Fernsehen mit Qualität und Niveau und Werbung - das Öffentlich Rechtliche...

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    • Original von Rincewind
      Gutt, die ARD ist endlich nicht nur live bei Hochzeiten der Royals dabei...

      Nicht nur die ARD:



      Da geht dem Gebührenzahler doch das Herz auf - und die Geldbörse. Denn ARD und ZDF machen nicht etwa eine Gemeinschaftssendung...

      Zu den Hochzeitssendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 kommen übrigens noch die von n-tv und N24 - da befindet sich das öffentlich-rechtliche Qualitätsfernsehen ja in bester Gesellschaft.

      Und das waren ja nur die Sendungen am eigentlichen Hochzeitstag....
      Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
      Charles Dickens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Orthogräfin ()

    • Ich weiß garnicht was du hast. Die ARD Sendung "Küss mich, Kate" ist eine Verfilung des klassisches Cole Porter Musicals "Kiss Me, Kate" mit einem von der ARD unglücklich eingedeutschten Titel, sowas machen die öfter.

      Die werden doch nicht so blöd sein beide parallel aus England zu berichten? Das wäre doch vollkommen dämlich und eine unglaubliche Gebührenverschwendung. :O
      “Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.”
      Benjamin Franklin
    • zeit.de/kultur/film/2011-04/oeffentlich-rechtliche-hochzeit

      Na dann bin ich beruhigt, die sind wenigstens nicht beide mit Kamerateams dabei gewesen. Alle deutschen Sender haben das Bildmaterial von der BBC bezogen und nur selbst kommentiert.

      Natürlich soll man dieses Theater übertragen, offensichtlich interessiert das viele Menschen, auch wenn ich das überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber müssen das beide große Öffentliche tun?
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      Benjamin Franklin
    • Ausgewogene Berichterstattung bei WISO...
      zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavig…SO-Sendung-vom-9-Mai-2011
      Unterpunkt "Neuer Fall für WISO" ca. ab Minute 12.


      Dazu ein paar Anmerkungen. Dieser Bürgerinitative geht es nicht um das dafür ausgegebene Geld, nicht einmal um die gefällten Bäume oder um Naturschutz.

      Anfang des Jahres wurde das Baugelände eingezäunt und dabei eine sehr beliebte Joggingstrecke zerschnitten - das ist alles. Der Rest der Gegenargumente ist nachgeschoben.

      Die Planungen für das Darwineum sind seit Jahren bekannt, es hat sich aber schlichtweg kein Mensch dafür interessiert bis der Zoo das Gelände eingezäunt hat. Ich denke sowas sollte man erwähnen um den Gesamtkontext darzustellen.


      Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder man spart sich bei WISO die Recherche bei geladenen Gästen oder man lässt quasi jeden zufälligen Studiogast mal eben unreflektiert sein Anliegen schildern...


      PS: Nur nebenbei, der nun umzäunte "Stadtwald" ist seit 1994 Zoogelände - nur eben bislang nicht eingezäunt. Die Jogger sind also einfach mal auf dem Zoogelände gelaufen...

      PPS: Die Bäume im Barnsdorfer Wald sind längst gefällt...

      PPPS: Das Projekt läuft hier teilweise als Rostock21... :rolleyes:
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      Benjamin Franklin
    • Ich meine vor allem das, was als unkommentierter Schlußpunkt gesendet wurde:

      All das, was Sie mir jetzt gezeigt haben, hat mit Internet zu tun. Internet ist ein rechtsfreier Raum. Das weiß auch jeder, der mit dem Internet zu tun hat. Und das bedeutet, jeder betritt freiwillig diesen rechtsfreien Raum - und ist letztendlich für sich selber verantwortlich.


      Ich finde es empörend, wenn in der Sendung einer auch durch meine Gebühren finanzierten Rundfunkanstalt solch hanebüchener Mist erzählt wird. Und nicht nur das - dieser Mist wurde ja auch nicht weiter kommentiert, geschweige denn richtiggestellt. Damit suggeriert dieser Mist, daß man dem, was einem im Netz so passiert, absolut machtlos gegenübersteht. Oder anders gesagt: der User ist selbst schuld, wenn Daten über ihn kursieren. Noch dazu, wenn es offensichtlich gleichgültig ist, ob er selbst oder andere diese Daten online gestellt haben.

      Und genau das ist meiner Ansicht nach eben nicht so. Ist ein User einfach nur zu dumm, wenn er sich nicht über Datenschutz informieren kann oder will, sondern einfach angebotene Dienste nutzt? Warum muß man der Nutzung seiner Daten explizit widersprechen und nicht zustimmen? Welche im Internet kursierenden Daten dürfen Wirtschaft und Staat wofür verwenden? Darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.

