Hier darf gelacht werden!

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    • Ich habe meins neulich mal saubergemacht (aufschrauben habe ich nicht gewagt) - seitdem klemmt die Leertaste ein wenig. Ich muß jedenfalls gelegentlich noch welche einfügen, bevor ich den Text abschicke.

      Trotzdem ist das mit Abstand die beste Tastatur, die ich je hatte. Die war zwar sehr teuer, aber diesen Preis ist sie auch wert.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Graf Oszillo - Ein technisches Märchen
      von Christian SPREMBERG (Bearb.: Wolfgang NÄSER)

      Es war einmal vor vielen, vielen Lichtjahren, als die Reiche Germanium, Indium und Gallium noch von einem Zappelphilipp regiert wurden; da lebte im fernen Lande Physikalien die schöne Prinzessin Elektro-Liese. Sie war seit ihrer Kindheit dem Grafen Oszillo von Kathodenstrahl zugetan, den sie jeden Tag mit Hochspannung erwartete. Oszillo aber hatte einen bösen Widersacher, den Grafen Tele aus dem Geschlecht der Photo-Grafen, der ein Wirbelauge auf Elektro-Liese geworfen hatte.

      Eines Tages ging Graf Oszillo mit seinem treuen Knappen Wolfram Draht zur Jagd. Schwaches Nordlicht lag über dem Streufeld, und in der Ferne sang eine Löschdrossel. Ein Lötigel führte seine Nachfolgetypen aus. Aber - potz Kurzschluß und Rückkopplung - Graf Oszillo und Wolfram Draht wurden von dem bösen Grafen Tele und seinen Meßknechten verfolgt und schließlich am niederohmigen Ausgang eines Wellentales überfallen. Obwohl Wolfram Draht aus allen galvanischen Batterien feuerte, wurde er doch mit dem Wagnerschen Hammer niedergeschlagen.

      Graf Tele freute sich sehr darüber, daß Oszillo ihm endlich in die Photonenfalle gegangen war. Er wurde mit einer normgerecht verlegten Brummschleife gefangen und auf die weitab gelegene Druckfortpflanzung gebracht, dorthin, wo sich die Parallelen kreuzen. Auf seine Druckfortpflanzung war Graf Tele stolz, denn dort gediehen an den Zweigen der Kabelbäume die herrlichsten Glühbirnen, waren doch diese Bäume durch ihre Quadratwurzeln optimal geerdet. Den armen Oszillo aber brachte man in das finsterste Verlies. Dort guckte er in die Röhre; Schirm- und Bremsgitter machten jeden Fluchtgedanken zunichte.

      Der drahtige Wolfram jedoch hatte sich nach Hause schleppen können und ließ sich dort von seinen Leuko-Basen und Kons-Tanten gesund pflegen.

      Alsbald machte er sich mit seinem Farad auf, um seinen Herrn zu suchen. Mit seinem übergroßen Transformat-Ohr horchte er nach allen Richtungen, bis er Oszillo mit konstanter Beschleunigung entgegeneilen konnte.

      Unter dem hohen Geräuschpegel der Wachablösung zog sich Wolfram in die Länge, schlüpfte in das Innere der Burg, zerbiß mit seinem Sägezahn alle HF-Sperren und versorgte Oszillo mit frischen Elektronen. Anschließend rösteten sie sich Atomkerne und Cosi-Nüsse auf einer Robert-Kochplatte, zogen feste Polschuhe und Windhosen an und, als die Temperat-Uhr die Mitternachtsstunde schlug, schnürten sie ihre Strahlenbündel und projizierten sich ins Freie. Sie öffneten die Schlösser mit einer Niels-Bohrmaschine und brachen aus dem Faradayschen Käfig aus.

