Fernsehen mit Qualität und Niveau und Werbung - das Öffentlich Rechtliche...

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    • Der erste Verdienst sollte umgehend in einen Duden investiert werden.

      Elende Spammer - lernt gefälligst erst einmal schreiben! :grins:


      Und hunderttausend Euro im Jahr ohne viel Arbeit - glaubst du, wir ziehen uns die Hosen mit der Kneifzange an? :evil:

      Typen schickt det Arbeetsamt...


      P.S.: Die sogenannten Datenschutzbestimmungen auf der verlinkten Seite sind ein Witz. Selbst schuld, wer da was anderes als eine Fake-Adresse angibt...
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Dank der ARD wissen wir nun, dass Atlantic City am Atlantik liegt, dort im Oktober noch die Sonne scheint, aber gleichzeitig eine steife Brise vom Meer her weht. Für diese bahnbrechenden Erkenntnisse hat der Sender eine ganze Busladung Redakteure um die halbe Welt geflogen. Nur einen Boxkampf, und das war einmal der ursprüngliche Grund für die kostspielige Reise, den gab es nicht zu sehen. Doch, Moment: Fünf von zwölf Runden zeigte die ARD live mitten in der Nacht. Und als der Kampf hin und her tobte und der Berliner Karo Murat noch alle Chancen hatte, den Weltmeister Bernard Hopkins zu entthronen, da klinkte sich der selbsternannte Boxsender aus. K.o. in Runde sechs. Die ARD schaltete nicht einfach um, sie blendete nicht aus, sie knallte mitten in die spannende Runde den Vorspann eines abgenudelten Siebzigerjahre-Hollywoodstreifens.

      [URL=http://www.fr-online.de/sport/kommentar-boxen-in-der-ard-k-o--in-runde-sechs,1472784,24796194.html]Quelle [/URL]


      Danke ARD, das ist euch klasse gelungen. Schwachsinn in höchster Potenz X(

      Spoiler anzeigen
      Ich hatte schon gedacht, die NSA hätte der ARD den Saft abgedreht, weil der Kommentator sich negativ über den Kampfstil von Hopkins und die Leistung des Ringrichters geäußert hat :ätsch:
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      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sarazena ()

    • Gerade habe ich bei Einsfesival die Dokumentation "Tests und Tote - Pharmaversuche an DDR-Bürgern" gesehen.

      Natürlich sind diese Versuche durch nichts zu rechtfertigen, das ist ja gar keine Frage. Die eigenen Bürger bzw. deren Gesundheit für Devisen (oder wofür auch immer) zu verkaufen ist ein Verbrechen. Die Testpatienten wurden ja noch nicht einmal informiert, geschweige denn, daß sie von dem Geld etwas gesehen haben.

      Was mir aber bei aller völlig berechtigten Kritik an den Verbrechen der DDR-Behörden (insbesondere der Stasi) und den beteiligten Medizinern deutlich zu kurz kam, war die Kritik an den Auftraggebern, nämlich den Pharmakonzernen. War das kein Verbrechen? Wie konnten die sich denn darauf verlassen, daß bei den Tests alles mit rechten Dingen zuging, wenn die DDR doch so ein Unrechtsstaat war? Oder war das Höchst, Sandoz, Pfizer und Co. schlicht egal?

      Und vor allem: wo und unter welchen Bedingungen lassen die Pharmakonzerne heute testen?
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Hoi,

      ich habe in den letzten Tagen eine recht ähnliche Dokumentation gesehen, ich bin nicht ganz sicher auf welchem Sender, jedenfalls auf einem der ÖR Digitalkanäle. Da ging es um Antidepressiva und deren Auswirkungen. Da war theoretisch die gesamte Weltbevölkerung (sofern zahlungsfähig) als Versuchskarnickel für Pharmaunternehmen wir Pfizer und Co. eingesetzt.

      U.a. wurden Mittel, die auch damals schon als suizidalgefährdend und/oder aggressionsfördernd nachgewiesen waren, nicht als solche deklariert, Medikamente, die nur für Erwachsene zugelassen wurden, auf Druck der Pharmaindustrie an Kinder und Jugendliche verschrieben und bspw. ein Medikament, dass zweimal in Deutschland durch die Zulassungsprüfung gerauscht ist (gefährlich und völlig ungeeignet) letzten Endes doch noch zugelassen.

      Viele der Patienten haben Selbstmord begangen, einige sitzen in den USA im Knast, weil sie durch medikamentenbedingte Persönlichkeitsstörungen schwere Verbrechen bis hin zum unmotivierten Mord begangen haben.

      Ich habe nun leider den von Dir angesprochenen Bericht nicht gesehen, aber mich wundert in der Beziehung gar nix mehr.
      Religion ist wie wennze ne Wasserpfeife rauchst
      - Karl Mai -
    • Original von MichaelE
      ... die gesamte Weltbevölkerung (sofern zahlungsfähig) als Versuchskarnickel für Pharmaunternehmen wir Pfizer und Co. ...

      Das ist ja noch perfider - die Patienten nicht nur als Tester zu mißbrauchen, sondern sie auch noch dafür bezahlen zu lassen.

      Sind diese Medikamente eigentlich immer noch zugelassen?
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Orthogräfin

      Sind diese Medikamente eigentlich immer noch zugelassen?


      Sieht ganz so aus. Ich hab mal exemplarisch einen link heruasgesucht, den ich weder der linken noch der rechten Kampfpresse zuordnen würde. Naja "Die Welt" würde ich trotz gewisser Verlagszugehörigkeit als einigermaßen seriös bezeichnen.

      welt.de/fernsehen/article11371…en-von-Glueckspillen.html

      Gesucht habe ich bei Yahoo (muss ja nicht immer google sein) unter Pfizer antidepressiva suizidgefahr
      Da findet sich noch einiges, wobei es sich nicht nur um dieses eine Pharmaunternehmen handelt.

      "Glückspillen" ist übrigens auch absolut zynisch. Ich bekam aus gegebenem Anlass solche violetten Dinger verschrieben. Die habe ich nach 1 1/2 Wochen abgesetzt, weil ich völlig empfindungslos war. Danach war ich wieder todtraurig, was der Situation angemessen war.

      Ich kann nur jedem raten: Finger weg von dem Müll!

      P.S. Zahlungskräftig müssen ja hierzulande nur die Krankenkassen sein,
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      - Karl Mai -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michel ()

    • Stefan Niggemeier hat sich zu der "Talkshow" von Markus Lanz geäußert, zu der er unter anderem Sara Wagenknecht eingeladen hatte.

      Ich setze das Wort Talkshow deshalb in Anführungszeichen, weil diese Sendung - ich habe sie mir in der Mediathek angesehen und angehört - nicht mal dann ihren Namen verdient, wenn man seine Ansprüche inzwischen (zwangsläufig) auf Oberdecke Keller runtergeschraubt hat. Ein Beispiel von vielen:

      Lanz: Warum sind Sie denn gegen Europa?
      Wagenknecht: Wir sind doch nicht gegen Europa, wir wollen...
      Lanz (fällt ins Wort): Also sind Sie für die EU?
      Wagenknecht: Lassen Sie mich doch die Frage beantworten, die Sie vorher...
      Lanz (fällt ins Wort): Sie sind also europafeindlich, warum eigentlich...
      Wagenknecht: Nein, wir sind nicht europafeindlich, wir möchten darauf hinweisen....
      Lanz (fällt ins Wort): Haben Sie Angst vor der AfD?
      Wagenknecht: Nein, überhaupt nicht, aber ich wollte die vorherige Frage kurz beantworten, ich bin nicht gegen Europa, ich saß ja selbst 5 Jahre im EU-Parlament...
      Lanz (fällt ins Wort): Was verdient man da??
      Wagenknecht: Ja, was verdient man, weiß ich aktuell nicht genau, ich denke soviel wie...
      Lanz (fällt ins Wort): Also sehr viel für wenig tun, oder?
      Wagenknecht: Nein, wie ein Abgeordneter im Bundestag und...
      Lanz (fällt ins Wort): Also wieviel denn nun..
      Wagenknecht: Früher waren das 7000 Euro die...
      Lanz (fällt ins Wort): Im Monat? Oder zusätzlich? Wagenknecht: ja, im Mon...
      Lanz (fällt ins Wort): Warum sind Sie dann so europafeindlich?
      Wagenknecht: Bin ich doch gar nicht, also...
      Lanz (fällt ins Wort): Aha, 7000 für nichts* aber sich beschweren, was ist an Demokratie so schlimm??
      * fragt ausgerechnet Lanz, der sich vom Zwangsgebührenzahler mit jährlich mehr als 1,5 Millionen Euro alimentieren läßt - wofür eigentlich?

      Das ist kein Gespräch, das ist eine absolute Unverschämtheit. Ich verstehe eine Frage als Bitte um Antwort - und dieser Flegel Lanz hat seine Gesprächspartnerin nicht ein einziges Mal ausreden lassen. Dazu kommt: sich gemeinsam mit einem Studiogast (Herrn Jörges vom Stern - der hat auch schonmal eine bessere Figur gemacht) so offensichtlich gegen einen anderen Studiogast einzuschießen ist unterste Schublade - und das hat ja auch das Publikum so gesehen. Was genau an Lanz' Benehmen war eigentlich moderat - und wovor hat(te) er solche Angst? Und ist es überhaupt ansatzweise vorstellbar, daß er etwa Frau Merkel oder Josef Ackermann eine derartige Behandlung hätte angedeihen lassen? Man erinnere sich nur mal an Lanz' Sendung mit Philipp Rösler...

