Da kann ich Gul nur zustimmen:
Oben erwähnte Lehrerin hat ähnliche Probleme mit ihren Schülern.
Diese Schüler sind die Kinder, dessen Eltern sie selbst auch schon unterrichtet hat. Gerade die Kinder ausländischer Mitbürger der 2. Generation, die in Deutschland geboren wurden, haben teilweise erhebliche Schwächen in Deutsch und in ihrem sozialen Verhalten.
Warum ist das so?
Die Väter dieser Kinder, die selbst schon in Deutschland geboren wurden, sprechen ein gutes Deutsch. Diese Väter haben aber größtenteils Frauen aus ihren Heimatländern geheiratet, die selber kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Man bleibt unter sich. Da die Frau nicht arbeitet, besteht keine Notwendigkeit, die Kinderbetreuuung außer Haus zu geben, kommt der Vater von der Arbeit, wird in der Muttersprache (diesmal durchaus wörtlich zu nehmen) geredet. Das Kind hört also von der Gebut bis zur Einschulung fast nur die Sprache des Landes, aus dem seine Eltern kommen.
Gruß Ivanhoe
Oben erwähnte Lehrerin hat ähnliche Probleme mit ihren Schülern.
Diese Schüler sind die Kinder, dessen Eltern sie selbst auch schon unterrichtet hat. Gerade die Kinder ausländischer Mitbürger der 2. Generation, die in Deutschland geboren wurden, haben teilweise erhebliche Schwächen in Deutsch und in ihrem sozialen Verhalten.
Warum ist das so?
Die Väter dieser Kinder, die selbst schon in Deutschland geboren wurden, sprechen ein gutes Deutsch. Diese Väter haben aber größtenteils Frauen aus ihren Heimatländern geheiratet, die selber kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Man bleibt unter sich. Da die Frau nicht arbeitet, besteht keine Notwendigkeit, die Kinderbetreuuung außer Haus zu geben, kommt der Vater von der Arbeit, wird in der Muttersprache (diesmal durchaus wörtlich zu nehmen) geredet. Das Kind hört also von der Gebut bis zur Einschulung fast nur die Sprache des Landes, aus dem seine Eltern kommen.
Gruß Ivanhoe
heute mal ohne Signatur
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