      Dann jagten sie in großer Schnelle über das Kilo-Watt und die Magnetfelder, löschten ihren Durst an einer Wärmepumpe und erreichten nach einigen Ampèrestunden den Wechselstrom, der sich in großen Sinuskurven durch das Digi-Tal dahinschlängelte. Dort rasteten sie erneut und badeten die arithmetischen Glieder, bis sie wieder die Gauss'sche Normalform erreicht hatten. Als die ersten UV-Strahlen durch die Elektronenwolken brachen, setzten sie mit einer Atmos-Fähre über den Wechselstrom. An der Wheatstoneschen Brücke mußten sie dem Controller die Netzkarte zeigen, ein Reak-Tor durchqueren und gelangten schließlich durch einen Entsorgungspark, in dem viele Tur-Bienen summten, in die Hauptstadt Physikaliens.

      Hier konnten sie alsbald sehen, daß Graf Tele die Hochzeit mit Elektro-Liese bereits mit Lichtgeschwindigkeit vorbereitet hatte. Elektro-Liese hatte ihn zwar schon von der ersten Ampèresekunde an verabscheut, doch hatte ihre Freundin dringend zu dieser Heirat geraten, da Elektro-Liese schon 40 Lichtjahre alt war. So wurden die Stadt und das Schloß festlich geschmückt. Die vier Stadttore - Genera-Tor, Kondensa-Tor, Isola-Tor und Vek-Tor - wurden mit Glüh- und Zündkerzen beleuchtet.

      Graf Oszillo und Wolfram Draht kamen ungehindert in die Stadt. Da sie die Reaktionsrichtung kannten, schlugen sie den Lösungsweg ein. Nach wenigen Aktinometern kamen sie zur Verteilungskurve, hinter der das Schloß lag. Sie versteckten sich hinter einer Volta'schen Säule, bis der Weg frei war. Dann drangen sie voller Wismut über eine Wärme-Leiter in das Schloß und hier in die Wilson-Kammer ein, an deren Fenster sie noch das Übergangsgitter entfernen mußten.

      Den Grafen Tele, der die ganze Nacht hindurch in der Milli-Bar gezecht hatte, konnten sie mühelos überwältigen und dem Gleich-Richter übergeben, der ihn nach dem Coulomb'schen Gesetz zu 25 Schlägen mit dem Helm-Holz verurteilte, auf daß er infra-rot werde.

      Elektro-Liese fühlte, wie ihr Mega-Herz heftig schlug, als Oszillo endlich wieder bei ihr war und ihr die Siebkette aus strahlenden Ferritperlen um den Röhrenhals legte. Nun begann eine fröhliche Hochzeit, die allen physikalischen Gesetzen Hohn sprach. Zuerst trug der Fernsprecher seine selbstverfaßte Tri-Ode vor, dann wurde dem treuen Wolfram Draht das große Koordinatenkreuz verliehen - das Fadenkreuz hatte er schon -; für das Volk wurde ein großes Laby-Rind im Widerstandsofen zubereitet und auf der Festplatte garniert. In einem riesengroßen Auspufftopf brodelte ein feines Essen aus Konkavlinsen und Tang-Enten. Auf dem Tisch lagen Belichtungsmesser und Stimmgabeln fein säuberlich bereit. Als Nachtisch gab es Re-Torten mit Lack-Mus. Die Aktiniden-Gruppe spielte im schönsten New-Ton. Bis zum Morgen erklangen nach flotten Loga-Rhythmen die Tänze der Saison: Reak-Tanz, Impe-Dance und Induk-Tanz. Am nächsten Tag berichtete die Hydraulische Presse über dieses wahrhaft märchenhafte Ereignis.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Original von Orthogräfin
      Das habe ich wirklich total vergessen. :rolleyes:

      Also ich hab nicht gepetzt. :zlücke:



      Meine war auch teuer.
      Musste ich mit Notebook kaufen, ging nur zusammen

      :rofl: :rofl: :rofl:


      Original von Sweetie73
      Wasn hier los? 8o

      Gute Frage. Wir reden über Sex, und tj und du , ihr seid beide noch da. :grins:



      S E X = das ich das noch erleben darf, ich dachte immer das dieses Thema Tabu ist
      Der Reichtum gleicht dem Seewasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. (Schopenhauer, Arthur)
    • Original von wiskey
      Tabu?Mitnichten,sogar im Altenheim wird drüber geredet. :owackel:


      Und oft auch noch betrieben. :grins:

      Wie heißt es doch so schön, wo ein Wille ist, ist auch eine Kammer :grins: so gesehen eigentlich lachhaft, hat doch jeder eigentlich ein Zimmer (Apartment) mit allen drum und dran (Küche + Bad)
      Zu wissen,
      was man weiß,
      und zu wissen was man tut,
      das ist Wissen.
    • „Ade Blondinenwitze, Mantawitze und Wäbstübelerwitze! Jetzt sind Bänkerwitze In“…
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      Was ist der Unterschied zwischen einem Investmentbanker und einer Pizza? Die Pizza kann eine vierköpfige Familie ernähren.
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      Wie heisst das neue Lieblingslied der Topbanker? «My Boni Are Over the Ocean».
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      Wie viele Aktienhändler sind notwendig, um eine Glühbirne zu wechseln? Zwei. Einer lässt die Birne fallen, der andere versucht, sie zu verkaufen, bevor sie abgestürzt ist.
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      Was ist Optimismus? Wenn ein Investmentbanker sich am Sonntag fünf frische Hemden bügelt.
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      Sagt der Investor: «Ich schlafe wie ein Baby - ich wache jede Stunde auf und heule.»
      Klagt der Investor: «Diese Krise ist schlimmer als eine Scheidung. Ich habe die Hälfte meines Besitzes verloren und bin immer noch verheiratet.»
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      Ein Mann ging zur Bank und sagte: «Ich möchte ein kleines Unternehmen gründen.» Sagt der Bankmanager: «Kaufen Sie ein grosses und warten Sie ein paar Tage.»
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      In einer Bank in Zürich. Bewerberin zum Personalchef: "Haben Sie eine Stelle für mich?" "Was können Sie denn?" "Nichts." "Das tut mir leid, diese Stellen sind alle schon besetzt."
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      Wie bekommt man einen Broker am schnellsten vom Baum runter? Einfach das Seil abschneiden.
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      Wie behandeln Banker ihre Kunden? Wie rohe Eier. Und wie behandelt man rohe Eier? Man haut sie in die Pfanne!
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      Wann rechnet die Mehrheit mit einem Crash? Wenn in den Bankhochhäusern die Fenster versiegelt werden.
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      Warum werden in Banken so selten die Hauptbuchhalter entlassen? Weil sie immer damit drohen, beim Finanzamt als Prüfer anzufangen.
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      Was sagt man zu einem Börsenspekulanten, der viel Geld verloren hat? "Trösten Sie sich, Ihr Geld ist nicht verloren, es gehört nur jemand anderem..."
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      Was bedeutet das AAA-Rating einer Bank? Der Vorstand besteht aus Adel, Akademikern und den übrigen Arschlöchern.
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      Warum gibt es auf Toiletten, die von Bankern benutzt werden, immer dreilagiges Klopapier? Laut Dienstanordnung erfordert jeder Geschäftsgang ein Original und zwei Durchschläge.
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      Nach dem Banküberfall fehlen im Tresor zwei Millionen. Der Bankdirektor zu den Reportern: "Schreiben sie, es seien drei Millionen erbeutet worden, Dann hat der Kerl wenigstens einen Riesenkrach zu Hause."
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      Heinz, hast du eigentlich schon Urlaubspläne gemacht?" "Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef bestimmt, wann wir fahren, und meine Bank, wie lange wir fahren."
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      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt
    • Fritzchen spielt mit der Eisenbahn.
      "Bitte einsteigen! Die Kinder in die Mitte, die Männer nach hinten und die Schlampen nach vorne!" ruft er laut.
      Als das die Mutter in der Küche hört schimpft sie: "Eine Stunde Spielverbot!"
      Eine Stunde später spielt Fritzchen wieder mit der Eisenbahn und sagt: "Die Kinder in die Mitte, die Männer nach Hinten und die Frauen nach Vorne!"
      "Na also!" sagt die Mama, "Es geht doch!"
      Darauf Fritzchen "... und wegen der Schlampe in der Küche haben wir jetzt eine Stunde Verspätung!"
      Wer kämpft kann verlieren ! Wer nicht kämpft hat schon verloren !
    • Im Pflegeheim wird anlässlich seines 100. Geburtstags ein Herr für
      einen Bericht in der Lokalzeitung interviewt.
      Reporter: "Wie fühlen Sie sich in Ihrem Alter und in dieser Umgebung?"
      Greis: "Danke, sehr gut."
      Reporter: "Wie sieht denn Ihr Tagesablauf hier drin aus?"
      Greis: "Morgens erst mal pissen!"
      Reporter: "Und? Keine Probleme?"
      Greis: "Ach wo! Harter Strahl, kein Brennen, gesunde Farbe!"
      Reporter: "Und dann?"
      Greis: "Stuhlgang."
      Reporter: "Irgendwelche Beschwerden?"
      Greis: "Keine Spur. Ausreichender Druck, kein Blut, ganz normale Darmentleerung."
      Reporter: "Wie geht es dann weiter?"
      Greis: "Nun ja, dann stehe ich auf."
      Wer kämpft kann verlieren ! Wer nicht kämpft hat schon verloren !
    • Zwei Holländer besteigen einen Flug nach London.
      Einer nimmt den Fensterplatz, der andere setzt sich neben ihn auf den mittleren Platz.
      Kurz vor dem Start setzt sich ein Deutscher auf den Platz am Gang.
      Nach dem Start zieht der Deutsche seine Schuhe aus, wackelt mit seinen Zehen und macht es sich gemütlich, als der Holländer auf dem Fensterplatz sagt:
      "Entschuldigen Sie, ich muss aufstehen und mir eine Cola holen."

