Ich will kein Getränk!

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    • Original von Orthogräfin
      Fabian, ich habe ihr drei Münzen gegeben!


      Auch so. Du hattest ihr den Schein schon gegeben. Ich sitze selbst hinter einer Kasse, ich weiß wie es einen vollkommen aus dem Konzept bringen kann wenn man das Wechselgeld schopn parat hat und dann will der Kunde auf einmal anders zahlen. Dabei kommt man derart leicht durcheinander, selbst wenn die Rechnung eigentlich einfach wäre.
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • Ich kenne den Spaß wenn Leute meinen gerade jetzt ihr Portmonee zu leeren und somit die 7,20 für ne Karte in 1, 2 und 5 Cent Stücken zahlen.


      Kenn ich, kenn ich, zum Glück habe ich damit nix mehr am Boller :owackel:

      Fabian, da kann nur einer einen Hals drauf kriegen, der jahrelang mit der Kasse zu tun hatte :baby:
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • Ich habe das früher auch oft genug gemacht, damit ich mir nicht ständig Kleingeld besorgen musste.

      Um 19 Uhr 50 habe ich mir keine Rolle 50 Cent-Münzen oder so aufgemacht, sondern immer in 5er Schritten rausgezählt und mit Tesa wieder zugeklebt :)
      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)
    • .....komisch, bei uns freuen sich die Kassiererinnen ( zumindest diese im REWE ! ) immer echt und wirklich, wenn wir entweder passend auf den Cent genau bezahlen können,-oder falls wir gerade voher am Geldautomaten waren, kommt die Frage, haben sie´s nicht etwas kleiner ? Natürlich sage ich,-hier habe ich mindesten ein Kilo Münzen drin,-wollen sie es haben ? Oh, ja gerne.....!
      Dann kippe ich mein mittlerweile immer schwerer gewordenes Geld-und Dokumentenbehältnis ( ne Umhängekombination von TCHIBO-TCM ) aufs Kassenförderband und die Kassiererin wuselt mit leuchtenden Augen in Bergen von Kleingeld herum und sucht sich in dem Berg von Münzen aller Art, das Passende heraus...vor sich hermurmelnd: fast hätte ich den Chef rufen müssen, um mir wieder einige Rollen Münzen zu bringen.....ein Glück...jetzt habe ich wieder genug.
      Natürlich sehe ich dann hinter uns die zunehmende Schlange an ungeduldig wartenden Kunden mit teils mordlustigen Minen,-aber unsere Kassiererin hat schon vorgesorgt und die anderen Kassiererinen gerufen und die ungeduldig wartenden Kunden an die anderen Kassen dirigiert.
      Dann endlich ist bezahlt und wir haben sogar zum Schluss aus dem Berg von Münzen noch einen Papierschein eingewechselt bekommen,-da mehr Münzen vorhanden waren, als zum Zahlen benötigt...und meine Schultern sind wieder etwas mehr entlastet....passiert übrigens nur zwei mal im Monat,-dass fast 1 kg Kleingeld nach unten zieht...und im Aschenbecher im Auto liegt auch noch ne Menge..... wir sind notorische BAR-Zahler und bekanntlich "lacht" Bargeld... :)) ;)
      "WER BREMST VERLIERT" -----> "ICH GEWINNE... STROM,- MIT TOYOTA PRIUS"
      Fehlende PS werden durch nackten Wahnsinn ersetzt !... :pfeif:

      GLÜCKWUNSCH an ALLE, die wo welche HEUTE Geburtstag feiern....:top:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GUL_DUKAT ()

    • Nur nimmt man diese Normalität nicht wahr. So sind wir eben. Gutes wird als Selbstverständlichkeit angesehen und alles andere wird aufgebauscht.


      Das stimmt und ärgert mich auch, da wir ebenfalls darunter zu leiden haben. X(

      Nur ist es nicht bemerkenswert wenn jemand wie ich, der seit 27 Jahren Dienstleistung nicht nur erbringt sondern auch verkauft, eine deutliche Steigerung dieser Vorkommnisse wahrnimmt und zwar in solcher Häufigkeit, dass dann kein Verständnis mehr da ist?