      Diese Sendung hat eine Onlinepetition mit mittlerweile über 130.000 Unterstützern nach sich gezogen:
      Raus mit Markus Lanz aus meiner Rundfunkgebühr!
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Die Selbstkritik des ZDF hält sich jedoch weiterhin in Grenzen: In ihren Antworten auf kritische Schreiben ließ die Redaktion zwar durchklingen, dass das Gespräch von Markus Lanz mit unnötiger Schärfe geführt worden sei - behauptete dann aber gleich im Anschluss frei erfunden, Sahra Wagenknecht sei dennoch mit der Diskussionsführung zufrieden gewesen.

      http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1829.sahra-wagenknecht-zu-gast-bei-markus-lanz.html


      Das ist doch wohl die Spitze der Unverschämtheit

      Und der Spiegel hat sich auch hinreißen lassen (guckst du hier). Das kommentiere ich mal nicht, sonst kriege ich Ärger :ätsch:
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      Helmut Schmidt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sarazena ()

    • Da frage ich mich doch, ob Herr Sydow die gleiche Sendung gesehen hat wie ich:

      Hierher kommen Leute, die etwas verkaufen wollen: ein neues Buch, eine neue CD oder eben eine Botschaft. Das weiß Wagenknecht, und das konnte sie in der fraglichen Sendung auch tun: Sie hatte alle Redezeit der Welt, um die Programmatik ihrer Partei darzustellen.

      Diese Redezeit hatte sie eben nicht, weil Lanz ihr ständig ins Wort gefallen ist. Sie durfte ja kaum mal einen Satz beenden, geschweige denn, eine Botschaft vermitteln.

      Seit wann darf ein Journalist nicht mehr kritisch nachfragen?

      Das hat Lanz ja nicht getan.

      Über die Fragetechnik des Markus Lanz lässt sich sicherlich streiten.

      Herr Lanz hat keine Fragetechnik, sondern einfach keine Kinderstube.

      Und niemand ist gezwungen seine Sendung einzuschalten. Wem sie nicht gefällt, der kann zwischen zig anderen Fernsehkanälen wählen, darunter ein gutes Dutzend gebührenfinanzierter. Auch die öffentlich-rechtlichen Programme unterliegen dem Quotendruck, die Fernbedienung ist in dieser Hinsicht ein demokratisches Instrument.

      Herr Sydow hat ganz offensichtlich den Sinn dieser Petition nicht verstanden. Welche Möglichkeit außer dieser hat denn der Gebührenzahler, sich zu wehren? Die ÖRR unterliegen wegen ihrer Zwangsfinanzierung ja gerade nicht dem Quotendruck.

      Wenn mir die Bild am Montag der Spiegel nicht paßt, kaufe ich ihn nicht. Die ÖRR finanziere ich mit - völlig egal, ob ich sie überhaupt sehen will oder gar empfangen kann. Und genau darum geht es. Wenn mir gegen den Strich geht, wie mein Geld ausgegeben wird, soll ich noch nicht mal eine Meinung dazu haben, sondern um- oder ausschalten - dazu den Mund halten und weiterzahlen? Mir scheint, die Kinderstube fehlt nicht nur Herrn Lanz, sondern auch Herrn Sydow.

      Es ist töricht, sie [Wagenknecht] nun zum Medienopfer zu stilisieren.

      Wow - der Schreiberling hat wirklich absolut gar nichts verstanden. Ich sehe Frau Wagenknecht gar nicht als Opfer. Sie war souverän und hat sich nicht unterbuttern lassen, blieb ruhig und sachlich - und für das, was Lanz macht, ist sie nicht verantwortlich. Der hat sich selbst nach allen Regeln der Kunst desavouiert.

      Der Schock über den Auftritt von Lanz sitzt offenbar so tief, dass viele erst jetzt den Heldenmut aufbringen, sich offen gegen ihn zu stellen.

      Was soll diese süffisante Häme? Die Sendung wird im Original 23:15 Uhr ausgestrahlt - wer am nächsten Tag arbeiten und demzufolge zeitig aufstehen muß, der wird sich die Originalsendung nicht ansehen, sondern - wenn überhaupt - auf die Mediathek oder Youtube zurückgreifen? Und ist die Kritik vielleicht weniger berechtigt, wenn sie ein paar Tage später kommt?

      Hat sich eigentlich Herr Lanz zu der Kritik geäußert?

      Heute talkt er ja wieder - unter anderem mit einer ehemaligen Insassin des Dschungelcamps und es soll um dessen aktuelle Ausgabe gehen. Warum ist das überhaupt ein Thema für das ZDF? Wer sich dafür interessiert, soll sich das bei RTL reinziehen - und wenn Herr Lanz über das Dschungelcamp reden will, dann soll er das ebenfalls bei RTL tun. Die sind sich ja mit ihren Zuschauern einig...
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens