Gammelfleisch

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    • Unterdessen sorgt der Vorschlag, aussortierte Lebensmittel mit Pferdefleisch an arme Menschen zu verteilen, für eine neue Debatte. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer hatte vorgeschlagen, aus den Läden genommene Produkte wie Lasagne mit undeklarierten Pferdefleisch-Anteilen nicht voreilig zu vernichten. Produkte, die nicht gesundheitsgefährdend seien, könnten korrekt deklariert Hilfsorganisationen zur Verfügung zu stellen.

      Dieser Idee schloss sich nun Entwicklungsminister Dirk Niebel an. "Über 800 Millionen Menschen weltweit hungern. Und auch in Deutschland gibt es leider Menschen, bei denen es finanziell eng ist, selbst für Lebensmittel. Ich finde, da können wir hier in Deutschland nicht gute Nahrungsmittel einfach wegwerfen", sagte er.

      Quelle: www.zeit.de

      Wenn die Lebensmittel mit Pferdefleisch in Ordnung sind, warum werden sie dann nicht - korrekt deklariert - normal weiterverkauft?
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens


    • Wenn die Lebensmittel mit Pferdefleisch in Ordnung sind, warum werden sie dann nicht - korrekt deklariert - normal weiterverkauft?


      Weil sie a) kaum einer kaufen wird und b) die Händler einen Teufel tun werden so quasi öffentlich zu zeigen, wie viele ihrer Produkte Pferd untergemischt hatten. Machen wir uns doch nichts vor, das ist ein flächendeckendes Ereignis der Billigbranche und jeder, der in den letzten Monaten (wenn nicht sogar Jahren) billige Fertiglasagne und Co. gegessen hat, hatte mit einer nicht unerheblichen Chance Pferd in der Schale...

      Ansonsten ist der verlinkte Artikel mal wieder herrlich, weil jeder je nach Parteizugehörigkeit die zu erwarteten Plattitüden von sich gibt:

      Von gebt es den Armen bei CDU und FDP bis hin zu "menschenverachtend und unwürdig" und eine "Beleidigung für Menschen mit wenig Einkommen" der SPD Nahles...

      Ist doch schön, redet eben keiner davon, wie billig Lebensmittel sein können, ohne dass irgendwer anfängt außerhalb des bekannten legalen Bereiches zu "tricksen" um diese Preise überhaupt zu ermöglichen, redet keiner mehr über die Rolle der Ernährung und der Masse des Fleischkonsums hierzulande und vor allem (wenn man den schon mit Tafeln und Geringverdienern anfängt) wie denn der durchschnittliche Hartz 4 Empfänger sich und seine Kinder mit dem Regelsatz für Lebensmittel am Tag überhaupt im Ansatz ausgewogen und Gesund ernähren soll ohne immer zur Billigstware der Discounter zu greifen...
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin

    • Von gebt es den Armen bei CDU und FDP bis hin zu "menschenverachtend und unwürdig" und eine "Beleidigung für Menschen mit wenig Einkommen" der SPD Nahles...

      Die unerträgliche Heuchelei von Nahles und Co. ist wirklich kaum zu toppen. Wer hat denn mit seiner durch und durch asozialen Arbeitsmarktpolitik für eine Ausweitung des Niedriglohnsektors und die systematische Enteignung von Arbeitslosen gesorgt? Das war Nahles' eigene Partei - zusammen mit den Grünen!

      Weil sie a) kaum einer kaufen wird und b) die Händler einen Teufel tun werden so quasi öffentlich zu zeigen, wie viele ihrer Produkte Pferd untergemischt hatten.

      Richtig. Wobei ja nun Pferdefleisch (mit all den Substanzen, die Schlachttieren nicht verabreicht werden dürfen) mit einem DNA-Test eindeutig nachweisbar sind - wie sieht es da mit Gammelfleisch vom Rind aus? Ich möchte wirklich nicht wissen, was so alles in Fertigprodukten landet - und deshalb kaufe ich sowas so wenig wie möglich.

      Ist doch schön, redet eben keiner davon, wie billig Lebensmittel sein können, ohne dass irgendwer anfängt außerhalb des bekannten legalen Bereiches zu "tricksen" um diese Preise überhaupt zu ermöglichen...

      Richtig. Vor allem kein Politiker und erst recht nicht Seehofers Magd... die heute-show hat es vorgestern mal wieder klasse auf den Punkt gebracht...

      ... redet keiner mehr über die Rolle der Ernährung und der Masse des Fleischkonsums hierzulande

      Essen soll in Deutschland vor allem eins sein: billig. Ich habe in den vergangenen Tagen mal bewußt Werbung angehört, vor allem im Radio - da schalte ich normalerweise ab. Da gehts ja nur noch darum, wo man irgendwelchen Müll (anders kann man einige Fertiggerichte ja kaum noch bezeichnen) ganz besonders billig kaufen kann. Die Supermarktkette real wirbt ja sogar schon wieder mit den billigsten Fleischpreisen der Stadt. Und es gibt immer noch genug Leute, die das Zeug kaufen - der Handel hat seine Kundschaft wahrlich gut erzogen, wenn das einzige Kaufargument tatsächlich der Preis ist. Der Rest ist offensichtlich völlig egal.


      und vor allem (wenn man den schon mit Tafeln und Geringverdienern anfängt) wie denn der durchschnittliche Hartz 4 Empfänger sich und seine Kinder mit dem Regelsatz für Lebensmittel am Tag überhaupt im Ansatz ausgewogen und Gesund ernähren soll ohne immer zur Billigstware der Discounter zu greifen...

      Das ist - gerade, wenn man sich diese Beispiele von Ferigbolognese und -lasagne anschaut - für mich kein Argument (woanders aber durchaus!). Wozu brauche ich zum Beispiel eine Fertigbolognese, wenn ich die mit frischem Hackfleisch, passierten Tomaten und ein paar Gewürzen schneller selbst kochen kann, als ein TK-Fertiggeicht zum Auftauen braucht? Auch der Preis ist da kein Argument - die TK-Ware ist nämlich kaum billiger. Und wenn ich selbst koche, weiß ich, was in meinem Essen drin ist - und was eben nicht drin ist...
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      Es werden doch - auch und gerade im öffentlich-rechtlichen Fernsehen - schon fast inflationär viele Kochsendungen ausgestrahlt. Wie wäre es denn, wenn man dort statt irgendwelcher Fantasiekreationen mal einfache Küche zeigen würde - und daß man sich auch abseits von Fertigprodukten und Knaggi zumindest abwechslungreich und schmackhaft (wenn auch noch nicht gesund) ernähren kann?
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      Charles Dickens

    • Wozu brauche ich zum Beispiel eine Fertigbolognese, wenn ich die mit frischem Hackfleisch, passierten Tomaten und ein paar Gewürzen schneller selbst kochen kann, als ein TK-Fertiggeicht zum Auftauen braucht?

      Weil es mit etwas Arbeit verbunden ist. Es ist halt einfacher, den Dreck einfach in die Mikrowelle zu stecken, als selbst den Kochlöffel zu schwingen.

      Gerade bei Nudel-Hackfleisch-Gerichten - egal ob Lasagne, überbackene Nudeln oder schlichte Bolognese - geht es wirklich ganz ohne Chemie und undefinierbares Fleisch. Und zudem auch noch mit deutlich weniger Kalorien.

      Ich habe vor Jahren mal einen Bericht gesehen, wie das Hack für Fertiggerichte aussieht. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, es ging um Hackklöße. Das ist nur eine graue, fettige Masse, die dann mittels Farbstoffen und Geschmacksverstärkern wieder in Form gebraucht wird. Da ist es mir egal, ob das vom Schwein, Rind, Pferd oder sonst einem Tier ist.

    • Ich habe vor Jahren mal einen Bericht gesehen, wie das Hack für Fertiggerichte aussieht. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, es ging um Hackklöße.

      Ja, das habe ich auch gesehen. Da konnte es einem wirklich hochkommen. Und bei Wurst (ich glaube, da ging es um Cervelatwurst) ist das auch nicht anders. Da wurde das Fett rot eingefärbt, damit die Wurst "magerer" aussieht.

      Und schon gibts den nächsten Skandal - Bio-Eier. Wie kann es eigentlich sein, daß in diesem Bereich so massiv betrogen werden kann? Gibt es da keine staatlichen Kontrollen? Wer vergibt überhaupt das oder die Biosiegel? Das sind meines Wissens private Organisationen, die sich der "Bio"-Bauer auch noch selbst raussuchen kann... interessant wären hier nicht nur die Konditionen, sondern auch die Frage, ob es nach Vergabe des Siegels weiter kontrolliert wird.
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      Charles Dickens

    • augsburger-allgemeine.de/panor…eldepanne-id19509056.html

      nvzmv.de/UNIQ131231104310130/www.vz-nrw.de/eierkauf

      stern.de/news2/aktuell/mutmass…festgenommen-1759644.html

      Soviel mal zum Preis-Argument. Auch der Kauf teurer biogelabelter Produkte schützt einen offensichtlich nicht vor dem Kauf von irgendwelchem Mist. Ich glaube eher, man müsste mal mit diesem Gehätschel einer hochsubventionierten Agrar- und Lebensmittelindustrie aufhören, ordentliche Kontrollen einführen und diejenigen Produzenten mit ernsthaften Strafen angehen, welche die Verbraucher systematisch betrügen. Der Preisdruck durch die Verbraucher scheint mir vielleicht ein Faktor unter vielen zu sein, aber ich glaube nicht, dass er den Stellenwert hat, der ihm nun wieder zugesprochen wird.

    • Ja eben. Was soll man als Verbraucher also machen? Sollen 1,4 Millionen Münchner oder 3 Millionen Berliner alle höchstselbst zum Bauern ihres Vertrauens fahren, dort den Stall besichtigen und jedes Huhn nach dem werten Befinden befragen, um dann 10 Eier zu erwerben?

      Ich will ja nicht sagen, dass das Konsumverhalten nicht ein Teil des Problems ist - zu viel Fleisch zu zu geringen Preisen, Fertigprodukte als Hauptnahrungsmittel etc. Aber wie gesagt: Das ist m.E. ebennur ein Teil des Problems, nicht die Hauptursache.

    • Tja da fällt mir nur ein das es doch sinnvoll wäre wenn jeder sein Essen wieder selbst anbaut, somt ist dann sicher gestellt das alles Bio ist, vorrausgesetzt der Boden ist nicht durch irgendwelche Stoffe konterminiert.

      Aber mal ehrlich.
      Der Staat drückt doch die Mehrheit der Bevölkerung in die Existenznot.
      Grade genug um zu leben und nicht auf dumme gedanken zu kommen.
      Er treibt jedes Jahr die Preise, teils per Gesetz dazu ermächtigten Organisationen, und sorgt dafür das jeder ein wenig weniger reichtum hat.
      Bis anfang der Neunziger war das noch i.O, denn bis dahin funktionierte auch das Gegenstück der Tariferhöhung und Lohnsteigerung.
      Aber das wurde perfekt ausgehebelt für die Mehrheit.
      Schlussfolgerung ist doch zwangsläufig erkennbar:
      Wenn die Mehrheit der Bürger sich keinen Luxus mehr leisten kann so muss irgendwo gespart werden...aber hungern darf der Bürger nicht das würde selbst den deutschen dann auf die Strasse bringen...
      und es wäre ja fatal wenn man Lebensmittel, seien sie noch so belastet nicht irgendwie doch noch verwerten kann...Profit steht immer an erster Stelle und es findet sich immer einer der sich am Rande und auch darüber hinaus an der Legalität vorbei mogelt.
      Auch DU, oder fährst du immer korrekt 50 in der Ortschaft? da fängt es an und je weiter oben du dich bewegst desto ernormer werden die Auswirkungen. Wir müssen uns also nicht wundern sondern eigentlich immer fragen bzw hinterfragen ob das was du machst oder kaufen willst auch zu dem Preis ganz legal und ohne schummelei noch machbar ist.

      Man könnte auch sagen : Der Bürger ist Mündig, oder etwa doch nicht?
      Der Reichtum gleicht dem Seewasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. (Schopenhauer, Arthur)

    • bit.ly/2fxa9pl

      Das "http://" war zuviel. Danke für den Hinweis.
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      Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den beherzten Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam mit Faust, Stein und Benzin dafür sorgten, Hamburg wieder in die Medien und das öffentliche Bewusstsein zu krawallen. [...] Zudem gelang es durch die nicht enden wollenden sinnlosen Gewalt-Eskalationen ganz vortrefflich, von den mehr als mauen Ergebnissen des eigentlichen Gipfels abzulenken, auch dafür noch einmal ein zusätzlicher Dank an alle Beteiligten.
      Da kann man Oliver Kalkofe nur zustimmen.
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

    • Ah Danke.

      Was ich an dem Fipronil Skandal nicht verstehe und was auch mit Google nicht zu erklären ist, ist was da eigentlich passiert ist.

      Ställe von Legehennen werden vor jeder neuen Einstallung einmal komplett desinfiziert. Dazu gibt es entsprechende chemischen Mittel. Das nun betroffene Desinfektionsmittel DEGA-16 - ein homöopathisches Desinfektions - Läuseschutzsmittel basierend auf ätherischen Ölen - was den Stall bis zu 50 Wochen milbenfrei halten soll. Gibt es noch eine andere Wortbedeutung von homöopathisch? Da verwenden Eierproduzenten im industriellen Stil "Globuli" zum desinfizieren und keiner wundert sich, dass das Zeug richtig gut wirkt? :hmm:
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin

    • Naja, auch homöopathische Mengen Zyankali führen bekanntermaßen zum Tode. :zlücke:

      Ich habe nachfolgender Erläuterung gefunden, warum sich das Mittel auch in homöopathischen Mengen bei Legehennen verbietet:

      Der STERN schrieb:

      Der Stoff reichere sich in den für die Dotterbildung zuständigen Zellanlagen, den Follikeln, an, erklärt Kietzmann. «Deshalb findet man das Fipronil auch hauptsächlich im Eidotter.» Das hänge damit zusammen, dass Fipronil lipophil ist - also fettliebend. Die Reifung des Eis im Huhn dauere ungefähr zehn Tage. «Das heißt, der Wirkstoff, der heute in einem Follikel eingelagert wird, wird dann in zehn Tagen in dem Ei sein.»
      Weil sich chemische Substanzen sehr schnell im Körper der Hühner ansammeln und dann auch im Ei zu finden sind, ist die Zahl der zugelassenen Arzneimittel für Legehennen sehr eingeschränkt. Tiermedikamente sind vor ihrer Zulassung darauf getestet worden, ob sie Rückstände im Fleisch oder den Eiern hinterlassen, heißt es auf den Seiten des Wissenschafts- und Informationszentrums Nachhaltige Geflügelwirtschaft.

    • CheeseBürger schrieb:

      Naja, auch homöopathische Mengen Zyankali führen bekanntermaßen zum Tode. :zlücke:

      Ich habe nachfolgender Erläuterung gefunden, warum sich das Mittel auch in homöopathischen Mengen bei Legehennen verbietet:

      Der STERN schrieb:

      Der Stoff reichere sich in den für die Dotterbildung zuständigen Zellanlagen, den Follikeln, an, erklärt Kietzmann. «Deshalb findet man das Fipronil auch hauptsächlich im Eidotter.» Das hänge damit zusammen, dass Fipronil lipophil ist - also fettliebend. Die Reifung des Eis im Huhn dauere ungefähr zehn Tage. «Das heißt, der Wirkstoff, der heute in einem Follikel eingelagert wird, wird dann in zehn Tagen in dem Ei sein.»
      Weil sich chemische Substanzen sehr schnell im Körper der Hühner ansammeln und dann auch im Ei zu finden sind, ist die Zahl der zugelassenen Arzneimittel für Legehennen sehr eingeschränkt. Tiermedikamente sind vor ihrer Zulassung darauf getestet worden, ob sie Rückstände im Fleisch oder den Eiern hinterlassen, heißt es auf den Seiten des Wissenschafts- und Informationszentrums Nachhaltige Geflügelwirtschaft.

      Ne, das Fipronil war ja nicht in homöopathischen Dosen drin, sondern illegal in wirksamer Form beigemischt - ich würde ja behaupten, dass das Zeug nur deshalb überhaupt gewirkt hat - es war ja mit dem illegalen Zusatz ganz klar nicht mehr homöopathisch... ;)
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      Benjamin Franklin

    • Hast Recht, ein eindeutiges Verständnisproblem meinerseits.

      Die Frage wäre dann aber wohl eher, wer sich hätte wundern sollen?
      Also wenn mein Auto auf einmal nur noch mit halb so viel Diesel ( :evil: ) auskommt wie bisher, dann werde ich den Teufel tun, dies zu hinterfragen und es deshalb in die Werkstatt bringen.

      Dieter Schulze, Veterinär einer Tierarztpraxis meint/ schrieb:

      Das kann der einzelne Tierhalter nicht abschätzen. Dieses Produkt hatte eine Registrierung und eine Zulassung.
      Wenn überhaupt, dann ein moralisches Problem, aber ohne direkten Ansprechpartner.

    • Unabhängig irgendwelcher Quellen: es war ein durchaus ökologisches Öl, das verpannscht wurde. Da reagiere ich sofort allergisch. Wer hat das veranlasst und hatten die Anwender davon gewusst?

      Schon klasse, wenn son biologisches Zeug derart toll wirkt, gell?

      Als Verbraucher werden wir immer wieder getäuscht. Da sind die heutigen verseuchten Eier ja nur ein kleiner Teil. Der nach bisheriger Meinung sogar seit über einem Jahr (!) bekannt war.
      "Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.
      Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit."
      (Albert Schweitzer)