Raten oder wissen

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    • ich hab auch keine Ahnung wer die Frau ist. Aber, ich hab mal die Frage mit Rosi weiterverfolgt und bin auf folgende interessante Seite gestoßen:

      mitlinx.de/gossipquiz/output_b…php?datumstring=5.10.2005

      Hammerhart, die Fragen, konnte nur 2 halbwegs richtig beantworten.
      Believe in the future. If you do, spring will come.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mtc ()

    • Also, dann müsst ihr nicht mehr länger schmoren.

      Die Frau auf dem Bild heisst Libuse Safrankova.
      Und der Film, auf den die Gräfin angespielt hat, heißt Aschenbrödel und ist ein Märchenfilm.

      Ich hätt se auch fast nicht erkannt, aber das:

      Original von Orthogräfin
      nur in einem Film [...] mehrfach und alle Jahre wieder.


      ...und das kleine c (tsche) unten im Logo des Fernsehsenders auf dem Bild haben mir die Hinweise gegeben. ;)
      ...mir war danach.
    • Rock 'n Roll
      Rock ’n Roll. Eine Musikrichtung, die in den 50er Jahren wie eine Revulotion erlebt wurde. Übersetzt heißt das ganz einfach: Wiegen und Drehen. Doch was wurde da eigentlich gewogen und gedreht? Woher kommt dieser Begriff? Die Antwort: Mit dem "Wiegen und Drehen" sind tatsächlich Hüftbewegungen gemeint - allerdings anders, als man meinen mag. Denn bei "Rock 'n Roll" handelt es sich um einen Slangausdruck für Geschlechtsverkehr. Der damit verbundene Tanzstil galt damals deswegen als verrucht ...

      Springende Punkt
      "Der springende Punkt", oft auch bekannt als "der Knackpunkt", ist oft gar nicht so leicht zu finden. Das griechische Universalgenie Aristoteles glaubte aber, ihn genau lokalisieren zu können. Und zwar im Ei. Er meinte im Eiweiß das Herz des unentwickelten Kükens sehen zu können, das "hüpfe und springe wie ein Lebewesen." In diesem kleinen Punkt sah er den Ur-Sprung allen Lebens. Es war für ihn "der springende Punkt.“

      Schema "f"
      "Wir gehen einfach nach Schema F vor." Der Ausdruck "Schema F" verwenden in unserem täglichen Sprachgebrauch als Redewendung für etwas, das immer gleich abläuft, immer nach einem bestimmten Muster. Der Ursprung dieser Redensart liegt beim preußischen Militär. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dort ein Formular eingeführt, in welches die Soldaten ihre Truppenstärke eintrugen. Das sogenannte "Schema Frontrapport" wurde zu einem Standardformular – kurz Schema F.

      Schnuppe - Das ist mir Schnuppe
      Um seine Gleichgültigkeit oder sein Desinteresse auszudrücken, sagt man im Deutschen umgangssprachlich oft einfach "Das ist mir Schnuppe!". Der Ursprung dieser Redensart liegt nicht, wie man vielleicht vermuten könnte in der Astronomie oder gar der Tierwelt, sondern im 19. Jahrhundert: "Schnuppe" nannte man damals das verkohlte – und damit völlig wertlose und uninteressante – Ende eines Dochts.

      Schrot und Korn
      "Der ist aus Schrot und Korn" meint heute soviel wie "Das ist ein ganzer Kerl!". Schrot und Korn stammen aber ursprünglich aus dem Münzwesen und beschrieben die Güte eines Geldstücks. Das wirkliche Gewicht einer Münze nannte man Schrot, den Anteil von Edelmetall Korn. Je höher Schrot und Korn, umso mehr Silber oder Gold steckte in der Münze und umso besser war das Geldstück.

      Schwedische Gardinen
      "Hinter schwedischen Gardinen sitzen" ist eine im Deutschen geläufige Umschreibung für "im Gefängnis sitzen". Die Erklärung ist einfach: Schwedischer Stahl galt früher als besonders haltbar und wurde deshalb bei der Herstellung von Gefängnisgittern besonders gerne eingesetzt. "Schwedische Gardinen" ist also einfach ein beschönigender Audruck für besonders sichere Gefängnisgitter.

      Senf dazugeben
      Mischt sich jemand ungefragt in ein Gespräch ein, verwenden wir gerne die Redewendung "seinen Senf dazugeben". Der Ausdruck stammt aus dem dem 17. Jh. und geht auf die Angewohnheit vieler Wirte zurück, ungebeten Senf zu ihren Speisen zu servieren. Vermutlich, weil Senf ein kostbares Gewürz war und jedes Mahl aufwertete, auch wenn er geschmacklich gar nicht passte. Das konnte genauso unangenehm sein wie ein ungebetener Rat.

      Sich auf den Schlips getreten fühlen
      Wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, bedeutet das, er ist beleidigt oder gekränkt.
      Allerdings meint Schlips hier nicht den Schlips um den Hals, also die Krawatte, sondern den "Slip". So hieß im Niederdeutschen der Zipfel an langen Jacken und Röcken. Wer auf den Rockschoß trat, zog den Groll auf sich, denn mit einem beschmutzten Frack fühlte sich der Besitzer unwohl und verägert. Auch wenn wir heute nicht mehr Slip zum Rockschoß sagen, die Redewendung hat sich erhalten.

      Sich einen zwitschern
      Wer sich einen zwitschert, der trinkt einen über den Durst und betrinkt sich also richtig. Schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts bezieht sich die Redewendung "sich einen zwitschern" auf die heitere Stimmung und lockere Zunge eines Zechers, der – beschwingt durch den Alkohol – lustig und fröhlich draufloszwitschert wie ein Vogel.

      Spanisch vorkommen
      Wenn jemandem etwas spanisch vorkommt, dann bedeutet das meist, dass etwas unheimlich oder einfach seltsam ist. Der Ursprung dieser Redensart liegt bei Kaiser Karl V. höchstpersönlich, der im 16. Jahrhundert trotz seiner spanischen Herkunft zum deutschen Kaiser gekrönt wurde. Da er mit ganz Europa im Krieg lag, führte er am Hof Spanisch als Verkehrssprache ein. Der plötzliche Einzug der neuen Sitten war seinen Untertanen unangenehm und kam ihnen eben spanisch vor

      Quelle: prosieben.de/lifestyle_magazin…ecials/galilexikon/00863/