Bankenkrisen

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    • Hab die Meldung auch grad dem Internet entnommen. Hab ich bisher die Geschichte mit einer gewissen Schadenfreude
      betrachtet, so hat sich das jetzt doch geändert, weil das eine Wendung ist, die ich weder erwartet noch gewünscht hatte.
      Die Verzweiflung des Mannes muß enorm gewesen sein und ich bedauer seinen Entschluss sehr.
      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky
    • :hmm: :schreck: es macht einen schon sehr betroffen. Der Mann hatte wenigstens ( klingt zwar etwas blöde.. ) ein Gewissen, aber leider kam das zu spät, hätte er bei seiner Zockerei bereits Gewissen gezeigt.....
      Bei einigen seiner vielen (?) "Leidensgenossen" kommt vielleicht jetzt eine Art Häme auf ( ...Weichei usw. )In Japan nennt man das Verhalten des Herrn Merckle SEPPUKU ( fälschlicherweise Harakiri genannt ) ----->
      SEPPUKU

      Verboten aber seit 1868.

      Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Weitere Gründe für Seppuku waren unter anderem Strafe für einen Gesetzesverstoß oder das so genannte oibara (ýy), bei dem RMnin (herrenlose Samurai), die ihren DaimyM (lokale Herren im feudalen Japan) verloren hatten, diesem in den Tod folgten, falls er es ihnen schriftlich erlaubt hatte.


      -------> shoubu.de/jap_harakiri.htm#001
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
      Fehlende PS werden durch nackten Wahnsinn ersetzt !... :pfeif:

      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:

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    • spiegel.de/wirtschaft/0,1518,603196,00.html

      Hauptsache, Banken und Autoindustrie kriegen die Milliarden in den Allerwertesten geblasen. Ausländische Autohersteller genauso wie deutsche - wer fragt(e) eigentlich nach deren Konzepten?

      Aber Quimonda läßt man am ausgestreckten Arm verhungern?!
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • Nun hat sich der Fall Quimonda aber doch als genau das erwiesen, wovor Fachleute warnen.
      Der Staat soll Firmen vor der Pleite bewahren, die durch ihre falsche Firmenpolitik in Not geraten sind und bei denen es unabsehbar ist, wieviel Geld benötigt wird??? Es gibt doch bereits die Zusage über 325 Mio € Geld vom Staat. Darüber hinaus fordert der Chiphersteller weitere 300 Mio. Und ob damit auch nur ein einziger Arbeitsplatz gerettet werden kann ist immer noch nicht sicher.
      Ich sehe es nicht so, daß man hier vom ausgestreckten Arm reden kann.
      Seid barmherzig. Das Leben ist schon schwer genug!
      Kutte Tucholsky
    • RECHT hat der Mann -------> focus.de/politik/ausland/uswah…er-kragen_aid_366171.html

      Einige Herren auch hier bei uns sind soooo abgehoben und haben das Gespür verloren.
      Ausserdem verurteile ich in diesen Zeiten auch einige Sendungen von "n-tv" z.B. die Sendung: Deluxe - Alles was Spaß macht Lifestylemagazin ... eine echte Sendung welche NEID und WUT pur hervorruft, gerade bei Hartz 4 Empfängern.....

      ------> LUXUS
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    • Ich bin kein Hartz IV Empfänger, aber mir schwillt der Kamm, wenn ich von den Bonizahlungen höre, die sich Banken trotz Inanspruchnahme von Millardenkrediten genehmigen. Was mich aber am meistern aufbringt ist dieses Gelabere der Politiker, die mangelnden Anstand der Bankenfuzzis beklagen.
      Vielleicht hätte man mal vorher abklären sollen, bevor diese Banken das Geld in den Hintern geblasen bekommen, ob solche Ausschüttungen trotzdem bezahlt werden.
      In Zukunft will man das ja unterbinden. X( Mich interessiert aber mehr die Gegenwart, nämlich dass man den Leuten auf die Finger klopft, die die ganze Misere ausgelöst haben, nicht deren Nachfolger.
    • Wenn ich so quer durch alle Medien lese, sehe und höre wie sich alle aufregen (ich allerdings die Empörung teile) frage ich mich, warum diese Banken überhaupt noch Kunden haben. Im Tagesgeschäft geht mittlerweile alles so weiter, wie es im ersten Halbjahr 2008 -also vor der heißen Phase der Krise- auch schon lief.

      Bietest du Zinsen, die auf Marktniveau liegen, wirst du schon ausgelacht; Commerzbank und Co bieten ja immer noch 3,5% und mehr. Ja klar, wenn ich an den Bedingungen der Bundesregierung für den Bankenschirm vorbei will, muss ich mir die Kohle anderswo holen und das geht nur über den Preis.

      Und die oberschlauen Verbrauchermagazine (Wiso etc), die ja sowieso die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, schlagen in die gleiche Kerbe: Da gibts 5% und da 4,5% und so weiter.

