gouverneurs von Illinois gelesen?
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Hier wurde vor einiger Zeit der Mord an Kindern herangezogen.


      Dieses Argument verstehe ich nicht. Der Bundesgerichtshof führt in einer seiner Entscheidungen aus, daß jedes Leben gleich wertvoll ist. Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Opfer ein Kind oder ein Mensch ist, der nur noch wenige Tage zu leben hätte.

      Ich kann dem nur zustimmen.
      Im übrigen wird der Täter durch die Hinrichtung zum Objekt staatlichen Handelns gemacht, was mit dem Grundsatz der Menschenwürde wohl unvereinbar ist. Es mag durchaus sein, daß sich der Täter selbst um die Menschenwürde seines Opfers einen Dreck geschert hat. Dies gibt aber dem zivilisierten Staat in keinster Weise das Recht, sich auf die Stufe des Täters herab zu begeben.
    • Freilich dreht sie sich im Kreis. Das liegt meines Erachtens daran, daß ihr über Undiskutierbares diskutiert. Im Endeffekt geht es um Axiome. Bugs sagt (quasi alttestamentarisch), daß in bestimmten Fällen Gleiches nur mit Gleichem vergolten werden kann, wer tötet, muß getötet werden.

      Der Rest der Runde vertritt den Grundsatz (quasi neutestamentarisch und verfassungslogisch) der unantastbaren Menschenwürde und das Gebot "Du sollst nicht töten".

      Axiome sind immer Annahmen, die ohne weitere Begründung und Begründbarkeit aus sich heraus gelten. Und deshalb kommen wir hier vermutlich nie zusammen.

      An der selben Problematik kranken m.E. auch Diskussionen um Abtreibung und Sterbehilfe. Auch hier wird man mit Argumenten nie zu einer Einigung kommen. Mann kann nur bestimmte Grundsätze ohne weitere Begründung annehmen oder ablehnen.

      Ich persönlich vertrete auch den Grundsatz "Du sollst nicht töten". Deshalb bin ich gegen Krieg und Militär, gegen die Todesstrafe, gegen Abtreibung und gegen eine Legalisierung der Sterbehilfe (was nicht heißt, daß bestimmte Ausnahmen ausgeschlossen sind, aber eben nur als Ausnahmen und eigentlich im Widerspruch zu den Grundsätzen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von wonderland ()

    • Das reicht mir nicht.

      Jede Handlung hat eine Motivation und ein Ziel. Und hierzu haben sich weder Bugs, noch ein anderer Befürworter der Todesstrafe geäußert.

      Ich wiederhole also mein "Warum?" von gestern.

      Sollte sich die "Gegenseite" ;) dazu nicht erklären, stimme ich dir zu, dass weitere Diskussionen überflüssig und vor allem sinnlos sind.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.