Auf der einen Seite werden Lebensmittel oder technische Werte auf Erfüllung eines bestimmten Standards überprüft, und das soll das glleiche sein wie die Überwachung von Menschen?
Nein, wer hat das behauptet?
Möglicher Weise habe ich mich aber auch nicht verständlich ausgedrückt. Es geht mir nicht um Vergleiche der Vorfälle, sondern um die in meinen Augen widersprüchliche Argumentation, die ich in Foren und Diskussionen immer wieder feststelle.
Was in der einen Sache gefordert wird (hier: Gammelfleisch), wird in der anderen abgelehnt (hier: Videoüberwachung).
Wenn du so argumentierst, brauchten wir keine Polizei, keinen BGS, keine Emmissionskontrolle an Industrieanlagen - und auch keine Radarkontrolle.
Den Zusammenhang dieses Zitats mit meiner Aussage kann ich nicht erkennen.
Es verlangt sicher keiner, daß alle lebensmittelverarbeitenden Unternehmen rund um die Uhr und lückenlos überwacht werden, aber die Möglichkeit, daß jederzeit Stichproben genommen werden können, sollte doch ausreichen.
Scheinbar ja nicht.
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.