      Ich habe mir schon mehrfach einen abgeholt, bleibe aber dabei: Den Bankern wird (zurecht) Gier vorgeworfen. Allerdings von Leuten, die im normalen Leben erbarmungslos genau das gleiche machen und um den letzten Cent feilschen.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Gierige Menschen wird es immer geben, das ist tatsächlich so, da gebe ich Dir recht und da unterscheidet sich der einfache Mann nicht von den Managern. Ich sehe aber schon einen Unterschied, ob ein Anleger um Prozente schachert oder ob ein Banker Boni kassiert, der wohl nichtmal mehr ein Gehalt bekommen würde, wäre der Steuerzahler nicht eingesprungen. Besondere Anerkennung für das, was da manche Banker geleistet haben, sind da wirklich nicht angebracht.
    • Na na na, die Banken sind geldgierig wie sau. Die Bundesbank hat den Leitzins derart niedrig gesenkt um der Wirtschaft zu helfen, die bösen Banken geben dieses aber nicht an ihre Kunden weiter, sondern nur 4%. Kredite werden aber nach wie vor zu gleichen Konditionen wie vorher angeboten. Der Grund liegt daran, dass sie alles horten um mögliche Finanzmisseren auszugleichen.
      Believe in the future. If you do, spring will come.
    • Original von cosgan
      Ich fürchte, genausowenig wie günstigere Kredite bei den Kreditnehmern ankommen, genausowenig kommen die ganze Investitionen bei der arbeitenden Bevölkerung an. Rettungspaket hin oder her. :(



      Schade finde den Artikel grade nicht, aber im Prinzip genau das hat man vor einigen Tagen in einem Wirtschaftsmagazin genauso beschrieben.

      Es kann doch nicht sein, das von dem Geld was ja im Prinzip von uns Steuerzahlern kommt, zuerst die Aktionäre befriedigt werden, diese so gesehen praktisch keinen Verlust machen.
      Jahrelang bekommt man für sein gespartes kaum Zinsen, braucht man Geld bezahlt man horrende Zinsen. Es wird schön Profit gemacht mit dem Geld der Kleinanleger, der Profit kommt aber nur den Managern und Aktionären zugute.
      Die gehören durch die Bank alle bestraft.
      Zu wissen,
      was man weiß,
      und zu wissen was man tut,
      das ist Wissen.
    • Ich sehe aber schon einen Unterschied, ob ein Anleger um Prozente schachert oder ob ein Banker Boni kassiert, der wohl nichtmal mehr ein Gehalt bekommen würde, wäre der Steuerzahler nicht eingesprungen. Besondere Anerkennung für das, was da manche Banker geleistet haben, sind da wirklich nicht angebracht.


      Ich stimme dir völlig zu, cosgan, aber darauf bezog sich mein Post nicht.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Original von cosgan
      Ich stimme dir völlig zu, cosgan, aber darauf bezog sich mein Post nicht.


      cosgan, Thema verfehlt, 6, setzen. :baby:


      So dramatisch ist es auch wieder nicht. Beim Verhalten dieser Saftsäcke kann man (oder Frau) ja auch tatsächlich die "Kontenanze verlustig gehen tun".
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Steinbrück will "90 Prozent oder mehr"

      Der letzte Satz gefällt mir besonders gut

      Mit den geplanten Änderungen am Banken-Rettungsschirm hätte der Bund bei einer Beteiligung von 90 Prozent die Möglichkeit, die verbliebenen Aktionäre auszuzahlen.


      Die würden von mir nicht einen Cent erhalten, bis Otto Normal Sparer seine Ersparnisse zurück hat und der Steuerzahler jeden Cent zurückerhalten hat, Plus Zinsen, um diesen Verein zu retten. Die haben doch wohl Jahrelang genug Profit raus geschlagen ohne auch nur einen Cent mal an Otto Normal Sparer oder Kunden weiterzugeben.
      Zu wissen,
      was man weiß,
      und zu wissen was man tut,
      das ist Wissen.
    • Du solltest nicht immer alle über einen Kamm scheren. Zu den Aktionären gehören genauso "der kleine Mann" wie auch Großaktionäre. Und auch Fondsgesellschaften, die eher große Aktienanteile halten, vertreten auch den normalen Kleinsparer.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Wenn man sich in den letzten Wochen und Monaten die Nachrichten ansieht oder anhört, wenn man die Zeitung aufschlägt, dann schwillt einem der Kamm. Wie ist es möglich, dass es Leute schaffen, ganze Länder an den Rand des Abgrunds zu bringen. Hilfspakete hier und Hilfspakete dort, aber da wo es wirklich ankommen soll, da passiert nichts. Vielleicht haben wir wirklich zu viele Banken und man sollte die eine oder andere den Bach runtergehen lassen. Firmen brechen ein, Arbeitsplätze gehen massenhaft verloren und die schlauen Infoinstitute dürfen nach wie vor ihre schlauen Prognosen rausgeben und wissen genau soviel wie jedermann, nämlich nichts. Irgendwie könnte man im Moment nur