      "Bleiben Sie ruhig sitzen",
      sagt der Deutsche,
      "ich sitze am Gang. Ich hol' Ihnen Ihre Cola."

      Kaum ist er aufgestanden, nimmt einer der Holländer einen seiner Schuhe und spuckt hinein. Als er mit der Cola zurückkehrt, sagt der andere Holländer:
      "Das sieht gut aus, ich hätte auch gerne eine."
      Wieder erklärt sich der Deutsche bereit, sie zu holen. Als er weg ist, nimmt der andere Holländer den anderen Schuh und spuckt ebenfalls hinein. Als der Deutsche zurückkommt, lehnen sie sich alle zurück und genießen den Flug.

      Als das Flugzeug zur Landung ansetzt, zieht der Deutsche seine Schuhe an und bemerkt sofort was passiert ist.

      "Warum nur?"
      fragt er,
      "Wie lange wird das noch weitergehen?
      Dieser Kampf zwischen unseren Nationen.
      Dieser Hass.
      Diese Animositäten.
      Dieses 'In-die-Schuhe-Spucken' und 'In-die-Cola-Pissen'."
      Wer kämpft kann verlieren ! Wer nicht kämpft hat schon verloren !
    • "Hochwürden, ich habe im Bett eines jungen Mädchens geschlafen, es aber nicht angerührt."

      "Dann tue Buße, mein Sohn, und trinke vierzig Liter Wasser."

      "Aber Hochwürden, warum denn das?"

      "Nun, mein Sohn, das ist die Tagesration eines ausgewachsenen Kamels!" :ätsch:
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      "Die heutige politische Klasse ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei
      und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten."


      Helmut Schmidt