@Onkel_J,
muss dir hier absolut zustimmen:top:
Elmar
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Mehr Gewalt an den Schulen, schwindende Autorität der Lehrer, weniger Zeit der Eltern, mehr Kosumdruck, Musik bis zur Unendlichkeit, wenig Bezug zu Werten, Internet, Ego-Shooter, Chats mit schlechtem Schreibstil, Drogen, schlechte Zukunftsperspektiven, mehr Armut uvam.
Original von pete
Aufsätze oder frei zu formulierende Texte zu schreiben wird geübt. Allerdings schießt der Lehrer m. E. deutlich über das Ziel hinaus. Mit 11 Jahren schwierige Gedichte zu interpretieren halte ich für völligen Blödsinn.
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Der passive Wortschatz wird vom Sinn her verstanden, wird jedoch nicht aktiv verwendet. Der aktive Wortschatz wird auch beim Sprechen benutzt, seine Einsatzmöglichkeiten sind so weit bekannt, dass sinnvolle verständliche Sätze damit geformt werden können.
Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst ca. 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter bzw. Lexeme geschätzt. Ein durchschnittlicher Sprecher verfügt dagegen über einen aktiven Wortschatz von nur etwa 8.000 bis 10.000 Wörtern. Zum Vergleich: In einem gewöhnlichen Kaufhaus findet man schon etwa 60.000 unterschiedliche Markennamen.
Im Allgemeinen reichen für Alltagsgespräche 400 bis 800 Wörter aus. Um anspruchsvollere Texte zu verstehen (Zeitschriften, Zeitungen, Klassiker) benötigt man 4.000 bis 5.000 Wörter, in Ausnahmefällen wie bei Goethe (ca. 80.000) oder Joyce (ca. 100.000) auch bedeutend mehr. In letzter Zeit wird beobachtet, dass sich neue Kommunikationsbereiche (Chat, SMS, ...) bilden, in denen ein Wortschatz von nur noch 100 bis 200 Worte benutzt werden. Zum Vergleich: Der Duden enthält ca. 120.000 Stichwörter. Durch Flexion kann in flektierenden Sprachen aus vielen dieser relativ wenigen Grundformen ein mehrfaches an Wortformen entstehen, im Deutschen (ca. Faktor 10) zum Beispiel erheblich mehr als in dem die Flexion langsam verlierenden Englischen (ca. Faktor 4). Die Häufigkeitsverteilung von Wörtern lässt sich mit dem Zipfschen Gesetz beschreiben.
Ein Problem bei dem Messen des Umfangreichtums eines Wortschatzes kann beispielsweise die Frage darstellen, ob zusammengesetzte Wörter mitgezählt werden (z.B. Blumenstrauß — ein neues Wort, oder zwei Wörter?)
In etwa gilt: Je höher der Bildungsstand eines Menschen ist, desto größer ist sein Wortschatz. Ein größerer Wortschatz hilft beim differenzierteren Informationsaustausch. Einfache Boulevardzeitungen nutzen einen Wortschatz von etwa 400 Wörtern, intellektuelle Tageszeitungen dagegen einen Wortschatz von etwa 5.000 Wörtern. Ähnlich kann man Fernsehsendungen kategorisieren. Ein Wortschatz einer Person ist abhängig vom Interessensgebiet dieser Person (u.a. Fachterminologie). Quelle: Wikipedia
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Original von verschiedenen Postern
- wird in der Schule eigentlich noch das "freie Schreiben" gelehrt.
- gibt es an Schulen noch Diskussionsrunden,
Ich denke nicht, daß es in Schule noch gelehrt wird.
Aber es gibt auch eine Tendenz
Nur, was sehr bedenklich ist, dass, wenn man solchen Jugendlichen begegnet, man angenehm überrascht ist, dass es sie noch gibt.
Mir geht es wirklich nur um meinen Eindruck, das es bei VIELEN so ist, das sie nicht mal mehr die einfachsten Sachverhalte ausdrücken können.
Jedenfalls sehe ich hier die deutliche Tendenz, dass die Anzahl der Rechtschreibfehler sogar im journalistischen Bereich deutlich zugenommen hat.
Und Joei: Was bitte ist an deinem Rumgehacke auf Spiele(r)n denn mißzuverstehen?
Viel schreiben mußte der Lehrling vielleicht nicht.