Zunehmende Dummheit bei Jugendlichen -

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    • @ Onkel_J

      Mehr Gewalt an den Schulen, schwindende Autorität der Lehrer, weniger Zeit der Eltern, mehr Kosumdruck, Musik bis zur Unendlichkeit, wenig Bezug zu Werten, Internet, Ego-Shooter, Chats mit schlechtem Schreibstil, Drogen, schlechte Zukunftsperspektiven, mehr Armut uvam.

      ...auch Zustimmung !
      Zur Gewalt an Schulen ist folgendes noch anzumerken....
      Hat auch mit zunehmendem Autoritätsverlust des Lehrkörpers viel zu tun.
      Warum ?
      Weil die Lehrer ( innen ) mit einem Bein im Gefängnis stehen, da diese noch nicht einmal ein Kind anfassen dürfen,-selbst wenn es in Gefahr ist.
      Ein kleiner Zwischenfall schon ca. 6 Monate her...die Kinder balgten sich ( 3. Schuljahr ) auf dem Schulhof während der Pause und ein Kind wurde gegen die Glastür gestossen. Geistesgegenwärtig riss eine Aufsichthabende Lehrerin das Kind schnell von der Glastür weg,-damit sich das Kind nicht verletzte.
      Am nächsten Tag kamen die Eltern mit einem Anwalt in die Schule und wollten die Lehrerin anzeigen, weil sie das Kind berührt hatte...da fällt einem ja nichts mehr dazu ein....
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
      Fehlende PS werden durch nackten Wahnsinn ersetzt !... :pfeif:

      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:
    • Es soll ja auch eine Großmacht geben, in der es üblich ist, millionenschweren Schadenersatz abzukassieren, wenn man:

      - sich den heißen Kaffee, der einem von der Bedienung einer Restaurantkette ausgehändigt wurde, selbst über den Balg schüttet und sich dabei Verbrühungen zuzieht (Begründung: es wurde auf dem Becher kein Warnhinweis angebracht)
      - im Laden eines Möbelgeschäfts über sein eigenes Kind stolpert und sich dabei den Fuß bricht.

      Maw, Dummheit wird belohnt. Und da wir uns ja hemmungslos jedem Trend ausliefern, der so über den großen Teich herüberschwappt, haben wir wohl auch nichts besseres verdient.
      Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen. (Eskimospruch)
    • Früher war alles besser, früher war alles gut...


      Schaut euch z.B. in Supermärkten o.ä. mal manchen handgeschriebenen Aushang von offensichtlich älteren Leuten an (an der Handschrift kann man das manchmal ja zumindest grob erkennen). Die strotzen manchmal nur so von Rechtschreibfehlern.

      Und wissenschaftliche Studien, nach denen die Gewalt zumindest an manchen Schularten in den letzten Jahren wieder rückläufig ist, erwähne ich mal gar nicht, weil man ja eh keiner Statistik trauen darf, RTL 2 und die Bild sind da aussagekräftiger.

      Und freilich sind's die Ego-Shooter, die all das verursachen. Leute, Leute. :nono:
    • Original von pete
      Aufsätze oder frei zu formulierende Texte zu schreiben wird geübt. Allerdings schießt der Lehrer m. E. deutlich über das Ziel hinaus. Mit 11 Jahren schwierige Gedichte zu interpretieren halte ich für völligen Blödsinn.


      Dem kann ich nur zustimmen. Als ich in der 6. Klasse war, wurden wir mit Rechtschreibung und Grammatik traktiert. Sicher, das war ein trockener, öder Stoff, aber heute bin ich froh, daß man es getan hat.

      Gruß Ivanhoe
      heute mal ohne Signatur
    • @wonderland

      Ich hab hier nirgendwo gelesen, das irgendjemand behauptet hat, das es "Früher" besser war. Es gab z.B. keine Computer, weshalb das ohnehin schon nicht sein kann. Ausserdem gab es noch keine Vanille-Pudding-Sauce ohne kochen, die auch geschmeckt hat.

      Es geht auch nicht (auch das wurde geschrieben) umd Rechtschreibung, Grammatik oder Kommasetzung.

      Es geht um die Frage, ob es tatsächlich so ist, das die Ausdrucksfähigkeit inSchrift und Wort, also die Fähikgeit eine konstruktive Kommunikation zu betreiben, nachläßt.

      Beispiel: Auf meinem Tisch sind in den letzten Jahren immer häufiger Bewerbungen gelandet, bei denen die Lebensläufe schlichtweg eine Katstrophe waren. Statt einer flüssigen (ich lasse die Rechtschreibung mal vollkommen aussen vor) und halbwegs sauberen Darstellung wie:

      Von 19xxxx bis 19xxxx absolvierte ich ein Praktikum bei der Firma xxxx.
      Von 19xxxx bis 19xxxx war ich bei der Firma XXX beschäftigt und war dort als xxxx tätig. etc.

      stehen da dann zunehmend Sätze wie:

      Ich hab ein Praktikum gemacht. Das war bei Firma xxxx. War 3 Monate.
      Dann hab ich gearbeitet. Bei Firma xxxx. 6 Monate lang.

      Achso, das waren Leute mit Realschulabschluß oder Abitur.

      Oder ein deutscher 16 jähriger Schüler (eigene Aussage) versucht in einem Forum zu erklären, das er Probleme mit dem Drucker hat und beschreib seine Rechnerumgebung.

      "Also, da habich den Drucker und von hintenist da son loch wo ein kabel rauskommt. Eckig. Dann ist vorne led die wird rot. Ich glaube das heist USB. Und dann knittert das Blatt....."

      DAS ist gemeint und NEIN: Niemand, weder ich noch jemand anders hat behauptet, das dies für alle Jugendlichen gilt. Es ist nur manchmal ein wenig erschreckend.
    • ACHTUNG IRONIE ! ;)

      Um es mal ganz simpel zu sagen:...es hat alles schon mal gegeben.
      Dummheit und Rechtschreifehler, herummoserende Kinder und Eltern, prügelnde Lehrer, Sitzenbleiber, Taugenichtse, Mörder, Diebe, Piraten auf hoher See... usw.usw....alles schon mal dagewesen, schon seit Urzeiten, was regt ihr euch eigentlich auf ? Ist doch alles NORMAL, selbst das Wetter. Alles Zeichen der Zeit.
      Heute gehen eben die Meldungen, dank des Medienzeitalters eben schneller um die Welt und wir bekommen es schneller serviert, folgedessen regen wir uns auch schneller ( bzw. dauernd ) auf.

      Einfaches Rezept dagegen:
      Kein Fernsehen, keine Zeitung, kein Internet, kein Handy und Telefon und schon haben wir für uns privat eine kleine feine heile Welt.

      Oder andere "basteln" sich mittels der Medien eine für sie passende Welt, indem sie sich ein "Schubladenleben" anfertigen, wo die hässliche Welt mit allen unangenehmen Erscheinungen aussen vor bleibt. Für diese Menschen gibt es nur den Spass-und Genussfaktor, die Schönen und Reichen, kurzum die heile Welt.
      Naturkatastrofen aller Art und Kriege, Armut und Leid existieren somit nicht mehr....
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von GUL_DUKAT ()

    • Ich fand die Glocke schon nicht schlecht, aber ich musste sie auch nicht auswendig lernen. :evil:

      Aber ansonsten gebe ich Dir Recht. Das verbale Ausdrucksvermögen lässt immer mehr nach. Der aktive und passive Wortschatz geht zurück, wie viele Studien zeigen, sind Jugendliche nicht mehr in der Lage, eine normale Tageszeitung zu verstehen und ich meine nicht die FAZ.

      Das Asdrucksvermöge korreliert vor allem mit dem aktiven und passiven Gebrauch der Sprache, getreu dem Motto, daß man nicht kann, was man nicht übt. Wer nicht liest, kann auch nicht sprechen, sondern wird immer im Grundwortschatz verharren.


      Der passive Wortschatz wird vom Sinn her verstanden, wird jedoch nicht aktiv verwendet. Der aktive Wortschatz wird auch beim Sprechen benutzt, seine Einsatzmöglichkeiten sind so weit bekannt, dass sinnvolle verständliche Sätze damit geformt werden können.

      Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst ca. 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter bzw. Lexeme geschätzt. Ein durchschnittlicher Sprecher verfügt dagegen über einen aktiven Wortschatz von nur etwa 8.000 bis 10.000 Wörtern. Zum Vergleich: In einem gewöhnlichen Kaufhaus findet man schon etwa 60.000 unterschiedliche Markennamen.

      Im Allgemeinen reichen für Alltagsgespräche 400 bis 800 Wörter aus. Um anspruchsvollere Texte zu verstehen (Zeitschriften, Zeitungen, Klassiker) benötigt man 4.000 bis 5.000 Wörter, in Ausnahmefällen wie bei Goethe (ca. 80.000) oder Joyce (ca. 100.000) auch bedeutend mehr. In letzter Zeit wird beobachtet, dass sich neue Kommunikationsbereiche (Chat, SMS, ...) bilden, in denen ein Wortschatz von nur noch 100 bis 200 Worte benutzt werden. Zum Vergleich: Der Duden enthält ca. 120.000 Stichwörter. Durch Flexion kann in flektierenden Sprachen aus vielen dieser relativ wenigen Grundformen ein mehrfaches an Wortformen entstehen, im Deutschen (ca. Faktor 10) zum Beispiel erheblich mehr als in dem die Flexion langsam verlierenden Englischen (ca. Faktor 4). Die Häufigkeitsverteilung von Wörtern lässt sich mit dem Zipfschen Gesetz beschreiben.

      Ein Problem bei dem Messen des Umfangreichtums eines Wortschatzes kann beispielsweise die Frage darstellen, ob zusammengesetzte Wörter mitgezählt werden (z.B. Blumenstrauß — ein neues Wort, oder zwei Wörter?)

      In etwa gilt: Je höher der Bildungsstand eines Menschen ist, desto größer ist sein Wortschatz. Ein größerer Wortschatz hilft beim differenzierteren Informationsaustausch. Einfache Boulevardzeitungen nutzen einen Wortschatz von etwa 400 Wörtern, intellektuelle Tageszeitungen dagegen einen Wortschatz von etwa 5.000 Wörtern. Ähnlich kann man Fernsehsendungen kategorisieren. Ein Wortschatz einer Person ist abhängig vom Interessensgebiet dieser Person (u.a. Fachterminologie). Quelle: Wikipedia


      Und da krankt eben unser System, es wird zuviel konsumiert. Fernsehen, Computerspiele und ein Versagen unseres Schulsystems in der Lehre der Sprache leisten dem Vorschub. Wie ich oben erwähnte - wenn auch etwas drastisch - überkommt mich regelmäßig ein Schauder, wenn ich Jugendlichen zuhöre.

      Gruß Ivanhoe
      heute mal ohne Signatur
    • Zurück zur Überschrift. ;)

      ... und damit zur Frage: Ist es ein Zeichen von Dummheit, wenn Jugendliche unleserliche Texte schreiben oder nicht in Worte fassen können, was sie meinen? Und die Frage, ob dieses Unvermögen zugenommen hat?

      Wenn man solche unleserlichen Texte vor die Augen bekommt, so macht das zumindest den Eindruck, als ob Dummheit der Verfasser ist. Auf jeden Fall kann man behaupten, daß der Schreiberling es nicht besser weiß oder zu faul ist, Texte richtig auszuformulieren.

      Und darauf war meine generalisierende Antwort, daß heutige Jugendliche zu viele Dinge um die Ohren haben, um sich mit einzelnen Themen intensiv genug beschäftigen zu können.

      Man könnte auch fragen, ob sie sich genug Zeit lassen, das Schulangebot anzunehmen oder ob das Schulangebot nicht attraktiv genug ist, um gegenüber den anderen Beschäftigungsmöglichkeiten zu bestehen.

      Oder man könnte provokativ fragen, ob die vielen Beschäftigungsangebote dumm machen? (um mal wieder auf mein Lieblingsthema Ego-Shooter zu kommen )
    • Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
      Aristoteles, griechischer Philosoph (384 - 322 v. Chr.)
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens
    • @ Ivanhoe und Onkel_J
      ...stimme dem uneingeschränkt zu....und die Probleme werden auch erkannt, auch in tausenden von Konferenzen in der Schule auch gestern wieder besprochen ( lt. Bericht meiner Frau )...aber leider fehlt es immer wieder am lieben Geld und am guten Willen es umzusetzen. Ein Drittel aller Kollegen und Kolleginnen schaltet auf stur und interessiert sich nicht dafür, denn manche Kolleginnen(!) haben diesen Job des Lehrers nur dazu, um ihr Taschengeld zu verdienen, da sie ihre Lebensplanung so gestaltet haben, einen möglichst reichen Mann zu heiraten und sich nicht noch wegen der Schule ihren schönen Hintern aufzureissen und alle Nase lang bei wichtigen Schulvorhaben krank zu feiern... Es ist einfach Fakt. Bekomme es täglich mit.
      Eine Kollegin ( Ausdruck: "Blödchen" ) ist meiner Frau für die Ausbildung als zweite Kraft ( Doppelbesetzung ) zugeteilt worden um zu helfen ( 1. Schuljahr 24 Schüler/innen) davon ein Drittel Aussiedlerkinder ohne Deutschkenntnisse...
      Was macht "Blödchen" ? Keinen Bock, ständige Fehlzeiten und hat einen Dr. kennengelernt und zieht demnächst nach Mallorca ( möchte aber die Stelle als Lehrerin freigehalten bekommen ) . Die schwierigen Schüler im ersten Schuljahr benötigen eigentlich ihre Hilfe,-so bleibt meiner Frau nichts anderes übrig, als alleine damit fertig zu werden und die schwachen Schüler ( Übersiedlerkinder welche noch keinen Brocken Deutsch sprechen..) werden vernachlässigt....
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    • Original von verschiedenen Postern

      - wird in der Schule eigentlich noch das "freie Schreiben" gelehrt.

      - gibt es an Schulen noch Diskussionsrunden,


      Ich denke nicht, daß es in Schule noch gelehrt wird.

      Aber es gibt auch eine Tendenz

      Nur, was sehr bedenklich ist, dass, wenn man solchen Jugendlichen begegnet, man angenehm überrascht ist, dass es sie noch gibt.

      Mir geht es wirklich nur um meinen Eindruck, das es bei VIELEN so ist, das sie nicht mal mehr die einfachsten Sachverhalte ausdrücken können.

      Jedenfalls sehe ich hier die deutliche Tendenz, dass die Anzahl der Rechtschreibfehler sogar im journalistischen Bereich deutlich zugenommen hat.


      Mal ein Sammlung von Sätzen in diesem Thread, die alle irgendeinen Vergleich zur Vergangenheit herstellen. Willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen, ja. Von verschiedenen Usern. Heide, die "Früher-war-alles-besser"-Lastigkeit in diesem Thread kannst du trotzdem nicht abstreiten.

      Ist es nicht vielleicht so, daß mangelnde Schreib- und Lesekompetenz einfach mehr auffällt? Früher hat halt der Großteil der Leute eine handwerkliche Lehre gemacht, der Vertrag wurde vom Papa unterschrieben, weil der Volksschulabgänger ja noch nicht volljährig war. Viel schreiben mußte der Lehrling vielleicht nicht. Die Veränderung der Beschäftigungsstruktur trägt viel dazu bei, daß Schreibschwächen heute mehr auffallen als früher.

      Und Joei: Was bitte ist an deinem Rumgehacke auf Spiele(r)n denn mißzuverstehen?
    • Und Joei: Was bitte ist an deinem Rumgehacke auf Spiele(r)n denn mißzuverstehen?


      Mißverstehen könnte man das eigentlich nur, wenn es meine einzige Aussage wäre. :D

      Es ist doch völlig klar, daß bei der Erweiterung von Beschäftigungsangeboten und deren Wahrnehmung sich die Aktivitäten von Jugendlichen im Vergleich zu früher geändert haben müssen. Schließlich hat der Tag nunmal nur 24 Stunden.

      Die übergeordnete Frage ist dann, ob sich diese Veränderung irgendwie im Verhalten ablesen läßt. Speziell hier, ob sich das in geschriebenen oder gesprochenen Texten erkennen läßt.

      Immerhin gibt es die Aussage von IHKs etc, daß ein "erschreckend hoher" Anteil der Jugendlichen nicht ausbildungsfähig sei.

      Und nochmal zur Erinnerung: Die Jugendlichen sind sicher nicht am Tage X kollektiv in Dummheit verfallen. ;)

      .
    • @ wonderland....
      Viel schreiben mußte der Lehrling vielleicht nicht.


      doch...mussten sie, jedenfalls kenne ich dies aus meiner kaufmännischen Lehre.
      Jede Woche einen mehrseitigen Bericht erstellen und die Chefin / Chef hat diesen dann gegengelesen und auf Rechtschreibfehler untersucht. Ein Fehler und sofort eine roten Balken durch das Heft. Neuschreiben und in sauberer ordentlicher Schrift. Radiererei und Geschmiere gab es nicht.
      Und in der Berufsschule gab es noch mehr zu schreiben ( alles von Hand, ohne Schreibmaschine und Computer gab es da sowieso noch keine... :)) )
      Stenografie war Pflichtfach ( natürlich nur im kaufmännischen Bereich ! ) aber auch handwerkliche Lehrlinge hatten ihre Berichtsheft zu führen, das dürfte heute noch genau so sein,-oder Frau Orthogräfin ?
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
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    • Klar, Gul, in einer kaufmännischen Lehre sicher. Ich habe eher von handwerklichen Ausbildungen gesprochen, die früher (von wann reden wir eigentlich, wenn wir von "früher" sprechen?) häufiger waren als heute. Aber auch heute werden kaufmännische Azubis das Schreiben spätestens in der Ausblidung lernen, zumindest, wenn sie sie auch abschließen wollen.

      Nein, Joei, das ist nicht deine einzige Aussage zu Spiele(r)n, immer wenn sich die Gelegenheit bietet, hackst du auf ihnen rum. ;)

      Aber nun mal ernsthaft, ohne dich "mißverstehen zu wollen". Deine Frage ist natürlich berechtigt. Ich möchte aber die Gegenfrage stellen, ob frühere Freizeitaktivitäten die Lesekompetenz so viel mehr gefördert haben. Angeblich haben Kinder ja viel mehr im Freien gespielt als heute. Ich wage zu bezweifeln, daß der Aufenthalt auf dem Bolzplatz die Lesefertigkeit besonders stimuliert.