      Nichtsdestotrotz war die Sendung ein guter Anfang, weil er einige Fragen angerissen hat. Wirkliche Kompetenzen wurden aus meiner Sicht allerdings kaum vermittelt.

      P.S.: Hier meldet sich übrigens "der Nutzer", der in der ZDF-Sendung gezeigt wird. Sein Bericht ist sehr interessant.

      Zum Schluß noch ein netter Kommentar aus einem Blog. :evil:

      Wie heißt es so schön? Wer im Fernseher sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Das ZDF ist Auftraggeber einer der datensammelwütigsten Organisation in Deutschland. Die GEZ hat sogar Daten von Leuten, die es in der realen Welt gar nicht mehr gibt, wie z.B. von toten Dichter, Hunden oder Katzen. Und ab 2013, wenn die große Reform kommt, dann wird diese Sammelwut derart gesteigert, dass vorsichtshalber 250-400 Leute zusätzlich eingestellt werden sollen. Auf den kritischen Bericht beim ZDF darüber freuen wir uns schon alle, nicht wahr?

      ______________________

      Apropos Medien- und/oder Technik-Kompetenz in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten: 3sat hat vor kurzem die Computersendung neues abgesetzt (Quelle), der Hessische Rundfunk streicht Knall auf Fall aus Kostengründen das c't magazin (Quelle), und 2012 soll offensichtlich auch noch der ARD-Tatgeber Technik eingestellt werden (Quelle)...
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      Charles Dickens

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    • blog.tagesschau.de/2011/06/29/…ht-nur-auf-dem-spielfeld/



      Ja, ich bin glücklich, dass nicht jeder mit seiner eigenen Technik anrückt um der Nationaltrainerin die gleichen Fragen zu stellen. Ich finde es super, dass nur schnell der Tisch, der Mikrofonbezug und die Moderation ausgewechselt werden aberirgendwie brummt in meinem Hinterkopf die simple Frage: "WARUM?".

      Reicht dafür nicht EIN Sender?
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      Benjamin Franklin
    • Das können die nicht ernsthaft als Journalismus verkaufen.

      Seit fast zehn Jahren zahlen wir mit dem Euro. Markt hat jetzt die Preise von heute mit denen vor der Euro-Einführung verglichen. Dazu waren wir im Einzelhandel, Restaurants und bei Behörden unterwegs.



      ndr.de/fernsehen/sendungen/mar…ung_vorsorge/euro261.html

      Der Euro mal wieder als böser Preistreiber. Da wird einfach der Preis von heute und vor 10 Jahren verglichen und schon ist das Ergebnis klar, der Euro treibt die Preise.

      Klar, hätten wir die DM behalten hätten sich die Preise für Lebensmittel in den letzten Jahren nicht geändert. Unsere Tankstellenpreise wären unabhängig vom Weltmarktpreis des Rohöls und von weltweit steigenden Rohstoffpreisen hätten wir im Laden nie etwas mitbekommen. Halten die den Zuschauer wirklich für so unglaublich blöd?
      Ok, solange es ums billige Euro bashen geht klappt es wohl bei einigen.

      Besonders schön ist der Preisvergleich des alten Ausweises für 15 DM mit dem neuen biometrischen für 29€. Unglaublich was der Euro[sic] für ein Preistreiber ist. Der "alte" Ausweis kostete übrigens nur 8€.

      Was hat eigentlich Sprit, ein Paket und der andere Kram 1991 gekostet?
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      Benjamin Franklin
    • Halten die den Zuschauer wirklich für so unglaublich blöd?

      Sicher. Und bei dem Thema offenbar auch zurecht. Ich kenne leider noch etliche Leute, die immer noch Vergleiche mit der DM anstellen. Argumente von wegen währungsunabhängiger Steigerung der Preise ziehen bei denen nicht - Bild und Co sei Dank.
    • Original von Herrick
      Die wirkliche Relation tritt erst dann zu Tage, wenn man die reale Kraufkrat und die Lohnsteigerung im Vergleich in Betracht zieht. Die Löhne sind eben nicht proportional angestiegen - außer annähernd für die Spitzenverdiener.


      Unter anderem. Dazu muss man bei solch einem Vergleich natürlich auch berücksichtigen, wie sich die Preise für Rohstoffe und Energie auf dem Weltmarkt geändert haben, wie sich Steuern, Abgaben, Lohn- und sonstige Nebenkosten usw. entwickelt haben. Sich einfach hinzustellen, die Preise von vor 10 Jahren und heute zu vergleichen und einfach dem Euro anzulasten ist unglaublich billig.
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