      Also ich finde es traurig.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Ich sammelte diese Erfahrungen intensiv im Urlaub auf Rügen, also bei Menschen, die auf Touristen und deren Geld angewiesen sind und hier bei uns zu Hause ist es auch festzustellen (allerdings nicht ganz so extrem). Letzteres kann aber auch wirklich eine Verkettung unglücklicher Zufälle gewesen sein.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • In Touristenhochburgen ist das mit Sicherheit so.
      Aber nicht nur in Deutschland, wie ich feststellen mußte. X(
      Dass die auf das Geld der Touries angewiesen sind, stimmt zwar, ist aber nicht unbedingt relevant. Dein Bäcker zu Hause ist darauf angewiesen, dass du wieder kommst. Der Bäcker auf Rügen sieht dich eh frühestens nach einem Jahr wieder. :D
    • Original von thejailer
      Dein Bäcker zu Hause ist darauf angewiesen, dass du wieder kommst. Der Bäcker auf Rügen sieht dich eh frühestens nach einem Jahr wieder. :D


      Grundsätzlich gilt, Läden mit Laufkundschaft sind weniger auf serviceorientierte Leistung angewiesen (Kostenersparnis durch Einsparung an Qualität, also billig und schlecht, Beispiel Kamps Kuchentrockenprodukte :D) als Läden, die ihre Kunden durch gleichbleibend gute Qualität und Service in irgendwelchen Seitenstrassen zum wiederkommen auffordern müssen.


      Jeder der schon Länder wie die USA, Kanada, Australien oder Großbritannien bereist hat wird in Deutschland einen eklatanten Mangel an Service feststellen.
      Das liegt zum Teil mit daran, das den Angestellten in Deutschland ihr Festgehalt gezahlt wird, egal wie sie sich den Kunden gegenüber verhalten..
      (Mit Ausnahme von Trinkgeldjobs in den üblichen Branchen)

      Tariflöhnlöhne + Umsatzbeteiligung sind der wahre Schlüssel zu kundenorientierter Leistung!
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Mit den gelegentlichen Unfreundlichkeiten komme ich schon noch klar.
      Mir fällt da meistens auch etwas Pointiertes zu ein. :D

      Da aber auch Kasmps und Konsorten angesprochen wurden.
      Mit dem fast ausschließlich miesem Angebgot, nicht nur bei Backwaren, komme ich nicht gut zurecht. Entdecke ich mal ein Geschäft, daß noch gute Qualität anbietet, frage ich mich gleich wie lange noch. ;(
    • Original von Hägar
      Mit den gelegentlichen Unfreundlichkeiten komme ich schon noch klar.
      Mir fällt da meistens auch etwas Pointiertes zu ein. :D


      Ich muss dazu anmerken, dass das verkaufspersonal hier in Berlin extrem pampig ist. Ich habe mir in meinem letzten Urlaub in Husum an der Nordsee in einem Karstadt Klamotten gekauft und die Leute dort waren so freundlich und zuvorkommend, wie ich es hier fast noch nie erlebt habe.
      Beispiel: "Wo finde ich denn das und das?" Antwort: "Na dann kommen sie mal bitte mit." Die Verkäuferin ist mit mir durch den halben Laden, zeigte mir das Gesuchte und blieb gleich zum Beraten bei mir.

      Hier in Berlin läuft das so: "Wo finde ich denn das und das?" Antwort: Ein Fingerzeig quer durch den halben Laden "Müssen se ma da hinten in der Ecke dort suchen!" :D
      Büchermäßig bin ich nicht so lesetechnisch unterwegs!

      Cora Schumacher
    • Weil das zu einfach ist, Herr Steuerzahler.

      Wir müssen nun auch den Wechsel vom BAT zum neuen "freien" Tarifwerk hinbekommen. Ein Schritt ist die sogenannte SSZ (Sparkassensonderzahlung). Das bedeutet, das bisherige 14. Gehalt wird hälftig geteilt. Die erste Hälfte bekommen alle Angestellten unter der Voraussetzung, dass das Unternehmen erfolgreich gearbeitet hat.

      Die zweite Hälfte wandert in einen Topf, der leistungsorientiert ausschüttet. In der Praxis kann das bedeuten, dass ein Mitarbeiter nix bekommt, ein anderer extrem mehr als heute. Bis dahin ja noch okay. Problematisch wird es dann, wenn dieser persönlich leistungsorientierte Teil, sehr stark von Leistungen und Verhalten anderer abhängig ist.

      Beispiel: Meine 100% sind gesplittet. 70% hängen davon ab, wie die Zahlen meines Marktbereiches sind. Heißt, verkaufen meine Leute gut, bin ich dabei, verkaufen sie schlecht, schau ich in die Röhre. Und mein Einfluss darauf ist ziemlich gering.

      Die restlichen 30 % hängen von meiner Beurteilung durch meine Mitarbeiter und meinen Vorstandsdezernenten ab.
      Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist.
    • Das ist sicherlich zu einfach, lieber Pete !

      Aber es geht in die richtige Richtung. Mir ist es schon wiederholt widerfahren, daß man mich in einem Kaufhaus ignoriert hat, weil man offensichtlich aufgrund meiner Freizeitkleidung meine Liquidität anzweifelte. Derart "motivierte" Dienstleister sollten durchaus die Früchte ihrer "Arbeit" ernten.