Bankenkrisen

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    • Die Nase hoch bis über die Wolken....:nono:
      Ackermann hats wieder mal nicht nötig....
      n-tv.de/1040595.html

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sagt gar, er würde sich schämen, wenn er Geld vom Staat annähme. Für andere Dinge hat er sich nicht geschämt, aber das nur nebenbei.
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
      Fehlende PS werden durch nackten Wahnsinn ersetzt !... :pfeif:

      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GUL_DUKAT ()

    • Es ist schon richtig, da regen sich die Herren Politiker auf über die Bankmanager, aber dass manche davon selbst eine Aufsichtspflicht hatten, das wird nicht mal mehr erwähnt. Für was bitteschön haben die ihr Geld kassiert? Wegen ihres Namens oder ihres Parteibuchs? Es ist doch alles der gleiche Misthaufen. :rolleyes: Man kann dem Steuerzahler nur zustimmen.
    • Ja, was denn nun? Erst sollen sich Banker dafür schämen, staatliche Hilfe zu benötigen, jetzt soll sich Ackermann dafür entschuldigen, sie nicht zu wollen? Er ist sicher eine Reizfigur, doch scheint er mit der Deutschen noch vergleichsweise gut dazustehen. Warum sollte er sich den Staat freiwillig ins Haus holen?
      Ganz anders sieht die Sache dagegen bei den Banken aus, bei denen die Politik das Sagen hatte: SachsenLB, WestLB, BayernLB, IKB, die Geldvernichtung bei der KfW. Eine Ausnahme ist diesbezüglich die HRE, die nach meinem Kenntnisstand jedoch weniger durch riskante Investitionen, sondern wegen der schlecht gesteuerten und im gegenwärtigen Umfeld unmöglich Refinanzierung ihrer Tochter Depfa, die als Staatsfinanzierer tätig ist, ins Straucheln geraten ist.
      Herr Steinbrück sollte den Steuerzahlern auch einmal erklären, warum er zwei riesige Aufsichtsbehörden unterhält, die aber nur immer dann aufwachen, wenn das Debakel bereits für jeden offensichtlich ist - wo bei den Politikern die Rede von Verantwortung und die Sorge um die Steuergelder aktuell so hoch im Kurs stehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kim ()

    • Wem gehört Deutschland?

      Ist es nicht geradezu grotesk, daß der Staat mit Milliarden von Euro genau bei denen in der Kreide steht, die er jetzt - wieder mit Milliarden von Euro - retten soll?!

      Unvorstellbar, daß eine Verschuldung des Bundes um drei Millarden Euro 1971 für den amtierenden Bundesfinanzminister Müller ein Grund war, zurückzutreten! Und noch unglaublicher ist, daß heutzutage der Verzicht auf Neuverschuldung bereits als ausgeglichener Haushalt verkauft wird!
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • LINK:

      Vun wegen een Server-Utfall is dat Forum entwei gahn un noch nich wedder kloor.

      Das liest sich doch allemal besser als "Error 404" und diesen hast Du jetzt.

      (geklaut von Simplyfun)
      :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

      Aber dieser Link passt------> n-tv.de/1047060.html
      Ackermann schämt sich also wieder mal...hatten wir doch schon einmal ;)

      Die Deutsche Bank hatte erklärt, dieses Zitat sei nur kolportiert worden.
      und nun ?
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von GUL_DUKAT ()

    • Original von mtc
      Hmmm inwieweit ist es hilfreich sich Gold- oder Silberbarren/münzen zuzulegen um etwas in der Hinterhand zu haben?


      Im Notfall kannst du die auch nicht essen... Also lieber in Konserven investieren eh alles zusammenbricht... :evil:


      Nein mal ehrlich, so drastisch wird es wohl nicht werden.
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Folgendes wäre zwar auch in der Humorecke passend, aber ich denke es kann auch hier her:

      Mandy besitzt eine Bar in Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern,
      beschließt sie, die Getränke der Stammkundschaft (hauptsächlich
      alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also
      Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum und
      immer mehr Kundschaft desselben Segments, drängt sich in Mandy's Bar.
      Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht
      Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht auch massiv
      ihren Umsatz.

      Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt
      Mandy's Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine
      unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei
      Sorgen, er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.

      Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker
      die Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den
      Bezeichnungen SUFFBOND®,ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen
      unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei
      einer usbekischen Online-Versicherung per E-Mail abgesichert.
      Daraufhin werden sie von mehreren Rating-Agenturen (gegen lebenslanges
      Freibier in Mandy's Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen.
      Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten
      oder was genau diese Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse
      und hoher Renditen werden diese Konstrukte ein Renner für
      institutionelle Investoren.

      Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im
      dreistelligen Millionenbereich. Eines Tages, obwohl die Kurse immer
      noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen seiner
      negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest,
      dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von Mandy's Kunden
      langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder die ersten
      noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele
      inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen.
      Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins
      Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%,
      KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert
      von 20%.

      Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und
      zudem selbst in die Super-Prima-Anleihen investiert. Der Wein- und der
      Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierlieferant wird dank massiver
      staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe
      übernommen.

      Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet
      für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.

      In diesem Sinne: Prost!

      (Claus Littmann, de.talk.jokes, 13.12.2008)
    • :rofl: Traurig aber wahr....Interessantes aus der Wirklichkeit.... hätte man bloß einen anderen Beruf erlernt....oder kann man noch Umschulen mit 66 ?
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    • Manchmal fragt man sich, wer da eigentlich noch alles auf die Anklagebank gehört. Und ins Gefängnis.

      Wohl wahr....:hmm:
      Aber das dürfte sehr schwer sein, da den Weizen von der Spreu zu trennen,-denn unsere Gesellschaft ist da sehr gut durchmischt.....
      siehe auch hier ( betrifft zwar nicht unser Land, aber.... ? )
      n-tv.de/1069005.html
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    • Recht muß Recht bleiben –!

      "Wir können nicht zahlen! Wir werden nichts zahlen!
      Die Gläubiger sollen uns was malen!"
      Das geht gegen Welschland und gegen New York.
      Verträge nehmen wir leicht wie Kork.
      Nur nicht gegen die, die uns beherrschten:
      Wie steht denn die Sache mit unsern Ferschten –?

      Sagt da einer: Groß ist die deutsche Not?
      Sagt da einer: Sparen heißt das Gebot?
      Ruft da der Nazi: Tyrannei?
      Rundfunkt da der Groener: Ein Volk sei frei?
      Stehn da die Bürger auf wie ein Mann,
      weil keiner zahlen will und kann?
      Kriegen die Fürsten, was andre suchen?
      Brot –? Ja, Kuchen.

      Die bekommen Millionen und Millionen.
      Die dürfen in weiten Schlössern wohnen.
      Die kassieren für Kind und Kindeskind,
      weil wir brave Untertanen sind.
      Der in Doorn, der den Haß einer Welt gesammelt,
      der hat noch nie so viel Geld gesammelt.
      Die Burschen können in Dollars baden,
      ihre Konten sind von Gottes Gnaden.
      Wirft die einer zum Tempel hinaus?
      So sehn wir aus.

      Kein Geld für Krüppel. Kein Geld für Proleten.
      Kein Geld für die, die der Krieg zertreten.
      Der Wind pfeift durch den Hosenriß.
      Der Dank des Vaterlands ist euch gewiß.

      Die leiden. Die hungern. Und die dürsten.
      Aber immer feste für die Fürsten!
      Sie zapfen an deutschem Gut und Blute.
      Da heißt es nicht: Tribute! Tribute!
      Da zahlt der Deutsche, getreu seinem Eid,
      an die gottgewollte Obrigkeit.

      Aber der kleine Mann, der in Land und Stadt
      seine Kriegsanleihe gezeichnet hat,
      der kann sich sein Geld in den Schornstein schreiben.
      Recht muß Recht bleiben.


      Theobald Tiger
      Die Weltbühne, 23.02.1932, Nr. 8, S. 273.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens